Beiträge von Shiba09

    Das ist schön, dass ihr wieder besser geht. :-)


    Aber nochmals zum Thema Wurmkur. Ich finde es gerade beim Welpen, bei dem ein dringender Wurmverdacht besteht, besser wenn dieser sofort behandelt wird. Denn wenn erst eine Kotprobe über 3 Tage gesammelt, welche dann noch ins Labor geschickt wird und man nochmals auf das Ergebnis warten muss, vergeht mind. ne Woche in welcher es dem Welpen schon viel dreckiger gehen kann. Und die Milbemax ist ja schon ein Kombipräparat, was Band- und Spulwürmer abdeckt. Und wie gesagt, dass was der Welpe von littlenox gezeigt, spricht für mich eher dafür, dass er Würmer hatte.
    Bei einem ausgewachsenen Hund mit ebenfalls ausgeprägten Immunsystem spricht nix gegen eine vorherige Kotuntersuchung, so meine Meinung. :-)

    Zitat

    Hallo alle zusammen!
    Wir wollten uns nur mal kurz vorstellen:
    Bei mir wohnen seit dem Sommer zwei zuckersüße Fleckenzwerge namens Laika und Lilu.
    Die beiden sind jetzt 6 und 7 Monate alt und im besten "ich fress alles, was nicht angebunden ist"-Alter!
    Mit anderen Hunden toben die beiden friedlich über die Wiesen und langweilig wirds uns auch nicht mehr!
    Schön, dass es hier auch andere Flecken-Fans gibt, würde mich gerne bei euch einreihen.


    Ahh dann sind das wahrscheinlich deine beiden Dalmis, die man auf den Fotos vom "Treffen an der Lechstuffe 22" zu sehen sind?




    käptnköter:
    Wäre echt schade, wenn die Aktion floppen würde, weil zu wenig Dalmis da sind. Möcht doch unbedingt wissen um was es sich bei dieser Aktion handelt :/

    Es kann natürlich auch sein, dass euer Welpe eben Würmer gehabt hatte und deswegen auch so reagiert hat. Und Schlittenfahren ist ein Anzeichen, dass Wurmbefall vorhanden sein kann, gerade bei einem 10 Wochen alten Welpen. Denn da spielen die Analdrüsen noch nicht ein so großes Problem. Deshalb kann ich euren TA verstehen, dass er auch ohne Kotuntersuchung eine Wurmkur für vernünftiger hielt, da auch eine solche Untersuchung nicht immer zuverlässig ist.
    Wurde denn dein Hund schon zuvor mal entwurmt? Und weißt du evtl. den Namen von der Wurmkur?


    Schnelle Genesung wünsch ich deinem Welpen!

    Hallo,
    ja ich finde für euch gibt es eine Lösung :smile:
    So wie du eure Situation beschreibst, bin ich auch der Meinung, dass es kein Problem sein sollte, einen Hund aufzunehmen!
    Ihr interessiert euch für die Rasse Shiba, habt aber Bedenken wegen euren anderen tierischen Mitbewohnern. Da kann ich euch meine Situation schildern, wie es bei uns mit unserer Shibamaus aussieht. Anfangs hatten wir auch ein mulmiges Gefühl, weil wir ebenfalls zwei Vögelchens und ein Katertier hatten. Aber als dann unser kleiner Shiba da war, war es alles kein Problem. Bei den Vögeln interessiert sie sich am meisten für die Körner, die ab und zu mal abzustauben sind, und mit dem Katerchen kommt sie auch prima klar, nur das Fressen gibts in getrennten Zimmern.
    Allerdings hat sie draußen schon einen ziemlich großen Jagdtrieb, was zu erwarten war. Aber auch den bekommt man in den Griff, nur in Wäldern würde ich den Hund bis zum jetzigen Stand niemals ableinen.
    Ich denke auch, dass 4-5 Stunden alleine sein auch kein Problem darstellt. Unser Hund muss auch solang alleine bleiben, mal mehr oder weniger. Und falls ihr noch Bedenken zur Stubenreinheit habt, die war bei uns nie ein Problem. Ich weiß nicht ob wir da nen Ausnahme-Shiba hatten, aber jedenfalls hat sie nie reingemacht. Anfangs sind wie aber auch alle 2-3 Std raus mit ihr.
    Da für euch der Shiba zu den Favoriten zählt, seid ihr euch auch bestimmt über das eigenständige Wesen des Shibas bewusst?!


    Da stimm ich dir auch zu.


    Gut nach mehrmaligen Überlegen, würde es vielleicht schon bei solchen Hunden Sinn machen, die wie ihr schon gesagt habt, mit sturem Hinterhertrotten zufrieden sind. Dennoch die Hunde, es waren zwar bloß 2, die ich mit einem Rolli kennengelernt habe, sahen keinesfalls glücklich aus und ja auch ich habe sonst mit Hunden und Co zu tuen und schätze, dass ich somit einen gewissen Sachverstand habe um soetwas beurteilen zukönnen ;)
    Ich möchte auch nochmals betonen, dass ich sowas bei Hunden, außer oben genannte Ausnahme, nicht angebracht finde, die nie wieder ihre Beine benutzen werden können. Aber Hunde bei denen eine konkrete Heilungschance besteht, wie z.b. Bandscheinbenvorfälle, sind für mich ein ganz anderes Paar Schuhe ;)

    Zitat


    Woher willst du das denn wissen? Die Rollihunde, die ich kenne, können ganz genau das... Toben, spielen, rennen.... die hätten Mozart fertig gemacht :)


    Ich schrieb nicht nur vom rennen ;-)
    Außerdem ist für mich das hündische Verhalten durch einen Rollstuhl total einschränkt. Wie soll denn ein Hund im Rolli sich z.b einem anderen Hund unterwerfen, Besänftigungsgesten zeigen usw?
    Wie machen es die Hunde, die du kennst?


    wooni: :gut:

    Ich glaube du hast da was falsch verstanden, Roxybonny. Ich meinte Hunde, die zusätzlich noch an den Rolli gefesselt werden. So wie du es darstellst, könnte man glauben, dass ich jeden Hund einschläfern lassen würde, der z.b wegen einer simplen Blasenentzündung oder eben Inkontinenz, z.b durch Kastrationen hervorgerufen, in seinem eigenem Urin liegt.


    Soweit ich weiß, kann man einen Rollstuhl nicht 24 Std, rund um die Uhr am Hund lassen. Das bedeutet er kann außerhalb dieser Zeit nie frei wählen wohin er gehen möchte. Echt grandios.

    Roxybonny:


    Dein Beispiel mit deiner Bonny ist für mich ein ganz anderes Thema! In solch einem Fall, würde ich auch alles tun, damit mit Besserung eintritt. Denn da besteht evtl. eine Chanche, dass der Hund wieder laufen kann.
    Aber wenn ein Hund nun für immer an einem Rollstuhl gefesselt wäre, würde ich ihn lieber erlösen lassen. Denn dieser kann nunmal einfach nicht in einen Bach springen, über weite Felder galoppieren, von einem Felsen zum anderen klettern, nicht querfeld ein durch den Wald düsen, mit Hundekumpels ausgelassen spielen oder einfach dahin gehen wo er hinmöchte. Das macht einerseits doch ein glückliches Hundeleben aus!
    Klar wird es da jetzt wieder Gegenmeinungen geben, aber so sehe ich es nunmal.
    Außerdem kann ich mir auch gut vorstellen, dass bei einigen Lähmungen des Hinterteils auch die Blasen- und Schließmuskelfunktionen eingeschränkt sind. Und ein Hund im eigenen Urin und Kot zu sehen, ist für mich eines der schlimmsten Bilder, die ich je gesehen habe. Und da frag ich mich halt, wo der Sinn liegt, dass der Hund noch so weiter vegetieren muss.