Beiträge von KiViZ

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    Hier geht es zwar um Windhunde, aber langsam glaub ich trotzdem, dass mein Aaron doch ein eigenartiges Kerlchen ist :headbash:


    @ KiViZ: Danke für die tollen Bilder und für das tolle Video!!!


    Leider habe ich ja nicht so die tollen Techniker wenns ums Schwimmen geht. Kiki (das Streifenhörnchen) benutzt ihre Hinterbeine eigentlich garnicht! Im letzten Jahr haben wir von der Hundeschule aus einen Schwimmkurs gemacht und das haben wir bei uns am Fluss auch ein bisschen geübt, so sieht das dann aus :)


    http://www.youtube.com/watch?v…=UUBbdpAsfh6k6IT56d3fr-Og

    Ich versuche in jeder Situation so angemessen wie möglich zu handeln. Wird eine Grenze überschritten gibt es eine kurze, angemessene Korrektur. Meine Hunde nehmen mir das nicht übel denn im nächsten Moment ist wieder alles gut, das wissen sie :)


    Wir arbeiten im Alltag sehr wenig mit Leckerchen, eine Außnahme ist der Rückruf oder, wenn wir ein paar Tricks üben etc. Ich finde es ab 3 Hunden irgendwie nicht mehr so einfach den Hunden die Leinenführigkeit mit diversen Keksen beizubringen, das muss einfach laufen und da gibt es auch keine Diskussion.


    Ich gebe mir Mühe sehr feinfühlig und fair mit meinen Hunden zu arbeiten und je nach Situation die minimal nötige Korrektur zu verwenden. Als Vorbild sehe ich dabei immer meine Hunde, wie sie untereinander korrigieren. Oft reicht schon wenn man die innere Einstellung oder die Körperhaltung verändert.
    Viel wert lege ich darauf mit viiiel Ruhe verschiedene Situationen zu meistern, damit ich nicht viel korrigieren muss.


    Korrigiert wird bei uns nicht wenn einer angst hat oder wenn ich maßgeblich an der Situation schuld bin. Z.b. ich die Hunde vor einem Spaziergang dermaßen gepusht habe, dass sie draußen vor Albernheit ein bisschen übermütig sind und nicht gut an der Leine laufen. Dann wird erst ein bisschen gekaspert und dann gibt es einen Cut und alles ist wieder gut.


    Wie eine korrektur aussieht, entscheide ich ganz nach Situation, Manchmal reicht schon ein leises räuspern, ein Blick eine kleine Geste oder ein Stubser im Schulterbereich es kann aber auch schonmal ein lautere "Ey" oder ein "Buffer" sein.


    Eine bestimmt Methode verfolgen wir da nicht, ich versuche einfach auf mein Gefühl zu hören und möglich authentisch zu handeln. Das Arbeiten nach einer bestimmten methode habe ich aufgegeben nachdem ich durch diverse Bücher nurnoch unsicher war und beinahe verlernt habe intuitiv zu handeln.

    Bei uns ist es so, dass es, wenn es an der Leine hektisch wird, mal was au den Deckel gibt (verbale oder körperliche Korrektur). Bei 3 Hunden geht das einfach nicht. Allerdings habe ich auch Hunde, die in der Regel noch ansprechbar sind. Ist die Situation vorrüber, reicht meinen meistens, wenn sie ihren Stress wegpinkeln können oder wir laufen ein kurzes Stück oder ich lass sie irgendwo rüberspringen.


    Zu deiner Situation, ich persönlich hätte sie die Situation nciht aushalten lassen. Wär kurz aus der Situation raus gegangen, wär ein Stück mit ihr gelaufen, hätte sie runter massiert (Ohren kneten, etc.) und wär dann erneut und vor allem ruhig mit ihr wieder zur Gruppe geganen. Ich denke, dass es für deine Maus noch zu schwierig war in der Situatio auf dich zu reagieren.


    Aber so würde ich es mit meinen Hunden machen, kann sein, dass für euch ein anderer Lösungsweg sinnvoll wäre.

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    Ich wollte ja jetzt auch vorrangig nicht wissen, wem und ob es egal ist, dass der Hund schlauer ist. Natürlich sind sie auf ihre Art schlauer als wir Menschen. Mein Hauptanliegen war jetzt eher die Richtung, an welchen Gesten oder Handlungen von mir der Hund erkennt, dass ich die Situation im Griff habe, dass ich also in der Lage bin, zu führen :smile:


    Beobachten tu ich sie beide viel, damit ich aus ihrem Verhalten lernen und lesen kann, um dann eben wie schon beschrieben, eine Situation zu klären, bevor sie entsteht.


    Bisher weiß ich noch nicht so recht, wo ich den Augen des Zweithundes an welcher Stelle stehe. Kommt mein Freund oder ich mit dem Ersthund nach Hause, freut sich der Welpe erst mal nur über den Ersthund. Wir sind da völlig Nebensache. Normal? :tropf:


    Unser Weg ist folgender:


    Ich versuche in jeder Situation hinter meinen Hunden und dem was sie tun zu stehen. Nicht jede Kleinigkeit wird von mir korrigiert. Beim Umgang mit meinen Dreien ist mir wichtig ein Gleichgewicht zwischen Ruhe und Bespaßung zu finden.
    In brenzlichen Situation ist eine ruhige, angemessene Reaktion unabdingbar. Wenn ich eine Entscheidung treffe, dann aus vollem Herzen, ob die in dem Moment richtig oder falsch war ist erstmal nebensächlich. Ich versuche zu berücksichtigen, dass Hunde im "Jetzt" leben und auch so zu handeln. Bekommen sie in einem Moment eine Ansage, ist im nächsten Moment wieder alles gut.
    Für meine Hunde versuche ich eine Art Vorbild zu sein, dazu ist es für mich immer wieder sinnvoll meine Hunde zu beobachten, denn oft zeigen sie mir meine Fehler (dazu hilft e auch sich mal im Umgang/Training mit den hunden filmen zu lassen und dies später zu analysieren).
    Vertrauen ist bei uns ganz wichtig, da ich eher unsichere Hunde habe. Sie wissen, dass wenn sie direkt bei mir sind, ich immer auf sie aufpasse. Da hat dann kein anderer Hund etwas zu suchen und sie werden auch nicht angefasst.
    Ein wichtiger Punkt ist die innere Einstellung zu Situationen und vor Allem auch die eigene Ausstrahlung. Bin ich mit meinen Gedanken wo anders und nicht bei der Sache, übernimmt der Hund die Führung, der es in der Situation kann. Wenn ich voll dabei bin achten alle in der Regel gut auf mich und "folgen" mir.


    Soweit erstmal zu meiner Erfahrung mit meinen Hunden. Ich muss dazu sagen, ich habe sehr sensible Hunde, die schon auf minimale Veränderungen reagieren.


    Zum Thema Begrüßen, wenn ich mit unserer "Chefin" alleine weg war und wir nach Hause kommen wird auch sie zuerst begrüßt, wenn es ihr zu wild ist, bekommen die beiden eine richtige Ansage und sind dann ruhiger. Sie selber begrüßt meinen Mann und die anderen beiden in so einer Situation überhaupt nicht.
    Nach der Abfuhr sind die beiden, die zuhause waren eher ruhig und weniger aufgeregt und begrüßen mich relativ devot.
    Ich finde es nicht schlimm, weil ich nicht so viel Wert auf eine Begrüßung durch die Hunde lege. Komme ich alleine, ohne Hund nach hause, gibt es auch von mir schonmal eine Ansage wenn es zu wild wird, sind alle ruhiger und ich angekommen, rufe ich sie einzeln zu mir und dann wird ein bisschen gekuschelt.

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    Also das ein Geschirr schädlich für Hündinnen ist hab ich noch nie gehört.
    Wenn ein Hund super stark zieht (dauerhaft) dann ist ein Geschirr sicher besser als ein Halsband.
    Ansonsten ist es wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks und man kann durchaus beides nutzen. Gibt ja verschiedene Situationen z.B locker Gassi am Geschirr, bei nem jungen Hund Leinenführigkeit würde ich hingegegen immer am Halsband üben.


