Beiträge von CidTapsi

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Wie gesagt hatte ich noch nie Mäuse und somit auch keine Vorstellung, wie man Vergesellschaftet, aber durch deine Erklärung hab ich jetzt ein gutes Bild davon. Ich hätte echt nicht gedacht, dass es so kompliziert ist.

Macht es den Mäusen denn nichts aus, wenn sie so lang (wenn die Vergesellschaftung schwieriger ist) in dem doch relativ kleinen Aquarium bleiben müssen? Warum setzt du sie nochmal in die Transportbox? Würde es nicht reichen sie nach der Dusche in ihr Aquarium zu setzen? Oder sehen sie die Transportbox als gemeinsames Nest an?

Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du zwei "Käfige" mit je zwei Mäusen? Wenn ja, warum hast du nicht einen Käfig mit allen vieren? Oder hab ich was überlesen?

Toll, dass deine Mäuse es so gut bei dir haben. Sie zeigen es ja schon allein durch das hohe Alter, dass es ihnen bei dir gefällt.

*1BeutelunentkernterSonnenblumenkerneüberreich*

Tolle Bilder von deinen kleinen Stars

Sag mal wie sieht so eine Vergesellschaftung denn aus? Ich kenn mich mit Mäusen so gar nicht aus, aber es würde mich schon sehr interessieren.

Ist Knopf mit seinen 3,5Jahren eigentlich schon ein Opa oder werden Mäuse deutlich älter als "Zucht"ratten?

Liquid_Sky: Ich schließ mich den Mädchen an und wünsch auch gute Besserung.

In den letzten Tagen hab ich übrigens festgestellt, wie hundefeindlich unsere Kleinstadt eigentlich ist:
Ein Mann hat mir am WE von seinen zwei Hunden berichtet, die leider beide umgebracht wurden :censored: Die eine hätte er mit eingeschlagenen Schädel gefunden und die Andere hätt jemand an der Bahnschiene festgebunden. Der Mann vermutet, dass jemand die Hunde umgebracht hat, weil sie immer frei waren und im "Dorf" (gehört zwar zu unserer Stadt, ist aber eher ländlich) rumspaziert sind. Klar ist das nicht richtig, aber man kann doch miteinander reden Ich wusste echt nicht mehr, was ich noch sagen sollte, besonders da ich erst Tags zuvor von dem Schicksal des Hundes meines Schulkollegen erfahren hatte.

Ich hab gestern Abend was bemerkenswert trauriges und schokierendes erlebt, das mich an der Menschheit hat zweifeln lassen:

Ich hab einen alten Schulfreund und seinen Hund getroffen. Über die Hunde sind wir dann auch ins Gespräch gekommen und ich hab gefragt wo er seinen denn her hat.

Dann die schokierende Geschichte des armen Kleinen (dreijähriger mittelgroßer Mix):
Mein Schulkollege hat den Hund von seinem ehemligen Besitzer gerettet, der das arme Tier als Welpe so zugerichtet hat, dass es sogar einen ?Schädelbasisbruch? (oder etwas ähnlich schlimmes, zumindest wär der ganze Kopf zugeschwollen gewesen) erlitten hat. :explode: Als mein Freund den Hund das erste mal gesehen hat, war er schon völlig apathisch und hatte stumpfes Fell. Beim zweiten Besuch hat er sich dann nach dem Tier erkundigt. Die Antwort: "Der hat Arrest, weil er böse war" Der Arrest sah dann so aus, dass das arme Tier verprügelt und in der Dusche eingesperrt wurde.

Ich habe großen Respekt vor meinem Freund, dass er den Hund da rausgeholt hat, war auch für ihn nicht ganz ungefährlich.

Zum Glück hat der Hund das Ganze relativ unbeschadet überstanden. Allerdings hat er wohl panische Angst vor Wasser (ist aber schon besser geworden) und ist agressiv gegenüber einem bestimmten Typ Männer (Ähnlichkeiten mit seinem Peiniger), außerdem vermutet mein Freund, dass er nicht gut riechen kann, da er selbst ihn erstmal verbellt, solange er ihn noch nicht sieht

BigJoy: Na ja ein Hund, der nicht alles in sich aufsaugt hat ja auch was für sich und Joy hat einfach gute Manieren, wir würden schließlich auch nichts essen, was schon mal auf dem Boden lag

Hi

ich schließ mich soulmate an, ein Stachelhalsband ist nie eine Lösung, auch wenn es im ersten Moment vllt. helfen mag. Aber man würde den Hund damit nur über Schmerzen erziehen und dass halte ich für völlig falsch. Aber du scheinst da ja ähnlich zu denken. Meinst du mit Führhilfe ein Halti?

Es ist zwar aus der Ferne schwer einzuschätzen, aber ich vermute mal, dass der Hund sein komplettes bisheriges Leben machen konnte, was er wollte und da wird es nicht so einfach sein, ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

Wie sieht es denn genau aus, wenn er zur "Bestie" wird und was macht ihr sonst mit ihm? Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, dann wohnen drei Hunde im Alter von Welpe/Junghund bis 2,5 Jahre bei euch?

Ach ja und noch was zu den Schäferhunden: Klar gibt es Unterschiede in den Rassen und Labbis sind vllt. leichter zu erziehen, als DSHs, allerdings find ich diese Pauschalisierung nicht besonders gut. Es gibt sicher nicht die Anleitung, wie man einen Schäfi zu erziehen hat. Wenn doch, dann hätt ich gern ein Exemplar

Ich kann dir leider auch keine wirklichen Tipps geben und vllt. wäre ein Trainer eine gute Idee. Vllt. findest du auch hier: https://www.dogforum.de/brauch…ungshandlung-t135630.html was interessantes. (da hab ich unsere "Probleme" mit Tapsi beschrieben)

BigJoy: Hättest du die Pommes nicht von Hundi suchen lassen können?

Ja ungestüm ist sie, aber nicht zu groß. Ein "zu großer" Hund fängt bei mir erst ab Doggengröße an, also darf Tapsi gern noch wachsen

Ja irgendwann wird sie hoffentlich ruhiger, aber das wird wohl noch ne Weile dauern

Es hat leicht genieselt, aber es ging.

Ja ich hatte zwischendurch auch den Verdacht, dass Betty sich sogar besser verhalten hätte, als mein kleines Monster

Ach ja hatte noch was vergessen:
Mit dem "Leine laufen" hab ich eher gemeint locker an der Leine neben mir laufen (kein direktes Fuß) oder man rückwärts laufen. Ziehen darf Tapsi nicht und wenn doch bleiben wir stehen. Wenn aber niemand kommt, darf sie die komplette Leine (ca. 3m) ausnutzen, solange sie nicht zieht.