Monstertier Wir hatten eine Thermoskanne mit abgekochten heißem Wasser und zwei Glasflaschen (einfach Babyflaschen) ebenfalls mit abgekochten Wasser aber zum abkühlen da. Wir hatten das dann immer zeitversetzt vorbereitet, damit man nicht gleichzeitig nur heißes Wasser da hat (also z.B morgens Wasser für die Thermoskanne abkochen und wenn das ein paar h später abgekühlt ist, erst das Wasser in den Glasflaschen ersetzen). Und dann lernt man recht flott, dass wenn das eine Wasser sehr heiß ist, man mehr kühles Wasser braucht und umgekehrt, kann aber auch sehr spontan die Flasche machen. Eine Bekannte hatte so einen Wasserabkühler im Kühlschrank, in den man kochendes Wasser gießt und es kommt unten mit einer passenden Temperatur raus, das hätte bei uns z.B. zu lange gedauert bis das Wasser kocht und nachts den Wasserkocher anzuschalten, wäre auch nicht meins gewesen. Wie sagte eine Bekannte damals „wichtig ist, dass alles da und vorbereitet ist, tu es dir nicht an, was grundsätzliches herrichten zu müssen, wenn das Kind Hunger hat!“
Bei uns hatten sich die Anti-Kolik-Flaschen von Avent bewährt, sind aber teuer. Sehr praktisch war so ein Pulverportionierer zum mitnehmen. Das waren kleine Plastikdöschen in denen man das Milchpulver vorportioniert hat und dann konnte man einen Trichter drauf schrauben und ohne Sauerei und Geklecker unterwegs das Pulver händeln. Gabs beim DM und hat 2 € gekostet oder so.
Ich hätte sehr gern einen Flaschensterilisator für die Mikrowelle gehabt, leider (also nicht wirklich leider, aber halt mimimi und praktisch und so) ging der „normale„ Gebrauchte einer Bekannten nicht kaputt und ohne Grund ersetzen wollte ich nicht.
Das alles klingt total technisch und unpersönlich und es ich weiß, für ganz viele Mamas erst mal schlimm, war es bei uns aber nicht, das verspreche ich hoch und heilig! Die Stillberatung im Kh sagte damals sinngemäß „Tragen Sie viel, wegen dem Körperkontakt und versuchen Sie die Freiheit zu genießen, wenn Papa das Füttern auch übernehmen kann!“
Sie gab uns auch den Tip, dass Flaschenkinder sehr oft einen Schnuller bräuchten, weil es beim Trinken aus der Flasche kein „Nuckeln mit wenig/ohne Nahrung“ gäbe und dann halt ein Schnuller zum Einschlafen als Ersatz gebraucht wird.
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