    Das sehe ich auch so :)


    Allerdings habe ich mal gehört, dass man bei einem Kleinhundwelpen kein Geschirr nehmen soll, da das für die Wirbelsäule (zug nach oben) nicht gut sein soll.

    Regen ist bei uns übrigens auch nicht so beliebt, nur Kido (der Grey) findet nichts schlimmes dran.
    Wenn wir allerdings erstmal draußen sind und die Kleinen offline sind hat sich das Regenproblem meist erledigt und sie verhalten sich genau so, als wenn es nicht regnet :)

    Bei ns gehen mittlerweile alle ins Wasser :) Geholfen hat, dass ich selber mit rein gehe :smile:


    Kido kannte es nciht ins Wasser zu gehen, wir haben ihn langsam rangeführt und er hat gesehen, dass die Mädels rein gehen und Spaß haben. Dann haben wir ihn mit Leberwurst an der Leine ins Wasser gelockt. Mittlerweile geht er von alleine rein. Leider ist unser Fluss zu flach um dass er schwimmen könnte :headbash:


    http://www.youtube.com/watch?v…=UUBbdpAsfh6k6IT56d3fr-Og





    Bei uns dürfen auch alle Drei mit aufs Sofa solange noch genügend Platz für uns ist, sollte es eng werden muss einer runter :) Die beiden Kleinen dürfen auch mit im Bett schlafen.
    Ich liebe es einfach meine Hunde um mich zu haben und viel Körperkontakt zu verteilen :pfeif:

    Wir haben hier auch so einen Kanditaten. Das Mobben gibt den Hunden ein gutes Gefühl, sie sind dann mal groß und stark und wenn du sagst, deine Hündin ist sonst auch sehr unsicher scheint sie das Mobben zu brauchen um sich auch mal sicher zu fühlen.


    Bei uns hilft nur sehr vorrausschauend spazieren zu gehen und den eigenen Hund rechtzeitig aus der Situation zu holen. Bei uns ist das schon der Zeitpunkt wenn wir einem kleinen Hund ohne Leine begegnen. Dann wird sie angeleint und wir gehen weiter. Bei uns wird einfach nicht mir kleinen Hunden gespielt, muss ja auch nicht sein, wenn es zur Gefahr für den Kleinen wird.


    Gute Erfolge haben wir erzielt, wenn der Besitzer des Opfers unsere Mobbingqueen so richtig beeindruckt und verjagt mit der Einstellung -Mein Hund wird nicht gemobbt!- Dann kam sie immer sofort zu mir gerannt und ist artig bei mir geblieben. Nach ein paar Wiederholungen hat sich das Verhalten unserer Maus sichtlich gebessert. Leider machen das nicht viele Hundebesitzer.

    Der Vorschlag mit der "Großen" Trennung kam daher, weil ich selber die Erfahrung gemacht habe, dass es Rüden gibt, die sehr stark unter dem Stress einer läufigen Hündin leiden können. In der Zeit nichts mehr fressen und den ganzen Tag wimmern. In unserem Bekanntenkreis ging das sogar schonmal soweit, dass der Rüde zur Stabilisierung in die Tierklinik musste und dann wurde die Hündin kastriert.


    Warum die Hündin kastriert wurde, weil es nicht sichergestellt ist, das der Rüde nach einer Kastration dieses verhalten ablegt.
    Wir selber haben einen Rüden aus dem TS er war schon kastriert als wir ihn bekomen aber eben auch erst mit 3 1/2 Jahren. Er benimmt sich bei läufigen Hündinen genau so, als wenn er nicht kastriert wäre, zudem leidet er nach der Kastration sehr unter anderen Rüden, die ihn als Hündin ansehen und ihn ständig besteigen wollen... aber das ist ein anderes Thema.


    Grundsätzlich sehe ich das mit der Kastration so wie du, ohne einen medizinischen Grund muss das nciht sein. Daher lern deine Hunde in der Situation kennen und entscheide dann, wie du weiter vorgehst, wenn du weißt wie sie damit klarkommen.