Beiträge von KiViZ

    Wir hatten mit einer unserer Hündinnen auch lange zu kämpfen. Dazu sei gesagt, es ist eine sehr feine aber unsichere Hündin.
    Bei uns hat nur geholfen sie während unserer Anwesenheit nicht aus den Augen zu lassen und genau auf die kleinsten Anzeichen zu achten, dann mit ihr raus zu gehen. Wenn sie dann draußen alles erledigt hatte gab es ein kurzes Lob (wir haben es nicht zu überschwenglich gelobt, da es etwas ganz normales sein sollte das Geschäft draußen zu erledigen).


    Wenn wir sie alleine zuhause lassen mussten hat es geholfen, die ihr zur Verfügungstehenden Räume, einzugrenzen. Sie hatte dann lediglich Zugang zum Wohnzimmer und zum Flur.


    Mit Monaten haben wir sie bekommen dann haben wir fast 1 1/2 Jahre gekämpft und haben dann den Tipp mit der räumlichen Begrenzung von unserer Trainerin bekommen. Seit dem ist mehr oder weniger Ruhe.


    Heute ist es so, dass man sie immernoch genau im Auge behalten muss, denn sie fragt zwar, wenn sie mal muss aber das ist teilweise so unscheinbar und zaghaft, dass man es schonmal übersehen kann. geht man dann nicht mit ihr raus, hat sie keine großen Hemmungen sich in der Wohnung zu lösen. (Allerdings macht sie drinnen keine Haufen)


    Ich drücke dir die Daumen, dass es bei euch schnell klappt, ich weiß, wie belastend das sein kann.

    Das hat bei uns auch ein Weilchen gedauert. Ich denke die meisten Welpen kennen es einfach nciht sich an der Leine zu lösen und tun das dann auch erstmal nicht. Mit der Zeit klappt das dann schon.

    Wir sind anfangs nach dem Schlafen, nach dem Spielen und nach dem Essen und jeweils immer spätestens alle 2 Stunden raus gegangen. Irgendwann, nach Gefühl haben wir die Abstände vergrößert. Aber ich denke mal, nach dem Schlafen, Spielen und Essen wirst du auf alle Fälle noch eine ganze Weile gehen müssen. Heute gehen wir in der Regel alle 5-6 Stunden mit den Hunden raus, d.h. 3-4x am Tag hat bei uns aber damals auch sehr lange gedauert, bis die Kleine stubenrein war.
    Da hilft eigentlich nur durchhalten und den Hund beobachten.

    Ich finds auch immer wieder krass, wie unterschiedlich Hunde bei unterschiedlichen Menschen sein können.


    Hm, wie man sich Führungsqualitäten aneignet ist eine gute Frage, ich denke da muss man am Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl arbeiten sowie innere Einstellung und Haltung verbessern.
    Ich persönlich finde das sau schwer und mega anstrengend, wenn man dann dabei auch noch authentisch sein soll.


    Wenn er dann auch quasi schon zur Vermittlung steht, ist es für die Menschen wahrscheinlich umso schwerer ernsthaft in die Richtugn zu arbeiten.


    Und ich denke schon, dass Impulskontrolle auch bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich stark vorhanden sein kann. Hunde wissen ja in der Regel sehr genau, bei wem sie sich zusammenreißen müssen und bei wem nicht. Bzw. bei wem sie die Führung übernehmen und von wem sie geführt werden.

    Wir haben nicht so viele Komandos.


    "Stehen"= stehenbleinen und warten bis ich da bin
    "Sitzen" = Sitz 2 von 3en können es aber auch nur wenn der Untergrund passt, ist mir aber auch nicht so wichtig.
    "Hinlegen", "Leg dich", "Down"= Der Hund soll sich hinlegen. Irgendwie funktionieren alle relativ gut, kommt eben auch auf den Untergrund an.
    "Warten"= Bleib
    "Hiiieheeer" oder ein Pfiff=ist unser Rückrufsingsang für alle Hunde zusammen
    "Schau mal"= guck mich mal kurz an
    "Runter"= Runter von einem Gegenstand
    "Einsteigen"= ins Auto hüpfen


    Das war es eigentlich schon, dann gibt es für ein paar Tricks noch Bezeichnungen ansonsten, wenn eine Grenze überschritten wird gibt es ein Warngeräusch.

    Hallo,


    wir sind immer mal wieder auf de Suche nach Windhunden im Raum Braunschweig. Zur Zeit bin ich ein bisschen eingeschränkt, was Spaziergänge angeht, aber ab nächstem Jahr wollen wir wieder durch die Gegend ziehen.


    Würde mich freuen, wenn sich hier jemand findet :pfeif: