Beiträge von Abigail

    Zitat

    Insbesondere die Zusammenfassung unter Punkt 5, dort steht:


    Ute Gilles, geb. Schulden hat Folgendes geschrieben:
    Nur bei einer möglichst frühen, radikalen ein- oder beidseitigen Mammakomplexentfernung und der anschließenden Kontrolle des gegebenenfalls verbliebenen Mammagewebes in halbjährlichen Abständen, kann eine relativ gute Prognose in Aussicht gestellt werden.


    verstehe jetzt hier nicht ganz den zusammenhang. hier handelt es sich schließlich um nicht ovariektomierte Hündinnen, die einen Mammatumor entwickelt haben und um das Management der Behandlung selbiger.
    was hat dein zitat mit der kastration zu tun?



    ja, unter anderem im Niemand/Suter, Praktikum der Hundeklinik.


    oder auch hier:


    http://deposit.ddb.de/cgi-bin/…df&filename=968510914.pdf


    Zitat:


    Bei nichtträchtigen Hündinnen kommt es nach der Läufigkeit physiologisch zur
    Pseudogravidität. Aus dieser Eigentümlichkeit des Sexualzyklus bei den Caniden
    resultiert die Fähigkeit in der Saison nicht tragend gewordener Tiere, sich im Rudel
    an der Brutpflege bzw. der Ernährung der Welpen der Leithündin zu beteiligen. Die
    Beibehaltung dieses Zyklusmusters bei der Haushündin stellt einen Atavismus dar
    (Jöchle, 1995). Bei der Scheinträchtigkeit der Haushündin werden die klinisch
    unauffällige d.h. “verdeckte“ (engl.: “covert“) und die klinisch erfassbare “offene“
    (engl.: “overt“) Form unterschieden. Die klinisch auffällige Pseudogravidität ist ein
    Syndrom, dass durch Verhaltensstörungen am Ende der Lutealphase wie das
    Auftreten von Nestbauverhalten, Gewichtszunahme, Gesäugeanbildung mit
    nachfolgender Sekretion von Milch oder milchähnlicher bis serumartiger Flüssigkeit
    gekennzeichnet ist (Feldman und Nelson, 1996c; Jöchle, 1995; Johnston, 1980). Sie
    kann bereits 20 bis 30 Tage nach der Läufigkeit, 60 bis 80 Tage danach oder erst
    nach 100 Tagen auftreten und zwei bis drei Wochen oder länger andauern.



    Zitat

    Abigail hat Folgendes geschrieben:
    Und um die Sache mit dem geldgierigen TA noch einmal aufzugreifen - die andere Seite, der Tierhalter, nimmt manchmal gar grausige Ausmaße an.


    Na, so wird man von allen Seiten immer wieder grausige Sachen erzählen können, viel weiter hilft das aber nicht. Ich finde die schlaueste Art auf solche Vorwürfe zu reagieren ist sie zu ignorieren.


    da hast du wohl recht, es stößt aber trotzdem sauer auf.... :/

    http://www.diss.fu-berlin.de/2000/81/kap2.pdf


    hier mal eine dissertation zu dem Thema allgemein, die These, daß sich die Wahrscheinlichkeit von Mammatumoren mit der Kastration vor der ersten, nach der ersten, oder nach der zweiten ist auch vertreten.


    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. H. Bostedt von der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie Gießen vertritt diese Meinung ebenso.


    Und um die Sache mit dem geldgierigen TA noch einmal aufzugreifen - die andere Seite, der Tierhalter, nimmt manchmal gar grausige Ausmaße an.


    Zitat Prof. Bostedt:


    "Ein Tierhalter kam vor Jahren mit dem Wunsch an mich heran, seine Hündin zu kastrieren. Im vorangehenden Beratungsgespräch fragte ich ihn, welchen Grund er denn hätte seine intakte Hündin kastriert haben zu wollen. Er antwortete, er habe einen hellen Teppich in der Wohnung, den er nicht versaut haben wolle. Ich verwies diesen Tierhalter der Klinik!"


    Mit dem Tier im Vordergrund vor dem Menschen bei allem Tun und Handeln, so werden Tierärzte ausgebildet. Deshalb ist eine Beratung kein Verkaufsgespräch.


