Beiträge von kanilu

    Bin ganz deiner Meinung und noch etwas fände ich wichtig. Bevor man sich entscheidet sollte man sich gut in die Rassen einlesen und informieren. Es kann doch nicht sein daß man sich völlig unbedarft die diversesten schwierigen Rassen oder Mischlingshunde holt, zeigt ja mal wieder ein neuer thread hier drin. Obwohl ich schon seit über 20 jahren Hunde habe würde ich z.b. von einem aussie-borderMischling unbedingt Abstand nehmen. (und dann wird ein 12 Wochen alter Welpe als frühreif bezeichnet.......) :hilfe:
    Man sollte sich darüber im Klaren sein wie die Beschäftigung mit dem Hund aussieht. Ob er zu den eigenen Hobbies passt. Wieviel Zeit man für ihn investieren kann.
    Ich kann mich immer nur wundern daß in zeiten wie diesen, wo man sich per Internet über alles schlau machen kann, daß sich da noch immer Leute Hunde holen denen sie nicht gewachsen sind und die vom Temperament und den Anlagen her nicht passen.


    Warum wird ein Hundekauf nicht wenigestens so gut überlegt wie ein Autokauf?


    Barbara

    Da wollte ich eigentlich nicht mehr reinschauen, das hält man ja fast nicht aus. Für mich war von anfang an klar, der Hund muß dort weg. Wer seinen Hund als Klotz am Bein bezeichnet wenn er schlafend daneben liegt hat keinen Hund zu halten.
    Für mich ist der Fall klar. Ein pubertierender Jugendlicher mußte unbedingt einen Hund haben, vielmehr wurde von den Eltern damit beglückt. Jetzt ist der Hund 8 Monate alt, es tauchen die ersten Probleme auf und schon kommt man nicht mehr zurande. Für mich ist das nicht verwunderlich, wundern tu ich mich hier über Beiträge von Erwachsenen. Entspricht aber dem Zeitgeist jedem heranwachsenden Honig ums Maul zu schmieren und ja nicht die Dinge beim Namen nennen. Lieber auf Parties zu gehen und verreisen zu wollen und zwar so daß man keine Zeit mehr hat für einen Hund - was für mich in dem Alter auch verständllich ist, nicht aber wenn man sich für einen Hund entschieden hat - sieht für mich nicht nach Liebe aus. Manchmal ist es ein Fehler heranwachsende Jugendlilch wie Erwachsene zu behandeln.
    In meinen Augen haben hier die Eltern versagt, meine Kinder hätten in dem Alter nie und nimmer einen lebendigen Hund bekommen wenn ich selbst nicht hundertprozentig dahinter gestanden und auch für den Hund geradegestanden wäre.
    Barbara

    Überforderung ist doch etwas anderes als etwas als Klotz am Bein zu bezeichnen. Überfordert waren wir wahrscheinlich alle schon mal mit Hund, Familie, Kindern usw. Auch damit uns zu entscheiden ob wir wegen des Hundes einmal auf etwas verzichten wollen, sollen oder nicht.
    Es mag ehrliches Bemühen bei der TS vorhanden sein. Aus ihren Beiträgen, auch den letzten entnehme ich aber, daß der Hund ihr immer lästig sein wird. Schon allein dieser Satz


    .......und gleichzeitig schauen,und gleichzeitig schauen, ob ich dann wieder zufriedener mit dem Hund in meinem Leben bin.


    Das klingt mir ein bißchen zu viel nach Versuchskaninchen. Und für einen Selbstfindungstrip ist mir ein Hund ehrlich gesagt zu schade. Das hat gar nichts mit altbackenem Verantwortungsblabla zu tun. Seit wann ist Verantwortung übernehmen altbacken?


    Für mich gibt es hier nur eine Option, für den Hund einen guten Platz zu suchen. Keiner der ihr hier nach dem Mund schreibt tut ihr damit einen Gefallen.
    Barbara

    eines versteh ich bei dem ganzen jetzt nicht. Wo sind die Eltern, sollte das nicht in der Familie zuerst einmal geklärt werden ob der Hund bleiben kann oder abgegeben werden muß? Es obliegt immer noch der Verantwortung der Eltern, ob Kinder und Jugendliche Verantwortung übernehmen können oder nicht. Da wird hier seitenlang über einen Hund debattiert der einer Minderjährigen "gehört". Welcher Züchter oder Tierschutzheim gibt eigentlich einen Hund ab an eine Jugendliche, bei der die Familie nicht hundertprozentig dahinter steht? Fragen über Fragen. Nützt jetzt zwar nichts mehr, aber vielleicht doch für die Zukunft. Vielleicht sollte man überschwenglich schwärmenden Kindern noch mehr davon abraten sich einen Hund zuzulegen, wenn es schon die Eltern verabsäumen. Immer vorausgesetzt daß ich die näheren Umstände nicht kenne. Eigenartig ist es aber schon daß über so ein Problem in einem Forum statt im Elternhaus debattiert wird.
    Und wer weiß, vielleicht sind ja die Eltern für die Abgabe und hier holt sich die TS Rückendeckung ?
    Barbara

    Ich frag mich natürlich, wo sind die Eltern? Anscheinend gibt es eine Mutter (ich kenn die TS ja nicht), sind die nicht in erster Linie zuständig für ihre Tochter und deren Hund? Kann eine Minderjährige überhaupt Besitzer eines Hundes sein?

    Für die paar Tage ist es doch vollkommen egal, gib ihr das Futter und wenn du wieder da bist fütterst du wieder nach deiner Methode. Ganz bestimmt hat dein Hund keinen bleibenden Schaden wenn er eine Woche herrmanns Menü frißt.
    Barbara

    schwer zu verdauen wie romantisiert hier die Launen einer 17jährigen werden .
    Was ist wenn es jetzt mithilfe der hilfreichen User einigermaßen klappt, und dann die nächste Problemschwelle kommt, evtl. z.b. mit einem Freund der keine Hunde mag? Oder oder oder, in dem Alter gibt es doch ständig irgendeine Hürde zu überwinden.
    Ich möchte nur daran erinnern daß ein Hund ein lebendes fühlendes Wesen ist und keinesfalls geeignet ein Spielball für eine pubertierende Jugendliche zu sein die jetzt "einen Klotz am Bein" hat. Zuerst wird der Hund mit Liebe überschüttet und jetzt ist er lästig. Schade daß´es sich um einen lebenden Hund handelt und nicht um ein Steifftier das man in die Ecke schmeißen kann wenn es einem nicht mehr gefällt.
    B arbara