Beiträge von Abigail

    Wie vorher schon beschrieben, die Gebührenordnung der TÄ ist von 1999, seitdem wurde keine Anpassung vorgenommen. Finde es auch gut, ich meine man muß sich mal die Empfehlung der Tierärztekammer für das Anfangsgehalt eines Assistenztierarztes mal auf der Zunge zergehen lassen : 1500,- Euro, BRUTTO, für fünfeinhalb Jahre Studium und dann hat man noch nicht mal die zwei Buchstaben vor dem Namen. Und viele müssen die Stelle auch für weniger nehmen, krebsen dann mit weniger als tausend Euro im Monat herum.

    Das ist eine MPP (Membrana pupillaris persistens), ein Relikt aus der Zeit als der kleine noch Embryo war. Normalerweise trennen sich Kornea und Iris voneinander, hier ist das teilweise nicht der Fall, das bleibt auch so. Im ersten Bild sieht man die Verbindung zwischen Iris und Kornea sehr schön, sieht ein bißchen aus wie ein Tornado im Auge.



    Was ist es denn für eine Rasse? Jagdhund?


    Aber frag bitte nochmal den TA und teile uns das Ergebnis mit.


    LG

    DAS ist echt ärgerlich!!! Hatte ähnliches zweimal bei einem Blaire Geschirr!! Ich war den Tränen nahe :/
    Aber ehrlich gesagt sieht es echt aus wie Fraßspuren. Die kleinen Fusselpfoten können da echt super schnell sein, ich sprech da aus Erfahrung!
    Und hängenbleiben? Naja, bis da so ein Riß entsteht muß es ja schon fast in einen Todeskampf mit dem Hindernis ausgeartet sein. Stanley ist ja nun auch kein 50kg Rotti der mal eben zieht und "Ratsch"....

    Zitat

    Also wenn ich die Zeit zusammenzähle, die ich schon mit dem Sammeln von Informationen, lesen von Büchern usw. zum Thema Barf verbracht habe, kann ich die die 98 Stundne für Futtermittelkunde und Tierernährung locker toppen.


    Sicher, sagt auch niemand das Gegenteil. Es ging nur darum, klarzustellen, daß Futtermittelkunde sehr wohl ein eigenständiges Fach mit eigenständiger Prüfung ist, sonst nix. Ernährungsphysiologie ist ja noch mal ein anderes Fach. Die Nachbereitung und Prüfungsvorbereitung sowie das Futtermittelpraktikum sind übrigens nicht eingerechnet!
    Falls jemand sich für den Umfang und den Inhalt der Ausbildung eines Tierarztes interessiert: Seite 18!
    http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/b199050f.pdf
    Daß nach Absolvieren der zig Prüfungen kein Fachberater für Kleintierdietätik herauskommt dürfte jedem einleuchten.


    Genau wie bereits gesagt worden ist, barf ist nicht für jedermann geeignet oder aber der ein oder andere Hundehalter fühlt sich der Herausforderung nicht gewachsen.
    Ein engagierter Tierhalter, der sich umfassend damit beschäftigt hat und alles tut um Schäden am Tier durch Fehlversorgung zu verhindern sowie einschlägige Hygiene walten läßt tut sicherlich nichts Falsches.
    Auch kann ich mir nicht vorstellen, daß ein TA dem ihr die Zusammensetzung der Tagesmenge unterbreitet (Zutaten, Inhaltsstoffe, idealerweise %XP,%XF, etc) noch irgendwelche Einwände gegen diese Fütterungsart hat.
    Ich denke hier ist entscheidend wie das Ganze rüberkommt. Etwa wie "Ich koche selbst" oder "mein Hund wird roh gefüttert". Mit allein solch einer Aussage klingt das nicht sonderlich durchdacht, obwohl es das in Wirklichkeit ist, und der Hund superversorgt ist.
    Unterstützend kann hier Euer TA allerdings Fragen bezüglich Parasiten, die durch die Verfütterung von rohem, zuvor nicht tiergefrorenem Fleisch übertragen werden können, beantworten. Die meisten durch Verzehr übertragenen Parasiten sind Zoonose-erreger, also ansteckend für den Menschen. Teilweise können die Parasiten beim Hund nicht durch Kotuntersuchung festgestellt werden, sondern sitzen in der Muskulatur oder in inneren Organen. Dort sind sie zwar keine Gefahr für den Menschen, können aber dem Hund Probleme machen. Das bitte ich einfach zu bedenken. Es ist unter anderem auch der Grund, weshalb ich persönlich von der Rohfütterung Abstand nehme.

