Trotzdem mein Hund Fleischfresser ist, Eintagsküken gehören nicht zu seinen Mahlzeiten. Dieses brutale Vorgehen möchte ich nicht unterstützen. Alles was ich verfüttere bekomme ich bei meinem Fleischhauer vor Ort. Natürlich muß man dazu stehen daß man ein Raubtier zuhause hat. Und wenn ich einen Rehkopf zerteilen muß fällt mir das auch nicht gerade leicht. Nach meinem Verständnis liegen aber trotzdem Welten zwischen einem geschossenen Wild und dem Konsum aus Tierfabriken, egal ob für Mensch oder Hund.
Barbara
Beiträge von kanilu
-
-
tja, wenn ihr alle so gut seid dann wohn ich wohl in der falschen Gegend. Da frag ich mich doch, warum ich mit einer läufigen Hündin von herrenlosen Rüden belästigt und sogar bedroht werde, weit und breit kein dazugehörender Mensch zu sehen und der erst nach langer Zeit und langem vergeblichen rufen seinen Rüden mit Mühe und Not anleinen kann, wenn überhaupt. Und der, wieder abgeleint, uns nach einem Kilometer wieder eingeholt hat. Warum ich, wenn ich mit meinem Hund und Bike unterwegs bin, ständig absteigen muß um einen Unfall mit dem Fahrrad zu vermeiden weil so mancher Hundehalter nicht imstande ist rechtzeitig seinen Hund zurück zu rufen. Und so manches mehr. Schade daß ich nicht in euren Gegenden wohne, da würde ich mir offensichtlich manchen Ärger ersparen
-
Ein Halter geht da mit seinem Hund an der Leine, da kommt ein anderer Halter mit Hund, egal jetzt, ob mit oder ohne Leine.
Der eine Hund fängt an zu "sagen", daß er nichts "Böses" will, schaut weg, beschwichtigt, läuft eventuell sogar einen Bogen. Und sein Halter reagiert dann plötzlich, nur weil er den anderen Hund sieht. Fängt also an, an der Leine zu ziehen, also vom anderen Hund weg.
Manche ziehen nach hinten, andere schaffen es auch, ihren Hund quer vor der Nase vor dem anderen Hund zu zerren.
Viele Hunde "versteifen" sich ja dann bei so einer Aktion, weil sie "gestört" wurden.Für den anderen Hund ist ja das "Signal" nun ein anderes geworden, sieht eventuell sogar "bedrohlich" aus. Und darauf wird dann reagiert.
Darum ist mir lieber, Kontakte immer ohne Leine abzuhalten. Damit halt eben nichts "verfälscht" werden kann.
Ob ich überhaupt Kontakt zulassen werde, hängt davon ab, was ich vorher mit dem anderen Halter abgeklärt habe, oder was ich glaube, in dem anderen Hund "lesen" zu können.das zu lesen verursacht mir richtiggehend Übelkeit. Was für ein Armutszeugnis, wenn man seinen Hund an einer Leine nicht ohne Probleme und so rüpelhaftem Benehmen an einem anderen Hund vorbei bringt. Das ist das Grundeinmaleins der Hundeerziehung. Und deshalb soll ich meinen Hund ableinen, damit der andere Halter oder Hund keinen Stress hat?
-
46 Seiten lang werden mehr oder weniger fadenscheinige Ausreden gesucht warum man Hunde ohne Leine laufen lassen sollte, was für ein Armutszeugnis z.b. für Hundehalter wenn sie nicht einmal imstande sind ihren angeleinten Hund in Schach zu halten.
Dieses hab ich mir rausgesuchtEinmal, wenn ich sehe, daß der andere HH oder der Hund sehr ängstlich sind, das andere Mal, wenn ich den Hinweis auf eine läufige Hündin bekomme.
entschuldige, da kommt mir ein Grinser raus. Ein Hinweis auf eine läufige Hündin? Der schmeckt das schon bevor du den Halter samt läufiger HÜndin überhaupt zu Gesicht bekommst.
oder dieses hier
Wenn er nicht hinsieht, merkt er u.U. gar nichts davon.Tratschend und ohne auf seinen Hund achtend, so latschen viele dahin. Leider.
Entweder hat man seinen Hund in jeder Situation voll im Griff und das ist leider selten, oder er gehört an die Leine.
Bei manchen Beiträgen schwillt einem der Kamm. Alles egal, Hauptsache der eigene Hund ist ohne Leine unterwegs? Ihr seid nicht allein unterwegs. Wenn ich meinen eigenen Hund aus welchen Gründen auch immer nicht ableinen will oder kann hat das ein anderer Hundehalter zu akzeptieren. Und wie immer auch der Beißvorfall abgelaufen ist, ein nichtangeleinter Hund attackiert einen angeleinten, da ist für mich der Fall sonnenklar, da brauche ich gar nichts weiter zu wissen. Es gibt viel zu viele Tutnixe und rücksichtslose und überhebliche und egoistische Hundehalter.
