ZitatKiViZ kann man irgendwo Bilder sehen von deinen Hunden? :)
Irgendwo hatte ich hier mal nen Beitrag, waraber schon länger nciht mehr aktiv hier aber hier nochmal zur besseren Vorstellung ein Bildchen:
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatKiViZ kann man irgendwo Bilder sehen von deinen Hunden? :)
Irgendwo hatte ich hier mal nen Beitrag, waraber schon länger nciht mehr aktiv hier aber hier nochmal zur besseren Vorstellung ein Bildchen:
Cih glaub mich würde es nicht stören :) Wenn wir hier kuschen wird auch drunter und drüber gekuschelt. Solange er damit keine bösen Absichten hatte und es dich nciht gestört hat, isses doch ok
Wir werden öfter gefragt ob unser Großer die Mama von den Kleinen ist...
Zur Auflösung, der Große ist ein Greyhoundrüde und die Kleinen sind Whippetmädchen (4 und 5 Jahre)
Oder aber er ist ein Galgo, aber das finde ich jetzt nciht so schlimm, da man auf den ersten Blick den unterschied vielleicht garnicht sehen kann, wenn man sich nciht gut auskennt.
Die Mädels sind manchmal Windspiele, da haben die Leute wohl noch nie ein Windspiel gesehen, wenn sie denken, meine Mädels sind klein und zerbrechlich
Ich denke, da zählen mehrere Faktoren mit rein um das richtig beurteilen zu können.
Grundsätzlich sollte man schauen, dass man langsam mit dem Training anfängt, Vorraussetzung ist natürlich, dass sich der Hund (Rasse, Anatomie, Gesundheit) dazu eignet.
Die Dauer kann nach einiger Zeit erhöht werden, je nachdem, wie fit der Hund ist.
Eine pauschale Formel gibt es da glaub ich nicht.
Persönlich würde ich schauen, dass Touren, die auf Asphalt stattfinden, etwas kürzer gehalten werden, weil das stärker auf die Gelenke geht. Wenn man dagegen Feld oder Waldwege zur Verfügung hat ist es glaub ich nciht so schlimm.
Auch würde ich die Touren so planen, dass der Hund die Möglichkeit hat sich frei zu bewegen (Wiese o.ä.), wenn es eine längere Strecke ist und evtl. auch einen Stop an einem Fluss/See mit einplanen bzw. Wasser mitnehmen.
Generell muss man aber schauen, dass man seinen Hund selber einschätzen lernt. Hin und wieder kann es nicht verkehrt sein, seinen Hund mal an die absolute Grenze zu bringen aber jedes Mal würde ich das nciht machen.
Wir fahren ganz selten mal Fahrrad, weil wir hier einfach keine geeignete Strecke haben. Wenn wir dann mal fahren, dann meistens so 10-20 Minuten im normalen Tempo. Die längere Strecke ist etwa 3-4km lang.
Die Hunde sind dannach noch nciht so wirklich kaputt aber so wirlich Spaß haben sie an der Sache nicht :) Allerdings müssen sie auch an der Leine bleiben, dann fänd ich das als Hund wahrscheinlich auch öde
Zitaterstmal etwas OT vorweg:
Puhhh *schweiß abwisch* das war jetzt anstrengend, musste langsam und hochkonzentriert lesen, um den Text in einen Zusammenhang zu bekommen. Vielleicht wäre die Beachtung von Groß-und Kleinschreibung und das weglassen unorthodoxer Abkürzungen dem Ganzen zukünftig zuträglich. Ist keinesfalls böse gemeint, wollte nur anmerken, dass ich ein wenig Schwierigkeiten hatte :)
[...]
Mir ging es da genau so :)
Ich denke, dass es da durchaus einen Zusammenhang gibt. Allerdings, so ist es zumindest bei uns, hegen unsere 3 eine absolute Abneigung gegen distanzlose und unhöfliche Hunde. Auch wenn ich bei dieser Sorte Hund entspannt bin, werden diese echt nur angebellt, damit sie fern bleiben und nicht auf komische Gedanken kommen. Um den Hundne die Angst zu nehmen, bin ich dann natürlich als Halter gefragt um meinen Nasen die Lästlinge vom Leib zu halten. Sie mögen einfach nicht belästigt werden :)
Andersrum ist es aber, so finde ich zumindest, genauso. Treffen wir andere Windhunde, die ich im Allgemeinen sehr klasse finde, sie in der Regel aber auch eher höfliche Hunde sind, sind unsere immer total begeistert.
Alle anderen Hunde, die zwar keine Windhunde sind, aber dennoch höflich (im Verständnis meiner Hunde) werden evtl. kurz begrüßt aber sonst eigentlich ignoriert.
Wird ein Hund bei einer Begegnung angemacht, war er scheinbar nicht höflich genug
Meine Beobachtung bezieht sich dabei hauptsächlich auf Leinenbegegnungen. Freilauf ist bei uns mit anderen Hunden etwas schwieriger
Wie seht es bei deinem hund denn mit Zahnbelegen oder Zahnstein aus? Es könnte evtl. sein, dass das Zahnfleisch entzündet ist.
Meiner Meinung nach hilft bei entzündetem Zahnfleisch Calendulatinktur. Allerdings macht es sinn erst Beläge und Zahnstein zu entfernen, bzw. entfernen zu lassen, wenn welche vorhanden sind.
Ansonsten müsste das Zahnfleisch normalweise robust genug sein um das Kauen auf etwas zu vertragen (sie zerbeißen ja auch Knochen und die sind viel härter als ein Stock )
ZitatDas bestätigt genau meine Erfahrung mit den beiden Sporthunden (von vor gefühlten 20 Seiten). Ich glaube sehr wohl, dass Hunde - aus welchem Motiv auch immer - es lernen können, ihre Erziehung, Erfahrung vielleicht sogar eine Art "Vernunft" über ihren Trieb zu stellen. Also das, was ich meinte mit: erst denken, dann handeln. Hängt aber wohl ganz, ganz sehr vom Besitzer ab und vielleicht auch von der Lernfähigkeit der Rasse?
Darauf ankommen lassen möchte ich es allerdings nicht, mit einem wildfremden Hund.
Ich glaube, dass das nicht unbedingt mit der Lernfähigkeit zutun hat, sondern vorallem auch mit dem Zuchtziel der Rasse und den Veranlagungen und/oder mit der Vargangenheit des Hundes. Ich denke ein Hund, den man von kleinauf hat, ist da ganz anders handelbar als ein Hund, den man evtl aus dem Tierschutz hat und in der Welpenzeit selber keinen Einfluss nehmen konnte.
Gerade bei Hunden, die über Jahre auf selbstständige Jagd gezüchtet wurden, kann man zwar schon bis zu einem gewissen Grad mit dem Hund arbeiten aber ich denke ein Restrisiko wird dennoch vorhanden sein, je nachdem, wie der Hund eben veranlagt ist.
Ein Hund, der zur selbstständigen Jagd gezüchtet wurde, und das sind ja nicht nur Windhunde sondern auch viele Terrierrassen usw., ist für mich nicht weniger Intelligent als z.b. ein Schäferhund oder so. Die Intelligenz sieht eben nur anders aus
ZitatAlles anzeigenIch hatte mal so ein seht interessantes Erlebnis mit meiner Cooma und mit Lisko.
Es kam uns ein Mann entgegen, dessen Hund andere Hunde anpöbelt. Der Mann ist der Meinung sein Hund sei dominant, weil der bei Maßregelung nach der Hand schnappte und er müsse nur ordentlich unterworfen werden. Also tat er das und der Hund schrie in Todesangst. Meine Hunde waren frei und schnupperten am Wegesrand herum, weil sie gesehen hatten, dass er Hund keinen Kontakt möchte. In dem Augenblick der Todesschreie gingen Cooma und Lisko auf Angriff über und wollten den unten liegenden Hund mit attackieren. Ich konnte sie wegzitieren, aber sie waren beide sichtbar im allerhöchsten Jagdalarm.
Klingt doof, aber: DAS habe ich bei keinem meiner Hunde bisher gesehen und ich war in dem Augenblick ziemlich baff.
Als Herrchen mit seiner Prozedur zufrieden war und sein Hund total fertig neben ihm stand - der hat gar nix mehr gemacht, stand da wie einer, der gerade so am Tod vorbei gekommen ist - haben meine ihn nicht mehr beachtet.
Gut, die Situation war eine Ausnahme für meine Hunde (für die arme andere Wurst ist das alltäglich :/ ) und sie sind an sich gut geschult in der Kommunikation. Ich war aber ziemlich erstaunt wie schnell da dann doch die Genetik anspringt und selbst ein Border Collie und ein Spitz so abgehen können!
Solche Situationen kenne ich vom Lesen von großen Rudeln. Gerade wenn ein Hund unter Todesangst schreit kann die Stimmung Rudelintern wohl auch recht schnell kippen.
Erlebt habe ich das noch nie, ich denke da kommt es auch immer ein bisschen auf Größe und Konstellation des Rudels an.
ZitatZiel sollte sein, dass er keinen Grund hat zu flüchten, nicht dass sich ein Yorkie einem Barsoi stellen muss.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele Kleinhunde, die ein solch große Erscheinung wie bei uns einen Grey, oder eben in diesem speziellen Fall einen Barsoi, nicht kennen, schon alleine durch den Anblick in Panik geraten, auch wenn sich der Große anfangs noch völlig ruhig verhält.
In unserer Nachbarschaft wohnt ein kleiner Chi, dieser ist die ersten Monate in absolute panik verfallen als sie uns bloß von weitem gesehen hat. Unser Großer ist dabei nur völlig entspannt neben uns geggangen. Sind wir dann näher gekommen, wurde es schlimmer und wir konnten uns nichtmal unterhalten, weil dem Großen dann die Sicherungen durchgebrannt sind und er den Chi gerne mal probiert hätte.
Mittlerweile (nach 10 Monaten) läuft das Ganze ruhiger ab. Der kleine Chi bellt nur noch 1-4x kurz und beruhigt sich dann, unser Großer hat begriffen, es ist ein Hund und ignoriert das kleine Wesen völlig. Einen Kontakt an der Leine lasse ich dennoch nicht zu.
ZitatAlles anzeigenIch glaube die Kombi Flucht und schreien löst bei Hunden den Jagtmodus aus. Zumindest bei meinem Hund. Bleibt der Kleinhund einfach stehen ist alles gut, (Hund muss sich nicht unterwerfen). Fängt der Hund an zu schreien merke ich wie Milow unruhig wird und nehme ihn sofort ran.
Ich muss als Großhundehalter mit einem jagendem Hund sehr umsichtig sein und blitzschnell reagieren. Und der Hund muss absolut im gehorsam stehen.
Das tut Milow zum Glück und bleibt mittlerweile auch stehen wenn eine Meute Kleinsthunde um ihn herum rasen und ihn ankläffen.
Wäre er in so einer Situation nicht bei mir könnte ich für nichts garantieren
Das ist genau der Punkt. Entweder der Große ist so cool, dass ihn kleine Hunde kalt lassen, oder aber der Gehorsam steht noch über der Motivation zu jagen und lässt sich über das Jagdverhalten hinaus noch lenken.
Wenn das nicht der Fall sein sollte, gibt es eben die Konsequenz Leine (+ evtl. Maulkorb) und extrame Achtsamkeit des Besitzers.
Unser Großer darf zwar freilaufen, allerdings nur, wenn nirgends ein fremder Hund oder gar Wild in Sichtweite ist. Da Windhunde extrem gut in der Ferne sehen, reicht schon ein kleiner Punkt am Horizont aus um ein Jagdverhalten auszulösen. Außerdem geht Freilauf bei uns nur, wenn wir uns permanent und aktiv mit unserem Großen beschaftigen, damit er nicht auf die Idee kommt den Horizont zu scannen.
ZitatAlles anzeigenEine Frage an die Windhunde-Leute hier: Barsois sind doch, wenn ich mich recht erinnere, ursprünglich Wolfsjäger gewesen, die nicht nur hetzen, auch zupacken mußten?
Also solche, die sich von anderne passionierten Jägern dadurch entscheiden, daß über lange Zeit darauf ausgelesen wurde, ARTGENOSSEN als Beute anzusehen - so wie ein Terrier den Fuchs, nur noch krasser?
Hieße das dann, mal logisch weitergefolgert, daß bei einzelen Barsois auch heute noch die Neigung, Artgenossen als Beute zu behandeln, deutlich ausgeprägter sein kann als bei anderen Hunden? (Ich hab ja im anderen Thread schon geschrieben ,daß mir tatsächlich mal einer begegnet ist, dessen Frauchen das Töten von Kleinhunden mit achselzuckender Selbstverständlichkeit rassetypisch fand)
Es wird ja nun in so ziemlich jeder Windhunde-Publkikation nimmermüde davor gewarnt, diese Hunde wegen ihres starken Jagdtriebes in freier Wildbahn ungesichert laufen zu lassen. Schlösse diese "freie Wildbahn" - jetzt nochmal weitergefolgert - für manche Barsois also die städtische Hundewiese ein....?
Ich bekenne mich hiermit nun auch mal ganz offiziell zu einem Windhundhalter. Zu deinem Beitrag kann ich sagen, dass ALLE Windhunde dazu gezüchtet wurden, das Wild zu sehen, zu hetzen und zu töten.
Gerade die großen Windhundrassen haben eine enorme Beißkraft, da sie unter Anderem eben auch Großwild jagen und töten sollten.
Ich finde es schade, dass viele Windhundbesitzer so lapidar mit dem verhalten ihrer Hunde umgehen. Gerade in Gruppen und ohne Leine finde ich das oft nicht ungefährlich, denn da kommt dann auch noch die Gruppendynamik mit ins Spiel und die Stimmung kippt extrem schnell. Da sollte man dann schon einen geübten Blick für haben und rechtzeitig eingreifen.