Ich schrieb das ja auch schon mal, müßte ich mit Rechentabellen und Rechner meine Hunde füttern würde ichs bleiben lassen. Das war von jeher etwas was für mich eine rohfütterung der Hunde ab adsurdum führte.
Das was ich jetzt praktiziere wird bei etlichen hier die pure Ganslhaut verursachen :-))), für mich ist es die eindeutig richtige futtermethode für Hunde.
Jeden Tag Pansen ungeputzt und mit Inhalt, je nach fleischsorte mehr oder weniger. Rindsmuskelfleisch gibt es selten, mehr im winter wo sie auch mehr energie brauchen und da nur 20 % der Futtermenge, 8.0 % sind Pansen Warum grad so beim Rindfleisch? Rindfleisch hat wesentlich mehr kalorien als andere Fleischsorten und ist ein für Menschen mit Hormonen und sonstigen Zusätzen hochgezüchtetes lebensmittel. Ich merkte am Anfang als ich da noch nicht so genau war, daß eine Hündin gleich ein paar Kilo zunahm, das war zu viel rindfleisch. Sie bekommt so gut wie keins und hält ihr gewicht jetzt sehr gut Daher für unsere Hunde nur in geringen Mengen geeignet. Rind gehört in der Regel auch nicht zur Beute der Beutegreifer Hund. Ja, ich bin der M.einung daß sich der Hund nicht so weit vom Wolf entfernt hat wie viele hier glauben machen wollen. Jedenfalls nicht bei der Verdauung.
Gibt es anderes Fleisch wie Wild, Hendl, Lamm oder Fisch ist der Pansenanteil wesentlich geringer, aber trotzdem immer dabei. Es gibt das Fleisch das jahreszeitlilch grad anfällt. Seit Wochen nur Wild da jagdzeit, jetzt gibt es dann lamm da die jetzt von den Almen kommen und geschlachtet werden. Im Winter dann auch rind. Zwischendurch Hühnerhälse und Fischkarkassen. Witzig ist, eine frißt nur die Köpfe, eine andere nur Rückgrat mit Schwanz, so ist allen geholfen :-))) Fleisch gibts alles was der fleischhauer und der Jäger so wegschneiden. Die Stücke sind schön groß sodaß sie auch ordentlich mampfen müssen.
Fett wird zugefüttert in Form von Geflügelfett oder Schweineschmalz, für uns ist Fett der Energielieferant.
Es gibt kein Gemüse in irgendeiner form, und kein Getreide. Dazu ein Mineralpulver, ab und zu ein Teel. Öl, wenn ich dran denk mal Hagebuttenpulver, natürlilch das Abtropfblut.
Es gibt kein gekochtes und kein menschenfutter. Morgens bekommen sie eine Fettsuppe aus dem Geflügelfett plus ca. 50 bis 80 g kaltgepresstes trofu.
Was ich bisher (ich füttere seit eineinhalb jahren so) an Änderungen merkte ist so allerlei. Das morgendliche kotzen zweier Hündinnen hat gänzlilch aufgehört. Knochen vertragen und verdauen jetzt alle. Eine Hündin hatte beim Einspannen nach den ersten Kilometern ständig Stressdurchfall, sehr unangenehm wenns z.b. minusgrade hat und das ganze zeug dann am fell anfriert,..... Niemand wußte was dagegen. Seit unserer Methode der Rohfütterung ist das vollkommen verschwunden. Die Hunde sind ausgeglichen und freuen sich aufs Futter, keine MÄkler. Das Fell ist sehr schön, keine aufgekratzten Stellen, keine Hotspots, keine Juckereien und sonstige Auffälligkeiten. Die Hunde sind leistungswillig und aktiv, machen rundherum einen gesunden Eindruck. Die Zähne sind wunderschön, keinerlei Belag. Alle Hunde halten ihr Gewicht fast punktgenau. Was will der Mensch noch mehr? Ich bin der Meinung daß meine Hunde mit dieser Füttermethode rundum ideal versorgt sind und da brauch ich keine meßtabelle dazu.
Barbara