Beiträge von Deadlock Victim

    Münster ist leider zu weit weg, ansonsten wäre der auf jeden Fall interessant!
    Ich bin aber aus Ulm, das ist wirklich zu weit.


    Heute habe ich ein Angebot bekommen für einen 6 Monate alten Labrador-Neufundländer-Mix, der umständehalber (Pflegefall in der Familie) schweren Herzens abegebenen werden muss. Klingt auch ganz interessant, vielleicht schau ich mir den mal an :) Er ist allerdings 120 km von mir entfernt.


    Die Omi Momo habe ich aber noch nicht ganz aufgegeben. Ich werde sie dieses oder nächstes Wochenende mal mit zu mir nehmen und schauen, welchen Eindruck ich von ihr bekomme.

    Nein, mein BSV stresst mich (zum Glück) fast gar nicht, nur ins Auto heben könnte ich einen so großen Hund nicht.
    Naja, man könnte ja recht einfach ne Rampe bauen, das alleine wäre sicher nicht das Problem. Eher was Du meintest: wir passen vielleicht einfach nicht zusammen, weil ich doch zu aktiv bin *seufz*
    Die Arme, sie hätte es sooo verdient, so eine schnucklige Maus...


    Ich sehe mich schon ständig in allen Tierheimen hier in der Gegend um, aber irgendwie war einfach wirklich nicht der passende Hund dabei.
    Ob ich wohl zu viele Ansprüche stelle?
    Mein Hund muss
    * alleine bleiben können (bis zu 5 Std.)
    * möglichst verträglich mit Mensch und anderen Hunden
    * kein Kläffer
    Und dann muss es natürlich auch noch irgendwie "klick" machen.


    Ach Mann, jetzt hätte ich so viel Zeit und Lust auf einen Hund, es muss doch irgendwo da draussen nen armen Hund geben, der zu mir passt?

    Da nütze ich doch gleich mal die neue Rubrik aus, um weiter über meine Überlegungen, was Momo angeht, zu sinnieren (https://www.dogforum.de/ftopic9109.html)


    Kurzzusammenfassung: Sie wäre mein erster eigener Hund, ist momentan im Tierheim, 14 Jahre alt.


    Nach langem Überlegen hatte ich mich eigentlich dafür entschieden, sie zu mir zu nehmen. Nun hatte ich aber ein langes Gespräch mit einer TH-Helferin, die Momo intensiv betreut hatte und Momo klingt doch älter, als ich ursprünglich dachte:
    * Sie kann nicht mehr gut ins Auto raus und rein hüpfen. Braucht auf jeden Fall ne Rampe oder Hilfe (sie wiegt 40 KG und ich hab nen Banscheibenvorfall)
    * Sie mag eher Land als Stadt, ist ihr wohl schnell zu stressig
    * Sie hört schon sehr schlecht (sowohl physikalisch als auch erziehungsmäßig)



    Nun überlege ich, ob Sie mit mir überfordert wäre (bis vor kurzem hab ich noch das Gegenteil überlegt *gnarf*). Ich bin ein recht aktiver Mensch und eigentlich ständig auf Achse - ob das für sie zu stressig wäre?


    Menno, ich hab das Gefühl es gibt nicht den Hund, den ich suche... Ich will auf jeden Fall einen aus dem Tierschutz, aber irgendwie ist es immer nicht das Richtige :/

    So, ich hab mich wohl entschieden - :bindafür: :gut:


    Hab heute schon das erste Zeugs eingekauft, dabei dauert das ja noch, bis ich sie holen kann *gg*


    Noch eine Frage an Euch: Ich habe meine Klausuren, danach hab ich 10 Tage frei, dann hab ich 2 Tage Kompaktseminar (ganztägig). Danach bin ich erstmal komplett zuhause.
    Würdet ihr sie lieber gleich nach den Klausuren holen? Während den 2 Tagen müsste sie dann tagsüber zu meinem Freund und/oder zu meiner Mutter. Meint ihr, das ist ok nach 10 Tagen Eingewöhnung?
    Oder lieber noch 12 Tage länger im Tierheim lassen und erst holen, wenn ich komplett Zeit habe?

    Ich hatte auch kurz überlegt, einen Hund aus Spanien aufzunehmen, einfach weil ich mich in Bild und Beschreibung sehr verliebt hatte.
    Allerdings kamen mir da dann doch einige Sachen "spanisch" vor (welch übles Wortspiel), was mir auf vielen dieser Seiten aufgefallen ist:


    * Fast alle Hunde werden auf der Seite als völlig unproblematisch, gut verträglich mit Hund und Mensch etc. beschrieben. Negative Beschreibungen sind sehr, sehr selten


    * Wenn man genauer nachfragt, bekommt man irgendwann mal mit, dass die Hunde zum Großteil nicht stubenrein sind, noch nie in einer Wohnung waren, keine Leine kennen etc.
    Von diesen Punkten ist auf den Homepages aber fast nichts zu lesen.