    Ich kann euch nicht sagen, warum TÄ im Allgemeinen dem barfen eher skeptisch gegenüber stehen, kann mir aber vorstellen, daß bei Frischfütterung ohne vorheriges einfrieren die Gefahr einer Parasitose die auch für den Menschen gefährlich sein kann, durchaus gegeben ist. Das juckt das freilebende Tier freilich wenig, es ist hier Bestandteil eines natürlichen Kreislaufes. Aber der Hund lebt nunmal dicht mit dem Menschen zusammen. Dies muß jeder für sich selbst entscheiden.


    Auch wenn Fleisch für den menschlichen Verzehr freigegeben ist, heißt die Empfehlung immer, nicht nur für Hack, sondern auch für Schweinefleisch, Pferdefleisch und Geflügel: durchgaren.
    Schweine sind Allesfresser. liegt eine tote Ratte im Stall, wird sie mit allem was sie so in sich trägt wissentlich vertilgt!
    Ansonsten halte ich persönlich das barfen für eine gute Idee, solange man vorher mindestens zwei Wochen einfriert.
    Und nicht für jeden Hundehalter ist diese Fütterungsweise geeignet.


    Weswegen ich hier allerdings antworte:
    Jedoch möchte ich darauf hinweisen, daß Tierernährung ein eigenständiges Fach ist im Vet.Studium, welches im Examen geprüft wird.
    Also können TÄ die Ihr so gefragt habt, sich eventuell einfach nicht mehr daran erinnern!?!
    Sicher werden alle Tierarten gelehrt, allerdings wird zum Zeitpunkt dieser Lehrveranstaltungen das Grundwissen um Verdauungsvorgänge im tierischen Körper nicht mehr gelehrt, dies ist ein anderes Fach! Es geht rein um Bedarfszahlen, Bedarfsberechnungen, Futtermittelrecht, Futtermittelherstellung, etc. etc.


    Sponsoring? Aha, müßt ich mal die Augen offenhalten, wäre mir neu.


    hier die Stundenzahlen nach TappO 1999


    Futtermittelkunde 42 Stunden
    Tierernährung 56 Stunden
    Botanik einschließlich Futter-, Gift und Heilpflanzenkunde 70 Stunden

    Glühwürmchen findet Abby schaurig schön :D habe sie beim Abendgassi mal darauf aufmerksam gemacht und sie konnte es einfach nicht fassen :D ein leuchtdingens im Gras...


    ich hätte sie locker eine halbe stunde später dort abholen können, sie hätte sicherlich noch genauso mit schief gelegtem Kopf ím Sitz und mit herabgesenktem Kopf und Hals dagesessen. :roll:

    Hallo


    vielleicht ist der Anpreßdruck der beiden Scherblätter aufeinander zu groß. Lassen sie sich denn (mit Kraftaufwand, müssen schon fest aufeinander sitzen, aber eben nicht zu fest) etwas verschieben?



    Wieso solltest du den falschen scherkopf haben, war da keiner dabei oder hast du eigene?
    wenn Scherköpfe länger unbenutzt sind, verkleben die beiden Scherblätter gerne mal. Auch Schmutz der sich darunter festgesetzt hat kann die Köpfe lahmlegen.
    kannst du mal ein foto einstellen?


    mit den Scherköpfen die viel Haar stehen lassen kenne ich mich nicht aus, nur mit 0,1 mm (für OP´s)

    :roll:

    Zitat

    Abigail hat Folgendes geschrieben:
    da hast du wohl recht, es stößt aber trotzdem sauer auf....


    Na jetzt könnte ich so eine leise Idee für's Beruferaten entwickeln. Aber zum sauren Aufstoßen, eine Beleidigung, ein dummer Spruch oder eine Hirnlose aneinander Häufung von Buchstaben ist immer so viel wert wie man selber draus macht. Ansonsten lässt man sie nach dem Gore-Tex Verfahren ablaufen.


    wie wahr, wie wahr


    und Beruf? nee noch net, 2010 dann mal :D