Beiträge von CidTapsi

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    Naja, aber 1/2 m ist doch recht viel Abstand - finde ich! Wenn man fragen will, ob man den Hund streicheln darf ist der Abstand doch gut!
    Oder versteh ich hier grad was nicht?? :???:


    Bei unserem Rüden (DHS) hätte das zwar sowieso niemand gemacht (war halt nicht so niedlich wie Pongo :p ), aber ich find nen halben Meter schon sehr wenig. Cid hätte bei dem kurzen Abstand längst geknurrt und auch Tapsi (DHS-Mix 6mon) hat solch ein komisches Gefährt schon verbellt. Besonders mit Kinderwagen würd ich mind. 2m Abstand halten.

    Das hört sich fast so an, als ob du dich schon gegen sie entschieden hättest? Wenn dem so ist, dann ist das auch Ok so. Manchmal heißt Hundeliebe eben auch den Hund abzugeben, wenn man ihm nicht gerecht wird. Natürlich sollte man diese Entscheidung nicht leichtfertig treffen, aber das hast du sicher nicht.


    Lass dir wie gesagt Zeit bei der Suche nach einem neuen Besitzer, vllt. findest du auch im Forum Hilfe.


    Und wer weiß, wenn du sie in ein gutes neues Heim vermitteln konntest, kannst du vielleicht mal im Tierheim vorbeischauen und dort wartet dann DER Hund für dich. Denn nach allem, was du schon geschrieben hast, glaube ich, dass es eine Fellnase wirklich gut bei dir hat!!!

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    Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn ich bei Hundebegegnungen mit meinem angeleinten Hund extra den Weg verlasse, sie absitzen lasse, eventuell noch ablenke und die anderen Hundehalter mir extra hinterherlaufen, damit ihrer mal "Guten Tag" sagen kann. Da werden keine Mühen gescheut um der an der Leine ziehenden kläffenden Fußhupe das Leben zu verschönern :headbash:


    Das hatte ich letztens auch erst (schneint ja auch nichts ungewöhnliches zu sein ;) ) Ich war mit Tapsi an einem Waldweg spazieren. Auf der einen Seite war ein Zaun von einer Gartenanlage und auf der anderen nur Gestrüpp. Als uns ein Ehepaar mit Boxer entgegenkam, musste Tapsi natürlich erstmal bellen. Ich bin also zurück, um die Leute an einer breiteren Stelle vorbeizulassen. Irgenwie war ich der Meinung, dass sie warten würden, bis ich die Stelle (ca. 10m entfernt) erreicht hab und dann einfach vorbeigehen. Aber nein sie sind weiter auf mich und meine bellende und zerrende Maus zu und dann sogar rangekommen. :roll: Tapsi bellt eher aus Unsicherheit und hat dann auch aufgehört. Die Frau hat ihren Mann dann nahezu genötigt den Hund von der Leine zu lassen, damit er spielen kann (was der aber gar nicht wollte).


    Zum Thema "Kampfhund" hab ich auch noch was:
    in der Nachbarschaft wohnt ja eine Staffhündin (Gucci), die unheimlich zieht. Letztens hab ich sie mit Stachler gesehen und noch gehofft, dass ich mich irre. Gestern hab ich dann den Hauswirt und eine Mieterin mit Chi getroffen und nachgefragt. Beide haben mit einer Selbstverständlichkeit mit ja geantwortet und das Stachelhalsband begrüßt :censored: Alle Erklärungsversuche halfen nichts, da hätt ich auch gegen die Wand reden können. Die Chi-Besitzerin meinte, dass ihre Kleine auch ziehen würde. Als ich dann fragte, ob sie ihrer Hündin ein Stachelhalsband ranmachen würde, hat sie in etwa so geschaut: :lepra: Beide meinten, dass ein Geschirr nichts bringen würde, das Stachelhalsband aber schon,... Na ja, sowas geht halt nicht über Nacht.


    Sorry, dass es so lang geworden ist, aber das mit der Hündin regt mich einfach tierisch auf, auch weil ich nichts machen kann außer reden. Dem OA melden (k.A. ob die ordnungsgemäß angemeldet ist) würd sicher auch nicht viel bringen. Die Vermittlungschancen einer 2jährigen unerzogenen, Leinenaggressiven Staffhündin sind ja nicht besonders hoch und soweit ich sehen kann wird sie ansonsten gut behandelt.

