Beiträge von kanilu

    Daß die Threaderstellerin genervt ist merkt man doch an jedem Beitrag. Man tut dem Hund und ihr nichts gutes wenn man versucht sie zu überreden den Hund zu behalten und "es nochmal zu versuchen". Sie will ihre Freiheit was man ihr mit 17 Jahren auch zugestehen sollte. Daß sie in so jungen Jahren die Verantwortung für einen Hund übernommen hat ist auch ihren Eltern anzulasten. Jetzt jedenfalls sollte Tacheles geredet und gehandelt werden.
    Barbara

    auf Deutsch gesagt, der Hund wird der Hundehalterin lästig. Sie hat sich das alles anders vorgestellt, auf Mithilfe gehofft. Jetzt hat sich einiges geändert und der Hund muß dran glauben. Ist doch ein bekanntes Szenarium. Hund muß unbedingt her, auf biegen und brechen. Papa und mama werden eingebunden und der Freund und wie so oft kann man sich letztlich doch nur auf sich selber verlassen. Ich kann gut verstehen daß man als Jugendliche noch viel Pläne und viel vor hat, aber ich verstehe nie, daß man sich so unvernünftig an einen Hund bindet.


    Es ist besser wenn der Hund jetzt abgegeben wird. Ich kann mir nicht vorstellen daß die TS ihren HUnd noch in ihr Leben integrieren kann und will. Wege gäbe es sicher immer, aber hier fehlt doch eindeutig der wille.
    Barbara

    herumraten hilft doch nichts. Trockenfutter weg lassen und eine Ausschlußdiät mit Rohfutter machen. Das wird dir wohl nicht erspart bleiben wenn du deinem Hund wirklich helfen willst.
    Man beginnt da am besten mit einer Entgiftung und Pferdefleisch.
    Barbara

    ups, ist ja schon entschieden. Mit Tierkommunikatorin und Hundetrainerin einem Vermehrer einen Hund abzukaufen, was tut man nicht alles wenn Hund nicht haaren soll, nicht jagen soll, nicht hüten soll, ein familienhund sein soll, den Eltern passen soll und noch vieles mehr. Da bleibt wirklich nur noch der Gang zum Vermehrer...

    Zitat

    Und mit einem Collie einen Hütehund...


    und die gehen auch sehr gern stiften und sind dann taub. Wenn meine HÜndin läufig ist verfolgt uns jedesmal so schöner schokofarbener labrador kilometerweit. Er kann nur an der Schlepp ausgeführt werden. Liegt sicher auch an der Erziehung, aber so leicht dürfte das bei einem labrador nicht sein.
    Barbara

    Ich glaube viel zu wenig Menschen überlegen sich, ob der Hund den sie gern möchten auch wirklich zu ihnen passt. Hund ist halt nicht gleich Hund. Z.b. eine Bekannte, hat ein Geschäft in dem der Hund den ganzen Tag frei herum läuft. Sie hatten einen Goldie. Abends wurde mimt ihm gejoggt, am Wochenende Bergtouren. Der Goldie war ganz zufrieden. Dann starb er und es kam die Rede auf BC. Ich wurde hellhörig. Er fand halt die BCs so toll und sie wollten unbedingt einen. Gottseidank konnte ich sie davon überzeugen daß dieser HUnd nichts ist für sie und mit etwas gejogge sicher nicht zufrieden ist. Also wurde es wieder ein Goldie. Übrigens kein verfetteter :-)) Sicher kann man jetzt auch darüber streiten ob es für einen Goldie ein ideales leben ist, aber immer noch besser als in einer Familie mit Kindern ganz unterzugehen und immer noch besser als ein Bc.
    Die erste überlegung bei einem Hundekauf, kann ich diesem Hund seinen Anlagen entsprechend gerecht werden`? Ich finds einfach traurig daß es so viel unüberlegte Hundekäufe gibt und so viel sich selbst überschätzende Hundehalter.
    Weiters finde ich sehr schade daß die Züchter, viele Züchter, dem Markt entsprechend ihren Hunden wichtige Eigenschaften wegzüchten um sie für jedermann tauglich zu machen. Das bringt halt pinke.
    Barbara

    Zitat

    Und darum diskutiere ich mit niemandem ums Futter. Wenn man mich fragt, kommt die Antwort, ich koche selbst und das war´s. Vielleicht erwähne ich noch auf die Frage warum, daß ich sehen möchte was in meine Hunde wandert.
    Dann ist auch Schluß.


    Es möge jeder selber sehen, was seinem Hund bekommt und was er Willens zu leisten ist. Ich fühle mich weder elitär noch missionarisch berufen :lol:


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    das ist aber oft schwer wenn man täglich liest "mein Hund kratzt sich ständig", mein Hund hat kahle Stellen im Fell, mein Hund frißt nichts, mein Hund hat ständig weichen und viel Output, mein Hund kackt jeden Tag fünf große Häufen, ganz abgesehen von den vielen Krankheitsbildern die durch in meinem Verständnis richtigen Futter abgestellt werden könnten. Da ist es schon sehr schwer seinen Mund zu halten wenn man bei den eigenen Hunden sieht was das Futter alles ausmacht.
    Aber ich mach es ähnlich. Ich weiß es ja von mir. Jahrelang wehrte ich mich gegen BARF, tausend Gründe und mehr fand ich und das übliche Barfen fiele mir auch jetzt noch nicht ein, viel zu kompliziert. Erst als ich hörte wie einfach man roh füttern kann machte es bei mir klick und ich fand die für uns ideale Füttermethode. Wenn ich heute sehe daß der Napf ausgeschleckt wird daß ich nichts mehr zu waschen finde bin ich jeden Tag happy zur Fütterstunde. Daher kann man niemanden zu seines HUndes Glück zwingen oder überreden.
    Barbara

    es ist schon ein Unterschied ob Hund das von Anfang an gewöhnt ist oder von heut auf morgen mirnixdirnix ausgesperrt wird. Sie sind fühlende Wesen uind können bei so einer plötzlichen Zurückweisung sehr wohl ihr Verhalten verändern. Dazu kommt daß ihr ja gar nicht mitkriegt wenn er nachts mal raus müsste.
    Wann soll man denn merken ob es sein Verhalten ändert? Dann wenn Feuer am Dach ist?
    Überlegt doch nochmal ob es mit einem Trenngitter zum Schlafzimmer geht, dann ist er nicht durch zwei geschlossene Türen von euch getrennt.
    Barbara

    das seh ich auch so. Letztlich ist es ja auch egal, ob es um Kontrolle oder Ressourcen geht, es heißt auf jeden Fall rechtzeitig zu reagieren, gerade bei Hündinnen. Und das geht nur vor Ort und genauer Beobachtung der beiden.
    Ich gab übrigens in meinen vorherigen Beiträgen keinerlei Tips oder Ratschläge ab, denn das schien mir einfach zu gewagt in dem Fall.
    Barbara