Beiträge von Dobiline

    Ich hätte niemals meinen Hund weggegeben, und ich bin die Letzte, die dafür ist, Tiere wieder wegzugeben.Im Gegenteil, meine eine Katze war so ein Fall, die zweimal abgegeben wurde,und jeder andere hätte sie auch wieder abgegeben, da sie ein echter Härtefall war.
    Allerdings habe ich auch den entsprechenden Background, für mich steht das Thema Abgeben gar nicht zur Debatte.


    ABER unter gewissen Umständen habe ich ein klitzekleines Verständnis dafür.Ich weiß nicht, unter welchen persönlichen Umständen die Besitzerin lebt...war sie lange Zeit arbeitslos, hat sie eine Familie zu versorgen, welche Priorität hat der Job für sie? Natürlich sind dies alles Umstände, die man im Vorfeld abklären muss, und auch vorrausschauend handeln muss.Sie hat ja auch geschrieben,dass sich ihre Umstände geändert haben, also wird sich ja in ihrer privaten Situation etwas grundlegendes geändert haben.
    Niemand ist davor gefeit, dass einem schwere Schicksalsschläge wiederfahren.Und solche Leute verteufele ich nicht, wenn sie gezwungen sind, ihre Tiere in ein neues Zuhause geben zu müssen.


    Wenn Menschen ihre Vierbeiner je nach Bedarf abgeben, weil es ihnen gerade nicht ins Lebenskonzept passt, Nein, da habe ich definitiv kein Verständnis für.Weil sie nicht vorher geplant haben oder der Meinung waren, das wird schon irgendwie,hauptsache der Hund ist erstmal da...da gehe ich an die Decke.
    Das sollte in meinem Post nicht so rüberkommen.


    Fakt ist ja, dass der Umstand da ist,Bruno bleibt nicht alleine, der Job beginnt nächstes Jahr.
    Wäre also genügend Zeit, Bruno an einen Sitter zu gewöhnen (gemäß dem Fall, es findet sich einer und Bruno kommt damit klar).
    Das wäre der absolute Idealfall m.E.


    Von Sprühhalsbändern halte ich halt nichts.Wer es benutzen will, soll es machen.Sollte es funktionieren, herzlichen Glückwunsch, ich würde es trotzdem nie benutzen.Kann euch noch nicht mal gute Gründe geben, für mich wären sie halt nichts.
    Aber, gemäß dem Fall, es funktioniert nicht.Was dann?
    Im Gegenteil, vielleicht wirft es ihn nochmal um Schritte zurück?


    Dann würde ich(um auf deine Frage zurückzukommen) wieder von vorne anfangen, ihn daran zu gewöhnen.Das musste ich bei meinem Arpad auch.Er war damals 5Jahre alt, und kurz vor seinem 8.Geburtstag ist er gestorben.Zwei Monate davor hat es dann langsam mit dem Alleinebleiben geklappt.Ich habe meine Lebensumstände an ihn angepasst.
    Nun kann ich Brunos Besitzerin nicht sagen, tja, dann lass deinen Job sausen.


    Ich glaube allerdings, dass sie ihre Wahl bereits getroffen hat und ein Sprayhalsband benutzen wird.Das muss jeder Hundebesitzer für sich wissen, jeder arbeitet mit seinen Methoden, jeder so wie ihm die Möglichkeiten gegeben sind.

    Und mal angenommen, das Halsband nützt nichts?
    Eine Bekannte von mir hat ihrer Hündin auch eines umgeschnallt..und nach einiger Zeit ist es in den Mülleimer gewandert.



    Hundesitter müssen nicht immer zwangsläufig mit Kosten verbunden sein.
    Vielleicht findest du eine nette Omi, die sich keinen eigenen Hund mehr anschaffen möchte, oder eine Familienmama, die gerne einen hätte, es der Mann aber nicht möchte...als Gegenleistung gehst du für Omi mal einkaufen oder sittest die Kinder oder oder oder.


    Das wäre ein Vorschlag, gekoppelt mit viel Üben.Das kann der Hundesitter auch fortführen.


    Sollte Bruno wirklich Angst haben, kann so ein Halsband auch in die Hose gehen.


    Ich kann es gut nachvollziehen, wie nervenaufreibend solch ein "Jammerlappen" ist.Aber du hast bis nächstes Jahr Zeit.Und die solltest du nutzen :gut:

    Jetzt kommt ein etwas destruktiver Beitrag....


    ich habe drei Jahre gebraucht, um meinem damaligen Hundi für eine (!!!) Stunde alleine lassen zu können.


    Ohne so einen Schwachsinn wie Sprayhalsband.


    Für andere ist es lächerlich, für mich ist es eines der größten Erfolgserlebnisse überhaupt.


    Ansonsten habe ich mein Leben gerne umstrukturiert.Allerdings habe ich auch genügend liebe Leute, die sich um Arpad gekümmert haben.


    Gaaaaaanz ehrlich...sieh zu, dass du mit deinem Hundi ab sofort trainierst,stell dich auf Scherereien mit deinen Nachbarn ein...ansonsten überlege dir mal deine Zukunft bzw die deines Hundis und ob es nicht besser wäre, Hundi abzugeben.


    Sorry, ist ja nix gegen dich, aber ich überlege mir bis in die allerkleinste Konsequenz, ob ich einen Hund halten kann oder nicht.


    Übrigens (wer das auch immer geschrieben hat) ich finde Ramiro kein bisschen arrogant oder eingebildet.Eher jemand, der eine vernünftige Einstellung hat.Und lernen konnte ich auch aus den Beiträgen..ich sage nur Proteine,Wachstum..)

    Hallo Frau Schlömer :wink:


    Uijuijui, da habe ich ja gerade richtig mitgelitten beim Lesen...
    Mein Kater Frodo hat es schon zweimal unbemerkterweise ins Treppenhaus geschafft...oder wie meine Mouche-Mouche von aussen auf dem Fenstersims langspaziert ist...oder Gary sich kopfüber durch das Kippfenster geschlängelt hat...das sind die Schockmomente eines jeden Wohnungskatzenhalters.


    Für ein katzensicheres Selfmade-Gitter hätte ich auch noch einen Vorschlag(ausbruch und kletter-erprobt von der Katze meiner Tante)


    Man nehme einen Holzrahmen, bringe senk-und waagerecht einen festen Gitterdraht an, und spannt anschließend noch ein Fliegengitter darüber. :gut:


    Knuddel deinen Henry mal unbekannterweise von mir :wink:


    LG Chrissy

    :winken: Erstmal Danke für die vielen Antworten!
    Hatte Rechnerprobleme, konnte deshalb nicht eher antworten.


    Ich fahre Sonntag in eine andere Hundeschule, also Däumchendrücken, dass es diesmal besser wird!


    Mit der Rüpelgruppe war übrigens die Junghundegruppe gemeint, und sollte für Deacon den Effekt haben, dass er lernt, sich auch mal unterzuordnen. (dreimal dürft ihr raten, auf wen er als erstes zugelaufen ist...richtig, den größten der Truppe, einen Irischen Wolfshund,haha)


    Ich berichte dann, wie es war!

    Was mich so ärgert, sind die fehlenden Erklärungen von Seiten der Trainerin.
    Mit welcher Intention wird dies gehandhabt, warum soll es so gemacht werden...
    Ehrlich gesagt hat es mir nicht wirklich in der Gruppe gefallen, auch von den Teilnehmern her.
    Ich kam sinnigerweise mal wieder als letzte auf den Platz und das Wort "Dobermann" hörte man die ganze Zeit...als wir Übungen an der Schräge, dem Tunnel und und und gemacht haben, wurde es ganz andächtig still, da Deacon sie ohne mit der Wimper zu zucken gemeistert hat, immerhin war er dort zum ersten mal.Da hörte ich nur "Schutzhunde, triebgesteuert,is ja typisch" flüstern.Ehrlich gesagt habe ich da ganz dolle die Zähne zusammengebissen und mit den Tränen gekämpft.Dass ich auf Spaziergängen über sämtliche Hürden und Hindernisse tobe, kann sich wohl keiner vorstellen...Die einzigen, die sich mit mir unterhalten haben, waren der Schäferhundbesitzer und die Kromi-Familie.Eine Hündin hat sich beim Spielen einen Milchzahn rausgeschlagen und hinterher hat meine Mutter(sie war dabei um Fotos zu machen und saß am Rand) mich gefragt, ob Deacon das war, alle hätten getuschelt, dass Deacon sie zerfetzt hätte.Dabei hat er mit ihr gar nicht gespielt!
    Allerdings habe ich mir vorgenommen, diese Dinge nicht persönlich zu nehmen.Deswegen wollte ich eure Meinungen eher zu den objektiven Dingen hören.
    Sollte mir hier das Verhalten der Trainerin logisch erklärt werden, bleibe ich...
    Es ist ja nicht so, dass Deacon grundsätzlich rumpault und sich nicht in die Schranken weisen lässt.Der zehnjährige DSH meiner Tante muss ihn nur leicht anknurren, dann kriecht er.Nur wenn er mit gleichaltrigen Hunden spielt, fährt er sich sehr schnell hoch,wenn sie ihm nicht klarmachen, dass er zu weit geht.

    Ich brauche wieder mal eure Meinung.
    Ich war heute mit meinem Dobi in der Welpenstunde.Und irgendwie bin ich jetzt verwirrt...
    Wir waren acht Hunde, vom Boxer bis Schäfer bis Westi und JRT.
    Und meiner war mal wieder der selbtbewussteste...Beim Spielen wird er schnell wild und knurrt , Trainerin meinte, dass das vollkommen ok ist.
    Dann haben er und ein kleiner Mix mit einer JRT-Hündin getobt, und sie hat auch fleißig contra gegeben.Hat niemand was gesagt.
    Dann ging von meinem und dem Mix wieder das Geknurre los, und die JRT-Besitzerin rief die Trainerin, der Dobi übertreibt.Trainerin sagt mir, ich soll ihn wegnehmen, es sollen immer nur zwei gleicher Größe spielen, er wäre da jetzt zu wild.Ich ihn also weggeholt und ihm eine Auszeit gegeben.
    Von da an musste ich ihn immer von der JRT Hündin wegholen, sobald der andere kleine Mix dabei war.Auch wenn meiner zuerst mit der Hündin gespielt hat.
    Dann haben meiner und ein kleiner Kromi-Mix gespielt, sie wurden auch wieder wild, mir Geknurre und und und.Und meiner lag die ganze Zeit auf ihm drauf.Ich Trainerin gefragt, ob ich jetzt langsam mal runterholen soll, sie meinte nö, der kleine würde sich schon wehren.Das war also wieder ok.
    Und jetzt blicke ich gar nix mehr.Ich wollte von der Trainerin erklärt bekommen, wo da jetzt der Unterschied sei.Da meinte sie nur, dass mit einem Dobi nur so etwas wie ein Terrier mithalten kann und meiner zuviel Power hätte, ich solle mal länger bleiben und in der Rüpelgruppe mitmachen.Haben wir dann auch gemacht, für etwa 5
    Minuten, war auch ok, da hat er auch keinen "dicken Macker" raushängen lassen.Nächste Woche soll ich wieder zu den Welpen und dann als Abschluss zu den Rüpeln.


    Irgendwie stehe ich trotzdem auf dem Schlauch.Wann soll ich denn nun meinen Hund wegholen?Wenn er knurrt nicht, aber sobald ein dritter Hund dazukommt, der kleiner ist als mein Hund, dann schon?!Häääääää?


    Die Trainerin hatte sich irgendwie kaum auf meine Fragen eingelassen, könnt ihr mir das erklären?

    Naja, nicht unbedingt wg Genickbruch, eher aufgrund von Verletzungen und Verstauchungen der Wirbelsäule.Denn da geht ordentlich Druck drauf, wenn man zu grob ist.Rumzergeln ist absolutes Tabu!!!


    Gibt auch ne schonendere Variante ohne Halti: Kommando "Schau" oder "Guck" üben. :gut: