Ich finde die Leuchtringe auch absolut super, es gibt auch Firmen, von denen die etwas weicher sind.
Leider rutschen die bei uns im Winter immer unter den Mantelschal und erfüllen so nciht mehr ihren Zweck.
Daher haben wir zusätzlich auch noch so Blinkelichter, die wir am mantel festmachen können :)
Beiträge von KiViZ
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Habe nicht alles nachgelesen, stelle es nur mal in den Raum. Besuche jedes Jahr ein Tierschutztreffen, an dem um die 100 Hunde teilnehmen. Grosse, mittelgrosse, Winzlinge, auch Jagdhunde mit starkem Jagdtrieb, Galgos, Podencos, etwa die Hälfte der Hunde sind kastriert. Alle Hunde laufen offline.
Besuche das Treffen seid 7 Jahren, bisher gab es noch keinen einzigen Beissvorfall, nicht irgendeine Verletzung, und seltsamer weise erfreuen sich anschliessend sogar die Winzlinge bester Gesudheit.Gerade im letzten Jahr, wurde durch unglückliche Zufälle ein Yorki auf solch einem Treffen zur BEute, er hat es allerdings schwer verletzt überlebt.
Irgendjemand hat neben dem Freilauf ein Quitschespielzeug betätigt, eine Gruppe Windhunde hat sich dann auf das zufällig vorbeilaufende Kleinchen gestürzt -
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was passiert bei euren denn wenn der "Kleinhund" sich vor euren unterwirft oder anfängt zu lecken/beschwichtigen?
Lg
Da kommt es bei uns ganz auf den Energielevel des fremden Hundes an. Passiert das alles in Ruhe, wird es in der Regel so hingenommen, geschiht das Ganze hibbeliger und mit viel Unruhe, würde es evtl. sogar noch anspornen. Sagen kann ich das nicht wirklich, aber ich möchte es auch nciht ausprobieren.
Das trifft natürlich nciht zu, wenn die Jagdseuenz schon begonnen hat, dann denke ich nicht, dass sie durch ein abruptes unterwürfiges verhalten beendet wird.
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Ich finde das Thema sehr spannend.
Wir selber haben vom Mobber über das Kaninchen bis zum Jäger alles im Rudel.
Unser Jäger ist ein Greyhound aus Irland, er lebt nun fast ein Jahr bei uns und wurde vorher für professionelle Hunderennen verwendet und auch dementsprechend sozialisiert und trainiert und hat bis er bei uns angekommen ist nur seines Gleichen kennengelernt. Andere hunderassen waren für ihn am Anfang schwierig, da er soetwas wohl noch nie gesehen hatte, mittlerweile weiß er, dass es auch andere Hunde außer Windhunde gibt. Aber mit kleinen Hunden oder Hunde, die sehr hektisch und hibbelig sind, hat er nach wie vor Probleme und das ist mit Vorsicht zu genießen. Er ist diesen Hunden gegenüber nicht aggressiv aber er zeigt, bei zu extremen Reizen, von einer auf die andere Sekunde einen sehr starken Jagdtrieb und würde den Hund, wenn er ihn zu fassen bekäme, kompromisslos töten.
Er tut dann das, was er 3 1/2 Jahre lang gelernt hat und wofür er belohnt wurde. Es ist in seinem Heimatland sogar teilweise üblich, dass diese Hunde mit lebenden Tieren (Hasen, Kaninchen, Katzen) trainiert werden. In wiefern das auf unseren zutrifft, kann ich leider nicht sagen.
Ich verurteile ihn nicht für dieses Verhalten, wir arbeiten mit viel Geduld daran. Seit er bei uns ist, ist das verhalten schon erheblich besser geworden und er erkennt zumindest die Hunde, die wir öfter treffen und nicht mehr vor seiner imposanten Erscheinung in Panik versetzt werden, als Hunde und gibt sich viel Mühe, diese zu ignorieren. Reizen gegenüber geht es in Minischritten vorwärts, dennoch würde ich aus jetziger Sicht, diesen Hund niemal mit kleinen Hunden zusammen ohne Leine laufen lassen (nicht mal mit Maulkorb) und schon garnicht ohne aufsicht. Mir würde es reichen, wenn er bei Spaziergängen entspannt bleiben kann und andere Hunde weitestgehend ignoriert. Kontakt mit fremden ruhigen Hunden in geeigneter Gewichtsklasse, ist je nach Situation natürlich gestattet. An der Leine trauen wir uns das mittlerweile teils selber zu, ohne Leine nur, wenn unsere Trainerin dabei ist.Ein Absoluer Horror sind allerdings immer noch die Hunde, die ohne Leine einfach in mein Kleinrudel laufen und der besitzer sich nciht dazu bewegen lässt sein Tierchen an die Leine zu nehmen. Da bleibt mir meist nichts anderes übrig den "Eindringling" mit dem Fuß abzuweheren, allein zu seinem Schutz.
Mit unserem Opfer haben wir gute Fortschritte gemacht. Sie ist früher gerne auch kreischend davon gedüst, ihr Vorteil dabei war immer die Geschwindigkeit (sie ist ein Whippet), viele Hunde haben irgendwann einfach aufgegeben. Auch diese Maus haben wir leider erst nach der Welpenzeit bekommen und konnten so nicht von Anfang an die Weichen für ein gutes verhalten dahingehend legen.
Mittlerweile haben wir die Vereinbarung, wenn es ihr zu viel wird, soll sie zu mir kommen und ich gebe ihr dann Schutz. Wen sie in meiner unmittelbaren Nähe ist, hat also kein fremder Hund etwas bei mir verloren und wird gnadenlos weggeschickt.
Seit wir das so handhaben wurde sie eigentlich nicht mehr von fremden Hunden gemobbt, bzw. mir ist es eben möglich die Situation schnell zu unterbrechen, da sie meist schnell in meiner Nähe ist.Da ist die Mobberin, ebenfalls ein Whippet, eigentlich am unproblematischten, sie ist da in der Regel sehr zuverlässig und kommt bei Fremdhundsichtung generell ersteinmal an die Leine. Hier habe ich gute Trainingserfolge gehabt, wenn der Besitzer des fremden Hundes ihr einmal deutlich klar macht, dass dieser Hund nciht gemobbt wird. Dann kommt sie meist ganz schnell zu mir gelaufen und wagt es nciht mehr den Hunde zu mobben. Sie lässt sich von Fremden Menschen gut beeindrucken. Leider verfahren nur wenige Hundemenschen so.
Beim Zusammenleben mit diesen zwei Rassen, die a doch eine recht unterschiedliche Gewichtsklasse haben (10,5 kg; 13kg und ca. 38kg) kann ich nur sagen, dass es nciht einfach ist, gerade auch wegen der hohen Geschwindigkeit, die beide Rassen bekommen können. Man muss immer darauf achten, wie der Freilauf sich entwickelt und schon frühzeitig ausbremsen, wenn es zu wild wird, sonst wird es Gewichtsmäßig einfach zu gefährlich.
Zum Abschluss kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man natürlich in der Welpenzeit viel so lanken kann, dass unschöne Zwischenfälle nicht passieren. Allerdings ist auch jeder Hund individuell und es gibt einfach Hunde, die auf Grund ihrer Vergangenheit anders oder garnicht sozialisiert werden. Da muss man dann im Nachhinein einfach sehr aufmersam sein und lieber etwas vorsichtiger (z.b. durch einen Maulkorb und Leine) und auf jedenfall versuchen mit dem Hund zu arbeiten und eine Besserung zu erzielen. Wobei meiner Meinung nach das Ziel nicht unbedingt ein friede-freude-Eierkuchen-Verhalten im Bezug auf jeden Hund sein muss, sondern eine gute Bindung zwischen Mensch und Hund und einem verantwortungsbewussten Verhalten seitens des Menschen sein sollte, sodass ein Handling im Alltag problemlos sein kann.
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Hallo,
in Braunschweig selber kenne ich mich mit Hundeschulen leider nicht so gut aus. Allerdings gibt es eine ganz tolle Trainerin in Hildesheim.
Hier der Link zur Homepage: http://www.dogtimes.de/ -
Unsere Hunde gehen auch alle ins Wasser, die Mädels "schwimmen" nur, wenn ein Ball o.ä. ins Wasser fliegt. Gerade bei warmen Wetter ist das eine tolle Möglichkeit den Hund abzukühlen, außerdem finde ich, dass das eine schöne Geschichte für den kompletten bewegungsapparat ist.
Der Große geht mitlerweile zwar ganz selbstverständlich ins Wasser, leider ist unser kleiner Bach nicht tief genug um ihm mal das Schwimmen näher zu bringen. Auf Grund seiner Vorgeschichte wäre es schon schön, wenn er das vielleicht doch irgendwann tun würde.Bei den mädels arbeiten wir lediglich an der Technik, denn die Große benutzt nie ihre Hinterbeine und schwimmt daher eher wie eine Bleiente. Um an der Technik zu arbeiten, halte ich sie im Wasser auf dem Arm um ihr unterstützung zu geben. Sie is allerdings eine harte Nuss :)
Im ersten Videoteil sieht man wie wir üben und weiter hinten dann nochmal, wie sie frei schwimmen:
[youtube][Externes Medium: http://youtu.be/u4vHYvRgvsY][/youtube]Und hier noch eins vom Großen:
[youtube][Externes Medium: http://youtu.be/YioLDFdf0I8][/youtube] -
Mit der Zeit wirst du lernen die Häschen eher zu sehen und dann vor deinem Hund reagieren zu können :)
Ein "Antijagdtraining" wäre mit Sicherheit sinnvoll Aber bedenke dabei, du kannst einem Hund das Jagen nicht aberziehen, nur in die richtigen Bahnen lenken. -
Huhu,
wenn sich meine Mädels übergeben müssen zittern sie oft, ich vermute a, weil sie es selber extrem ekelig finden und b, weil (man kennt es als Mensch ja auch) es ihnen einfach Hundeelend ist.
Wenn bloß Futter oder Gras raus kam und sich das mit dem Übergeben nicht häuft( mehrmals am Tag, mehrmals in der Woche) oder sie etwas gefressenhaben, was definitiv nicht gut ist, beobachte ich ersteinmal. Wenn sie fressen wollen, dürfen sie fressen. Wenn nicht, dann setzen sie ein Mahlzeit aus. Ins Wasser bekommen sie dann immer Kamillentee (achtung, nicht Abends geben, da sie danach oft raus müssen). Sollte es schlimmer sein und sich über einen längeren Zeitraum hinziehen oder sollte sich der Hund über einen längeren Zeitraum (länger als eine halbe Stunde) auffällig verhalten, ist TA angesagt.
Mit der Zeit eintwickelt man ein gutes Gespür dafür, wann ein TA notwendig ist. Wenn du dir nicht sicher bist, geh lieber einmal mehr hin als zu wenig. -
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Podenco und Galgos sehen sich ja recht ähnlich.... wie ist das mit dem Charakter? sind sie sich da auch ähnlich? sorry kenn mich mit den rassen nicht aus
Erstmal unerscheiden sich die Rassen durch die Klassifizierung, Galgos sind Windhunde, Podencos sind spanische Jagdhunde. Galgos und andere Windhundrassen agen meist über den Sehsinn, Podencos abrbeiten mit allen Sinnen.
Beide Rassen werden in den Ursprungsländern meist noch aktiv für die Jagd eingesetzt und somit auch dahingehen selektiert.
Vom Charakter sind beide Rassen im Haus sehr katzenartig und ruhig, drauße sind sie oft sehr aufmerksam.
Wo Windhunde evtl. noch ein bisschen berechenbar sind, sind viele Podencos einfach nicht einschätzbar. Das sind hoch intelligente Tiere, die in den meisten Fälle nicht ableinbar sind. Auch nach intensiven Training würde ich meine Hand bei einem Podenco nicht ins Feuer legen.
Helfen könnte meiner Meinung nach eine geeignete geistige Auslastung wie zum Beispiel Mantrailing - so hat der Hund die Möglichkeit seinen Jagdtrieb gesichert an der Leine auszuleben.
Abwechslung auf Spaziergängen würde ein ruhiges Verhalten wahrscheinlich fördern.Allerdings darf man nicht vergessen, dass diese Hunde, wenn sie direkt aus Spanien kommen, alle paar Wochen zur Jagd eingesetz werden und die restliche Zeit auf den Grundstücken verbringen (sofern es keine Straßenhunde sind) das heißt, das sie längere Ruhezeiten gewohnt sind.
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Also, das Gesetz gilt ab dem 1.6.2011 allerdings gibt es eine zwei jährige Übergangsreglung. Zum Test geladen wird also erst zum 1.6.2013.
Neben dem Sachkundenachweis ist auch das Chippen und die Haftpflichtversicherung pflicht. Der Nachweis soll um die 200€ kosten, was ich ziemlich happig finde.
Wie genau der Test aussehen soll weiß ich noch nciht, allerdings soll da wohl das Mensch-Hundteam in verschiedenen Situationen bewertet werden.Wenn jemand, der länger als 2 Jahre nachweislich einen Hund hält, auffällig wird, können Beschwerden eingereicht werden. Dann kann der Halter zu einem Sachkundenachweis herangezpogen werden.
Sollte bei einer Kontrolle (durch das OA) festgestellt werden, das dieses Gesetz nicht eingehalten wurde, kann z.b. Leinenzwang, Maulkorbpflicht oder sogar Beschlagnahmung beschlossen werden.Hier gibt es die aktuellen FAQs http://www.ml.niedersachsen.de/download/58757
Hier auch noch der Gesetzentwurf: http://www.ml.niedersachsen.de/download/54519