    Ich denke auch, dass viele dieser Hunde hier wieder im TH landen werden, weil oben genannte Negativpunkte zu wenig erwähnt werden. Der Hund, den ich im Auge hatte ist z.B. laut Beschreibung der ruhigste und unstressigste Hund der Welt.
    Nur - was, wenn die Beschreibung falsch wäre? Wenn der Hund doch "ne Macke" hat? Wenn er nicht alleine bleibt?


    Mir ist die ganze Sache also doch irgendwie suspekt und ich weiss nicht, ob man den Tieren damit immer einen Gefallen tut (es gibt sicher massenhaft Beispiele, wo den Tieren sehr gut geholfen wurde).
    Nur die Aufklärung über die Tiere sollte imho verbessert werden.

    So, heute konnte ich endlich mal wieder zu Momo fahren. Diesmal mit meinem Freund, der muss schließlich öfter mal drauf aufpassen oder sie muss mit bei ihm übernachten!
    Sie hat wohl auch gleich gemerkt, dass sie punkten muss - sie kam vom Gassi gehen zurück, guckt mich überhaupt nicht an sondern rennt freudestrahlend und wild wedelnd auf meinen Freund zu! :love:


    Ich habe jetzt ja noch einen Zwangsmonat Zeit zum Entscheiden - will erstmal meine Klausuren hinter mich bringen, damit ich in den ersten Tagen auch wirklich Zeit für sie habe.
    Ihre Chancen stehen aber ganz gut :) :bindafür:

    Danke für eure lieben und mutmachenden Worte :streichel:


    Das hier ist übrigens die Hübsche:


    Die Kosten sind es nciht mal, die mich so schrecken, da lässt sich evtl. was mit dem Tierschutzverein aushandeln.
    Eher eben die Zeit und Pflege, die sie von mir erwartet. Ich habe einfach Angst, ihr nicht das geben zu können, was sie braucht. Die arme hat ja jetzt echt ein perfektes Zuhause verdient und ich habe eben Angst, dass ich doch zuviel weg bin (nicht nur die stundenweise Arbeit, ich bin auch so sehr viel unterwegs).


    Zur späteren Arbeit kann ich sie nicht mitnehmen, das hab ich schon versucht zu klären :/


    Am Montag werde ich vermutlich nochmal mit ihr laufen können, leider sitzt sie in einem Tierheim 50 km entfernt und ich bin gerade in der Endphase des Semesters (= Klausurstress), kann sie deshalb nicht sehr oft besuchen.


    Etwas Zeit hab ich dadurch noch - ich würde sie dann erst nach Ende der Klausuren aufnehmen, das ist noch ein Monat. Solange kann ich noch grübeln :wink:

    Hallo,
    ich überlege gerade einen (Tierheim-)Hund zu mir zu nehmen und bin dabei auf eine sehr liebe Hündin gestoßen.
    Sie wäre eigentlich perfekt (naja, bis auf dass das mit anderen Hunden wohl nicht immer gut klappt) und ich wollte auch ein älteres Tier, einfach weil ich mich nicht gleich beim ersten Hund für 15 Jahre verpflichten wollte.


    Die süße Momo ist nun aber bereits 14 Jahre alt, die letzten 2 Jahre hat sie im Tierheim verbracht.
    Momo ist ein eher großer Mischling, also kann man sie wirklich schon als alt bezeichnen.
    Sie ist aber körperlich fit, hat wohl keine Gelenkbeschwerden und auch sonst keine Beeinträchtigungen. Natürlich ist sie nicht mehr ganz so leistungsfähig wie ein Junghund, ist klar.


    Nun bin ich hin- und hergerissen. Einerseits würde es perfekt passen, aber ich habe Bedenken:
    Der Hund einer Bekannten wurde ein regelrechter Pflegefall: Konnte das Wasser nicht mehr halten und musste somit auch Nachts alle paar Stunden raus etc.


    Nun habe ich Angst, dass ich mit einer evtl Pflegebedürftigkeit des Hundes nicht klarkommen würde. Zwar arbeite ich zumindest das nächste Jahr zuhause, aber danach bin ich 2x4 Stunden am Tag weg etc.


    Meint ihr, dass mich ein so alter Hund überfordern wird, physisch und/oder psychisch? Oder ist eure Erfahrung, dass viele Hunde ohne größere Probleme alt werden? (Mir ist klar, dass da kein Pauschalurteil abgegeben werden kann und dass auch junge Hunde krank werden können, für mich wären aber auch schon Wahrscheinlichkeiten interessant).


    Danke schomal für jede Meinung :winken: