Beiträge von CidTapsi

    Bei uns in der Gegend wohn eine ältere Dame, die sagen wir mal etwas "durch den Wind" ist (ist nicht bös gemeint und mir tut sie ja auch leid):


    Wir wurden auf unseren Abendrunden jetzt schon zweimal von ihr angefahren. Etwa in der Art: "Die schon wieder mit ihrem Sch**köter"; "Das ist ja eklig"; "Wie kann man sowas nur halten"
    Ich reagier nicht darauf, weil das eh nichts bringen würde. Aber es ist schon ziemlich erschreckend, wenn einem Abends im Dunkeln sowas entgegengeschrien wird. Zum Glück ist tapsi bis jetzt ruhig geblieben, obwohl sie doch ziemlich irritiert in Richtung der Frau geschaut hat.


    Gestern kam dann der Satz:
    "Geh mit dem Sch*köter weiter und überhaut es ist schon 22Uhr da müsstet ihr Kinder längst im Bett sein"
    Ich: :mute: :roll: (Zur Erklärung: Ich bin zwar nicht so groß, aber selbst im Dunkeln seh ich nun wirklich nicht mehr wie ein Kind aus)

    Zitat

    Bei meiner Hündin ist das nämlich auch so wie bei Deiner wobei ich jetzt erstmal abwarten muss ob sie wieder scheinträchtig wird nach dem Projekt ,,aushungern in der Läufigkeit".


    Da Tapsi ja gerade zum zweiten Mal läufig ist, verfolge ich Threads diesbezüglich mit größerem Interesse und hätte mal eine Frage zu dem "aushungern". Ab wann fangt ihr damit an und um wie viel reduziert ihr die Futtermenge. Bringt das was? Ich hoffe meine Frage stört nicht das Thema


    Tapsis erste Läufigkeit verlief ohne größere Probleme und auch eine Scheinschwangerschaft habe ich zumindest nicht bemerkt, aber das kann ja dieses Mal anders sein.

    hüterin: Das kann einem echt leid tun. Was passiert denn jetzt mit ihm? Kommt der zurück zu dem Ausbilder oder muss er sogar ins Tierheim? :verzweifelt:


    Mich wundert übrigens immer, wie begeistert die Leute sind, dass wir regelmäßig was mit Tapsi machen. Unser tägliches Programm ist ja wirklich nicht sehr hoch. Sie bekommt ihre täglichen Spaziergänge, auf denen auch UO und gelegentlich Tricks geübt wird und ab und an auch Dummytraining. Aber die Leute scheinen immer total begeistert und teilen uns mit, wie toll es doch ist, was wir alles mit ihr machen.


    Da Tapsi bei Dunkelheit eine Warnweste trägt, wurde sie übrigens auch schon oft für einen Blindenhund gehalten. ;)

    Woelfchen: Das hätte ich auch hinbekommen (hab gleich mal nachgeschaut, was eine "eggplant" ist), wenn ich nur an mein "Kunstwerk" denke, als ich mal den Begriff "Aufschnittplatte" zeichnen sollte :ops:


    Gestern beim Spaziergang am Feldweg:
    Tapsi (derzeit läufig) an der Leine.
    Frau steigt aus dem Auto aus und will ihren Hund holen.
    Frau: "Ist ihrer lieb?"
    Ich: "Ja, aber sie ist gerade läufig. Haben Sie denn einen Rüden oder eine Hündin?"
    Frau: "Eine Hündin. War auch gerade läufig."
    Ich: "Dann ist es ja kein Problem." (War etwas ungeschickt formuliert, meinte nur, dass sie falls es ein Rüde ist vorsichtiger ist)
    Frau:" Ah dann ist es wohl ein Rüde, weil er mit Rüden Probleme hat?"
    Ich: :???: "Nein, eine Hündin, sonst könnte sie ja nicht läufig sein"

    Hier läuft ein Old English Bulldog mit dem stolzen Namen KLAUS rum. :lol: Aber der Name passt echt zu dem.


    Letztens auf einem Parkplatz:
    Frau: "Nein Paul, Stopp"
    Paul weitergelaufen
    Frau: "Paul Nein Komm her"
    Paul immer noch weiter
    Frau: "Paul KOMM JETZT HIER HER"
    Paul weiter
    Frau: "Paul KOMMST DU JETZT SOFORT HIER HER"
    Dann hat sie Paul geholt.


    Das für mich lustige daran: Paul war kein Hund (wie ich bei dem Tonfall erst vermutet hab) sondern ein etwa dreijähriger Junge (hatte mich neugierig umgedreht und dies dann überrascht festgestellt, weil ich echt erwartet hab einen Hund zu sehen)


    Spaziergang mit Tapsi am Flussufer:
    Uns kommt eine Radfahrerin entgegen.
    Hab Tapsi abgerufen und erstaunlicherweise kam sie auch gleich beim ersten Ruf und hat sich brav neben mich gesetzt.
    Radfahrerin: "Die hört ja besser als so manches Kind"
    Ich :ops: (Zum Glück weiß sie nicht was die kleine Zicke manchmal anstellt)

    Wie gesagt bei unserer Hündin hat das hingehen und mit dem Gegenstand reden sehr geholfen. Sie bellt ja auch und weicht zurück. Wichtig finde ich, dass du dich dabei deiner Hündin anpasst, also sie zu nichts zwingst. Wenn sie z.B vor einem Mülleimer oder sonst was auf eurem Weg Angst hat und einfach nicht vorbei gehen will, dann könntest du ja mit mehr Abstand vorbeigehen und den Abstand von Mal zu Mal verringern.


    Nochmal zum Zaun:
    Ich muss bei sowas eben immer an die DSH-Hündin bei uns in der Gegend denken. Sie wurde regelmäßig von den Jugendlichen geärgert und das Ende vom Lied ist nun, dass sie wirklich alles verbellt und das ist ja auch kein schönes Leben. Ich würd wirklich über einen Sichtschutz nachdenken oder der Hündin halt beibringen, dass sie sich zurückzieht, wenn die Kinder sie ärgern. (Weiß leider nicht wie man das macht, weil ich da keine Erfahrungen hab)

    Wenn du den Titel ändern möchtest (was wirklich eine gute Idee wäre), kannst du soweit ich wieß einfach einem der Moderatoren ne PN schreiben und sie darum bitten.


    Das die Hündin sich bei deinem Bruder selber wehren soll/muss finde ich auch ziemlich gefährlich. Sie ist eh schon ängstlich und das kann wirklich schief gehen.


    Zu der Unsicherheit:
    Unsere Hündin ist auch eher Unsicher und bellt alles "Gefährliche" (aus ihrer Sicht) erst mal an. Ich hab ihr auch versucht mehr Sicherheit zu geben und ihr zu zeigen, dass die Dinge (Mülleimer, flatternde Tüten, komisch angezogene Leute,...) nicht gefährlich sind. Wenn sie Menschen verbellt, reicht es meist, den personen hallo zu sagen, dann merkt sie, dass der gar nichts schlimmes von ihr will. Bei Gegenständen geh ich langsam darauf zu, zieh sie also nicht hin, sonder pass mich ihrem Tempo an. Manchmal rede ich auch mit dem Ding und belohne sie, wenn sie ruhig ist. Tapsi ist jetzt 14Mon und dan Bellen hat schon stark nachgelassen. Mittlerweile reicht ein "Alles in Ordnung" und sie weiß, dass es nichts schlimmes ist.


    Deine Hündin bellt zwar seltener, ist aber auch eher unsicher, also hilft dir vielleicht etwas von dem, was ich geschrieben hab.

    Manchmal ist die Welt echt merkwürdig, da versuch ich alles, damit meine Hündin genau das macht, was deine von ganz alleine kann. Nämlich (wenn überhaupt) melden und sich dann auf dich verlassen. (Klappt auch schon ganz gut)


    Ich find übrigens auch, dass deine Hündin allein vom Äußeren auf unerfahrene Leute abschreckend wirken wird. Außderdem ist sie noch nicht mal ein Jahr, also noch lange nicht erwachsen.


    Eigentlich wollt ich aber was zum Thema Garten und den ärgernden Kindern sagen:
    Ich an deiner Stelle würde eher die Kinder zur Rede stellen oder einen höheren Zaun (vllt. mit solchen Bambusmatten) besorgen, damit deine Hündin ihre Ruhe hat. Bei uns in der Nachbarschaft lebt eine DSH-Hündin und die hat ihren ganz eigenen Weg gefunden mit nervenden Jugendlichen umzugehen. Sie bellt einfach jeden und alles an, was sich ihrem Zaun nähert. Die arme kann einem schon leid tun.

    Zitat

    ...ich glaub, ich züchte bald Schottische Sennenhunde... so toll, wie Skadi alle finden, gehen die bestimmt weg wie warme Semmeln.... |)


    Au ja ich nehm einen, oder am besten gleich zwei, dann kann ich nämlich auch "züchten" :p
    Zu schade, dass Skadi kastriert ist ;)


    Zum Thema Labradoodle kann ich euch nur zustimmen. Ich kenn eine persönlich und sie ist auch eine nette und verträgliche Hündin und hat ein gutes Zuhause gefunden. Aber wenn ich daran denke, wie sie aufgewachsen sein muss, wird mir ganz anders. Sie hat 600€ gekostet (und das auch nur, weil die Interessenten nicht mehr dabei hatten) und wurde viel zu früh abgegeben.


    Eigentlich wollte ich aber zu der Sendung an sich noch was sagen, die meiner Meinung nach echt gut gemacht ist. Vieles wird kritisch betrachtet und auch die Welpenkastra (wer kommt nur auf solche Ideen :verzweifelt: ) nicht für gut geheißen. Also wirklich eine sehenswerte Reportage.

    Hier werden ja öfters Begegnungen mit "Kleinhunde"Haltern beschrieben in denen die HH panisch ihre meist noch kläffende kleinen Hunde hochheben, damit sie nicht von den großen "bösen" zerfleischt werden.


    Ich hab mal was anderes erlebt: :smile:


    Hatte Tapsi an einer Laterne angebunden, weil ich was in einen Briefkasten schmeißen musste und kam grad wieder aus dem Grundstück, als mich eine Frau auf der anderen Straßenseite fragte, ob Tapsi fest sein (hat es durch die Autos nicht gesehen). Als ich bejate ist sie mit den Worten "meine ist nämlich nicht immer freundlich" vorbei. Das tolle war, dass sie einen Shih Tzu hat. Beide Hunde waren dann aber freundlich.


    Ich fands toll, dass die Frau mich sozusagen vorgewarnt hat, dass ihre bellen oder schnappen könnte.


    Aber die Frau und auch ihr Mann zählen hier bei uns eh zu den "aktiven" HH. Ich seh sie echt oft, was man von manch anderen nicht behaupten kann. Und sie haben sogar mal Sonntag früh bei uns geklingelt, weil sie einen freilaufenden Schäferhund gesehen haben und nachfragen wollten, ob es unsere ist (war es zum Glück nicht), aber dass sie überhaupt an uns gedacht haben :gut: