Hm, ich möchte da mal eine Frage stellen.
Ich lese hier so oft: "Ich möchte einen Welpen, entweder vom VDH Züchter oder aus dem Tierschutz".
Meistens verfolge ich das weiter und oft zieht dann ein süßes Hundchen aus Spanien, Griechenland, etc. ein.
Alles Länder in denen die Tierschutzorganisationen fast nichts anderes tun, als die Hunde aus den Tötungsstationen zu holen und später nach Deutschland und Österreich zu zu vermitteln.
Die Welpen, die dort landen, sind immer Mischlinge, entweder ungewollte Würfe, die bestimmt nicht im Haus aufgezogen wurden oder Nachkommen von Streunern, auf der Straße aufgelesen. Diese Welpen wurden ganz bestimmt NICHT sozialisiert, die Gesundheit und Gene der Eltern sind nicht bekannt und auch nicht eruierbar.
Das Schlimme an der Situation ist, dass sie sich in absehbarer Zeit nicht verändern wird. Damit das passiert und die Population sich nicht unkontrolliert weitervermehrt, müssen zig gefangene Streuner nicht nach Deutschland ausgeflogen, sondern kastriert werden und im Land bleiben. Solche Projekte gibt es aber kaum.
Kurz: diese Welpen sind weit entfernt von dem, was hierzulande ein durchschnittlicher "Hobbyzüchter" für seine Hunde tut. Wieso fragt da keiner nach?
Für mich ist das ein Widerspruch, der mir zu denken gibt.
zenzen