Barbara -
Zitat
Es geht hier darum eine Diskussion zu vermeiden und einfach nur Tipps zu geben..oder sich halt rauszuhalten.
Was man persönlich davon hält, dass lasse ich jetzt mal aussen vor.Muss doch im Df mal möglich sein....nur einmal.
In dem Fall sehe ich das nicht so, man kann doch solche Zuchtmethoden nicht auch noch mit Rat unterstützen.
-
Ich sehe solche Manipulationen auch als Betrug an den zukünftigen Welpenkäufern an. Daß so etwas von den Zuchtvereinen toleriert, ja sogar unterstützt wird finde ich unmöglich. Z.b. Stehohren die nicht stehen weisen auf nicht intaktes bindegewebe hin, daher ist es unverantwortlich herum zu manipulieren und mit solchen Hunden zu züchten. Wie es bei den Kippohren ist weiß ich nicht, auf jeden Fall wird ein Standard vorgegaukelt den es so nicht gibt.
Lusa -
Wenn ihr tägl. 16 bis 20 km "geht", braucht dein Hund überhaupt kein Leistungsfutter. Entschuldige bitte, dein Hund macht das mit links auch mit einer Packtasche. Ich denke nicht daß du untrainiert losgehst, weder du noch dein Hund. Müßte ich vor jeder Fahrt so rechnen würde ich das aufgeben. Aber mir kanns ja gleich sein, macht euch nur gegenseitig vor lauter Rechnereien konfus.
Ich halts nicht aus..... Beispiele Schlittenhunde - da geht es um Hunde die sich tägl. 60 bis 80 km mit schweren Packschlitten durch zum Teil schwere tiefe Trails arbeiten. Das könnt ihr doch gar nicht als Vergleich hernehmen.
Ich würde vor so einer Tour überhaupt keine ernährungstechnischen Experimente machen-. Die Hauptsache ist, der Hund bekommt keinen Dünnschiß wegen zu inhaltreichen Futters. Und wenn man die paar Wochen das normale Futter mit Fett aufrüstet bekommt er ganz bestimmt keine Muskelerkrankung......
Barbara -
Hallo Zala, du bist zwar dann lang unterwegs, aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht daß dein Hund dann besonderes Leistungsfutter braucht. Trägt er eine schwere Packtasche, oder zieht er einen Wagen? Oder geht er in deinem Tempo neben dir her? Wieviel kilometer pro Tag möchtet ihr zurücklegen?
Ich verstehe die ganze Rechnerei eigentlich nicht und ist in meinen Augen auch nicht notwendig. Alles was die Schlittenhunde für ihre Arbeit bekommen ist Fett zu ihrem Futter. Und ich glaube nicht daß da jeder das Verhältnis von Protein und Fett ausrechnet. Leisten die Hunde mehr, gibt es einfach mehr Fett, leisten sie weniger dann bekommen sie weniger Fett. Das Fett ist meistens tierischer Art. Geflügelfett, Rinderfett oder auch Schmalz. Daher finde ich die Idee von rinderfettpulver sehr gut. Tu dir doch nicht so viel an. Du könntest auch als Leckerli z.b. Köbers Suchwunder mitnehmen. Von zu viel Pemmikan rate ich dir unbedingt ab, da kann man leicht des guten zu viel tun.
Ich würde das kaltgepresste Futter nehmen, dazu Fett und ab und zu ein gutes Huhn, dann passt das. Noch viel wichtiger als bis auf jedes Prozent ausgerechnete Futter ist das Wasser. Davon braucht ein arbeitender Hund wirklich viel.
Nur so nebenbei, ich füttere roh, einen Rechner brauche ich hierzu aber nicht.
Barbara
-
Es gibt auch von carnello einen "Hundecocktail" mit dem du z.b. ein kaltgepresstes Futter aufwerten kannst. Das ist Fleischpulver, das man ins Trinkwasser gibt. Hier einmal ein Link
http://www.carnello.de (ich hoffe das ist erlaubt)
Barbara
-
Wenn du noch nicht so lange roh fütterst solltest du gar keine Knochen geben. Die Verdauungsorgane deines Hundes müssen diesbezüglich erst einmal aufgebaut werden. Nach einigen Monaten kannst du dann mit Hühnerhälsen beginnen. Im übrigen brauchst du für deinen Hund einen guten Fahrplan. Hast PN
Barbara