    Ach Mensch du Arme :solace: Ich weiß gar nicht was ich dir schreiben soll und könnt echt platzen vor Wut, was diese Kerle (wo deine Freundin sie her hat) der armen kleinen angetan haben. :explode:


    Ich würd auch auf dein Bauchgefühl hören, aber auch versuchen das Ganze so neutral wie möglich zu betrachen. Klar ist sie süß und du würdest sicher alles für sie tun, aber traust du es dir als Anfängerin (nicht bös gemeint) wirklich zu der Kleinen die Sicherheit und Stabilität zu geben, die sie braucht? Ich bin zwar der Meinung, dass man es schafft jeden Hund zu erziehen, aber bei Faye wüsste ich ehrlich gesagt nicht, ob ich es mir selbst zutrauen würde. Vielleicht gehört sie wirklich in erfahrene Hände. Obwohl Personen, die sich mit verhaltensauffälligen Hunden auskennen und die kleine nehmen würden, sicher auch nicht so einfach zu finden sind. Ich wüsste leider auch keinen, der dir helfen kann, aber eventuell findest du auf der: http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/index.html Seite was (ich hoffe es ist OK den Link einzustellen). Dort geht es auch um Verhaltensauffällige Vermehrerhunde.


    Du sollstest dich aber auch nicht bedrängen lassen, sie umbedingt abgeben zu müssen. Überleg einfach gründlich, und wenn du dich entschieden hast, solltest du auch zu deiner Entscheidung (die dir leider keiner abnehmen kann) stehen. Wenn du sie behalten willst, dann musst du wirklich eine Menge Arbeit, Zeit und Geduld investieren und wahrscheinlich wirst du nie den einfachen, leicht zu erziehenden Goldi haben, von dem immer berichtet wird (obwohl der sicher auch ein Mythos ist ;) ). Es kann sein, dass du ein Leben lang mit ihr arbeiten musst und sie nie einfach nur nebenher läuft. Andererseits wird sie es dir auch danken und du wirst dich wahnsinnig über die Erfolge freuen und mögen sie auch noch so klein sein. Im Forum gibt es eine Reihe von Berichten, wie aus ehemaligen "Problemhunden" Traumhunde geworden sind.


    Wenn du dich entscheidest sie abzugeben, dann nimm dir bitte viel Zeit bei der Suche nach einem passenden Zuhause. Prüfe mögliche Interessenten genau und beschönige nichts. Vielleicht wäre sie auch gut als Zweithund geeignet, denn dann hätte sie ein Vorbild, nach dem sie sich richten kann.



    Wegen dem beißen, würd ich sie vllt. schon an einen Maulkorb gewöhnen. Es gibt hier einige Threads, wie man das macht. Normalerweise ist das bei Welpen unnötig und man übt nur an der Beißhemmung, aber in deinem Fall, wär es vllt. eine Alternative.


    Ich drücke auf jedenfall die Daumen, dass alles gut wird und würde mich freuen, wenn du uns weiter berichtes. Egal, wie du dich entscheidest.

    ... war nicht so unser Tag:


    Nachdem Tapsi immernoch Durchfall hatte und trotz einigermaßen kühlem Wetter wie erschlagen da lag bin ich mit ihr zu Tierarzt. Meine Hoffnung, dass die Praxis abends 18:30 leer ist hat sich leider nicht erfüllt und wir haben sicher eine Stunde gewartet. Na ja das Ende vom Lied ist, dass meine kleine Maus einen Einlauf bekommen musste, weil sie durch Knochen (hat sie sich vom Komposthaufen geklaut und ich Depp habs nicht bemerkt :datz: ) eine Verstopfung hatte :( Jetzt muss ich abwarten und hoffen, dass alles raus kommt. Morgen muss ich nochmal hin und wenn es nicht besser wird, muss sie operiert werden :verzweifelt:

    So Tapsi hat nun auch ihre erste "Behandlung" hinter sich. Mir gings allerdings wie Melthis und ich hab die warmen Themperaturen unterschätzt. :headbash: Na ja ich hoffe dass es hilft und ich nicht nochmal so viele Zecken wie gestern absammeln muss.


    malika: Manchmal wünsch ich mir auch nen weißen Hund. Bei der Färbung und dem dichten Fell, find ich die Zecken meist erst wenns schon zu spät ist und sie sich angesaugt haben.

    Also wenn ich die ganzen Schauergeschichten les, die dann auch noch wahr sind :fear: bin ich echt froh, dass Tapsi zu groß für Raubvögel ist. Sollte aber doch mal ein kleiner Hund bei uns einziehen, lass ich den bestimmt nicht unbeaufsichtigt im Garten.