    Beispiel Weisheitszähne beim Menschen - viele haben sie sich doch herausmeißeln lassen, weil sie ja Ärger machen könnten.
    Niemand fragte nach den Kosten, die diese Maßnahme bei den Krankenkassen verursacht. (ja, sicher kann sich das der Mensch aussuchen, ob er das jetzt machen läßt oder nicht, darum geht es jetzt nicht bei diesem Beispiel, sondern nur um das "Verkaufsgespräch" beim Zahnarzt)


    Liebe Grüße von mir, die ihre sechzehn Monate alte Hündin kastrieren läßt im Sommer - diese geistige Verwirrtheit und Ängstlichkeit meiner Maus während der Scheinschwangerschaft ist nicht mit anzusehen!
    Und Scheinschwanger wird JEDE Hündin, die eine mehr, die andere weniger, das ist normal. Und meine eben eher mehr.

    beim Junghund ist es schon richtig, nur MArknägel zu verwenden, der Knochen ist ja noch im Wachstum; eine Platte würde das ganze so stabilisieren, daß weiteres Wachstum nicht mehr möglich wäre, je nachdem wo genau am Knochen sich der Bruch befindet.


    wir alle wissen nicht, wie das Bein gebrochen war und können nur Erfahrungsberichte geben.


    allerdings kann ich aus Erfahrung sagen, daß beim Junghund nach viereinhalb Monaten der Bruch verheilt sein sollte wenn man jetzt mal von einem wenig komplizierten Bruch ausgeht.


    stehen die Frakturenden genau aufeinander, geht eine Heilung schneller vonstatten, wichtiger ist allerdings die Stabilität (auch Torsion), welche dann allerdings beim Junghund eine Gratwanderung ist. Ein Spalt zwischen den Frakturenden schließt eine Heilung nicht aus - beim Fixatuer externe ist das zum Beispiel sehr oft der Fall und macht keinerlei Probleme, das heilt trotzdem (oder gerade deswegen? - alle Knochensplitter wieder zusammenzufügen bringt auch ein riesenweichteiltrauma mit sich, das brauchts bei dieser art dr frakturversorgung gar nicht)
    Ist der Knochen stabil fixiert worden, läuft der Hund relativ schnell wieder auf seinem Bein.


    Eine zweite Meinung einzuholen ist sicherlich kein Fehler.

    Ja, probieren kann man es auch ohne OP. Ich habe nur im Sinn daß Knorpel im Röntgenbild nicht sichtbar ist, also auch wenn noch keine Absplitterung stattgefunden hat, kann trotzdem bereits eine sogenannte "Gelenkmaus" vorhanden sein.
    nur aufgrund des Röntgenbildes kann man sich also nur ein ungefähres Bild des Gelenkes machen.


    Ich denke nur, daß man beim jungen Hund vorsichtig sein sollte mit abwarten.


    liebe Grüße und Gute Besserung an Deinen Wuffel

    schau dir am besten mal den gehalt von GAG´s in den einzelnen präparaten an, wie gesagt, im allgemeinen je teuer desto mehr.
    präparate die mir jetzt so einfallen sind Caniviton (Chassot), Canosan (Boehringer), Dogosan (aristavet)


    oder du schaust mal bei


    http://www.vetpharm.unizh.ch/perldocs/index_p.htm


    da kannst du unter futter jedes präparat raussuchen und direkt die zusammensetzung vergleichen.


    Schwimmen ist immer gut, nimm ein handtuch mit und wenn der hund immer in bewegung ist erkältet er sich auch nicht.
    besser als totales ruhig stellen allemal, da hat er wenigstens Spaß.


    läßt du ihn jetzt operieren? direkt nach der op muß er sich aber schon erstmal schonen.

    sicherlich gibt es bei der ein oder anderen Erkrankung auch immer alternative oder unterstützende Maßnahmen, die keinen operativen eingriff von nöten machen.


    jedoch kann man keinen 12 jahre alten hund ( möge er noch so fit sein) mit einem acht monate alten junghund vergleichen der sein ganzes leben noch vor sich hat.
    zumal die OCD keine degenerative gelenkerkrankung wie beispielsweise arthrose darstellt. hier sind die ausgangsvoraussetzungen für das gelenk ganz andere!


    mit einer gründlichen überprüfung der futterzusammensetzung und einer sorgfältigen behandlung beim TA kann der Wuffel getrost den nächsten zehn jahren seines lebens entgegensehen.


    welches muschelpräparat du letzten endes gibst, ist relativ egal. je mehr von den guten GAG´s drin ist, desto teuer. Achtung vor allzuviel Füllstoffen.

    das hört sich ja wirklich furchtbar an, die arme maus.


    würde auch dazu tendieren der sache mal richtig auf den grund zu gehen, sprich blutuntersuchung und magen-darm-spiegelung. achte jedoch darauf, daß auch wirklich der darm mit untersucht wird. das ist beim hund eine ziemlich knifflige angelegenheit, die nicht jeder TA der ein endoskop halten kann beherrscht. auch eine probennahme aus der schleimhaut von magen und darm kann da sehr viel aufschlu0 geben.

    das verstehe ich jetzt aber nicht so ganz....der impfschutz gegen Leptospiren wirkt eh nur sechs monate (da ist ein jahr intervall schon zu wenig eigentlich)


    den auf drei jahre zu schreiben finde ich merkwürdig


    und ja, für Ausöandsaufenthalte und Ausstellungen braucht man die jährliche