Beiträge von Pebbles2010

    Ich hatte letzte Woche im Radio gehört, dass auf Grund der vielen Schnecken dieses Jahr einige Gemüsebauern einen totalen Ausfall der ersten Salaternte (und anderes Gemüse) befürchten. Ich hab gerade versucht, einen Zeitungsartikel o.ä. zu finden, hab aber nichts gefunden.


    Edit: Hier ist was aus der Tagesschau:

    Rheinland-Pfalz: Massive Schnecken-Plage: Gemüse-Bauer aus dem Kreis Kaiserslautern zieht Reißleine
    Schnecken machen Landwirten im Westen der Pfalz zu schaffen. Ein Hof aus Frankelbach bekommt das Problem nicht mehr in den Griff und kann Gemüse-Kunden nicht…
    www.tagesschau.de

    Lysaya Wir haben da ein sehr erprobtes Familienrezept. Es ist anwendbar auf jegliches Obst und Gemüse, welches ohne weitere Verarbeitung gegessen werden kann. Zudem ist es kostengünstig und pädagogisch korrekt. Ich möchte hier bitte einen Trommelwirbel einfügen und hoffe ihr seid im Anbetracht des kommenden kulinarischen Höhenfluges alle entsprechend und angemessen gespannt:


    Meine Gaura Lindheimeri hat auch überlebt. Sie steht in einem vollsonnigen, windgeschützten Eck, aber wir hatten einen recht milden Winter. In einem kalten Winter, seh ich da auch eher schlechte Chancen. Sie ist einfach aber auch wunderschön, ich lieb sie total.

    Unser Garten ist auch so, dass wir keinen Bagger hineinbekommen. Wir mussten dieses Jahr einen kaputten Birnbaum aus dem Garten entfernen. Zuerst haben wir die Äste abgeschnitten, so dass nur noch der Stumpf da stand. Dann haben wir ein großes Loch rund um den Stamm gegraben und die Wurzeln freigelegt. Die dünneren Wurzeln haben wir mit der Astschere durchgeschnitten und mit den dickeren hat mein Mann sich eine Kette seiner Kettensäge geschrottet (okay, man sollte auch wirklich nicht im Erdreich kettensägen, das darf die Kette uncool finden). Danach haben wir versucht, den Stamm zu kippen und solange das nicht geklappt hat, hieß es weitergraben und weiter Wurzeln durchtrennen.


    Am Ende des Tages nannten wir uns Earl und Fran, nachdem Earl ja von Beruf Baumschubser ist.


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    Es hat funktioniert, war aber anstrengend! Die selbe Methode haben wir auch bei der Thujahecke angewandt.

    Ich war ha diejenige, die den Schneckenmord als erste zugegeben hat :pleading_face:. Das wirklich Erstaunliche ist daran aber nicht nur, wie schön die gepflanzten Sachen dieses Jahr gedeihen sondern auch, was da draußen alles wächst, was ich nicht wusste. Da sind Vergissmeinnicht, Ehrenpreis, Margeriten und etwas noch uninfentifiziert Weißes im Rasen, das war da bisher noch nie. Rasen mähen ist ein bisschen umständlich momentan, wenn ich mir Mühe gebe, einen Schlenker um alles zu machen, was gerade blüht. Und die Zierlauch, die sich selbst ausgesät haben, haben eine Chance nächstes Jahr groß und schön zu werden.

    Ich würde die Andenbeere in die volle Sonne setzen. Ich weiß nicht, wie dein angedachtes Plätzchen für sie ist, aber die brauchen einen sonnigen Standort.


    (Und ein sonniges Jahr, bei uns haben sie letztes Jahr fast gar nicht getragen).

    Unsere Ronja hat als sie zu uns kam in einer Geschwindigkeit gefressen, dass wir uns dachten, dass das nicht mehr gut sein kann. Zu dem Zeitpunkt war sie gerade aus dem Tierheim und war deutlich zu dünn.


    Anstatt so eines Napfes haben wir allerdings einen großen Stein in den Napf gelegt (also der Stein war so groß, dass sie den auf gar keinen Fall und nimmer nicht hätte verschlucken können, der hatte wahrscheinlich ein Volumen von 500 ml).


    Irgendwann hatte sie gelernt, dass ihr hier bei uns keiner was wegfrisst und sie wurde langsamer. Sie war dann immer noch deutlich schneller als Pebbles, aber die von uns gefühlte Panik, dass ihr jemand was wegfrisst, war weg.