Beiträge von jana25

    Ich hab mir einen fast 4 Jahre alten Hund angeschafft. Bei mir war es definitiv unvernünftig! Dazu muss ich natürlich sagen, dass ich Hundeanfänger war/bin, aber wir haben uns auch von Anfang an eine Hundetrainerin dazu geholt. Es war/ist ein kastrierter Jack Russel Rüde und wir sind mittlerweile die dritten Besitzer. Wir haben ihn von Privat, aber er wäre wenn wir ihn nicht genommen hätten im Tierheim gelandet, da ein schon ein gewisser Zeitdruck vorhanden war. Beziehung gab es vorher, glaub ich, kaum und ich befürchte, dass auch die Sozialisation nicht als wichtig genug erachtet wurde.


    Jedenfalls habe ich den Kleinen jetzt bald ein Jahr und schon ein paar Phasen, wo ich echt sehr sehr kurz davor war aufzugeben und ihn - natürlich auch zu seinem Wohl (er hat ja nichts davon, wenn ich es einfach nicht schaffe ihm gewisse wichtigen Sachen beizubringen und ein geordnetes sicheres Leben zu bieten) - wieder herzugeben.


    Ich sag es mal so, IHN bereue ich nicht, dafür hab ich ihn viel zu sehr lieb, aber ich würde auch jetzt noch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es für immer bei mir bleiben kann. (Aber nur, wenn ich es wirklich nicht schaffen sollte und es ein Zuhause gibt, indem es einfach besser für ihn aussieht.) Aber ich bereue es mir als Anfänger einen 4 Jahre alten Jack Russel mit keiner Erziehung zugelegt zu haben. Und wie oft frage ich mich, ob das mit einem Welpen nicht doch sogar besser gewesen wäre.


    Aber ich denke, wenn man schon gut Erfahrungen gesammelt hat und sich den Hund und die Rasse gut anguckt und genügend Geduld mitbringt oder nicht all zu hohe Ansprüche hat, dann kann das bestimmt auf jeden Fall auch toll sein. Was zum Beispiel total klasse war und zu der Zeit aber auch nicht anders gegangen wäre: Er konnte von Anfang an alleine bleiben und war super stubenrein!


    Zu den hohen Ansprüchen: Meine Mutter z.B. macht das nicht so fertig, dass er so ein extremer Leinenpöbler ist und die hätte auch kein Problem mit einem Hund halt immer mit Flexi spazieren zu gehen. Aber mich macht das total fertig und ich will auch, dass er freilaufen kann und arbeite viel mit Schleppleine und ansonsten an der kurzen Leine.


    So jetzt ist mein kleiner Roman fertig, aber vielleicht gibt er dir ja doch ein paar Einblicke....

    @Mäusezahn


    Auch dir noch mal vielen Dank für dein Angebot! Euch allen noch mal vielen Dank! :smile:


    Ich muss das "Projekt" erst noch mal eine Weile aus zeitlichen Gründen auf Eis legen. Habe mich aber schon mal mit Sternenflut kurzgeschlossen und werde mich dann wohl an sie halten. Das ist für mich auch recht gut zu erreichen.


    Aber vielen Dank noch mal. Ich bin echt baff, dass sich doch so viele gemeldet haben! :D

    Ich kenne das auch. Meiner ist aber auch so ein "kleiner süßer Plüsch-Hund". :headbash:


    Ich habe ihn erst ca. ein dreiviertel Jahr und habe halt meistens dazu gesagt, dass ich nicht weiß wie er reagiert, da wir ihn noch nicht lange haben und nicht wissen, was er vorher erlebt hat.


    Ich hätte aber vermutlich von Anfang an nie jemanden an ihn dran lassen sollen, da er jetzt schon 1-2 mal nach jemanden geschnappt hat. :( :


    Ab jetzt kommt keiner mehr einfach so an meinen Kleinen ran. Irgendwo anbinden und kurz was schnell holen, geht leider eh noch nicht.


    Ich sag jetzt einfach immer, dass er Fremde nicht so mag und, dass, wenn sie ihn streicheln wollen, ich erst mal den Maulkorb dran machen muss. Komischerweise will ihn dann niemand streicheln. :D

    Welche Farbe habt ihr denn? ;)


    Bei den ersten zwei Malen mit dem neuen Geschirr, wollte er lustigerweise gar nicht ziehen, obwohl wir vorher auch schon mal am normalen Geschirr vorsichtig getestet hatten, ob es ihm überhaupt Spaß macht.


    Jetzt weiß ich gar nicht, ob ich mich freuen soll, dass er so schön "Beifuß" gelaufen ist oder mich ärgern soll, dass er nicht gezogen hat. :headbash:


    Aber gestern und heute hat er doch wieder ein bisschen mitgezogen! Vielleicht war er einfach durch das Geschirr ein bisschen irritiert oder hat vergessen, dass er manchmal auch (auf Kommando) ziehen darf. :D


    Besonders motiviert war er, als mein Freund noch mitgerollert ist. Ich glaub, das hat allen, Spaß gemacht: Ich joggend mit Hund vorne dran und Freund auf dem Roller nebenher.


    Naja, wir werden weiter üben und ich glaube, er ist sogar schon dabei dieses Geschirr mit "ziehen" zu verknüpfen, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. :lol:

    Doch, doch, ich vertraue unserer Trainerin schon. Es ist nur so, dass ich nicht erst zich verschiedene Möglichkeiten durchprobieren möchte, sofern das geht, sondern möglichst gleich die passenden "Tricks" anwenden. So oft sieht unsere Trainerin unseren Hund ja auch nicht.


    Naja, wir werden einfach mal weiter üben und gucken, wie er auf die verschiedenen Sachen reagiert. Ich habe im Moment den Eindruck, dass es tatsächlich langsam besser wird.


    Unser macht ja wenigstens nichts kaputt. Er klaut nur manchmal essbares, aber das müssen wir halt ordentlich verstauen. Ich denke, ich werde ihn auf jeden Fall weiter intensiv an die Box gewöhnen, aber nicht unbedingt mit dem Ziel ihn da rein zu stecken, wenn er alleine ist. Das fände er, glaub ich, doof. Lieber liegt er, glaub ich, irgendwo in der Sonne. :D

    Hallo,


    ich würde gerne einen Thread aufmachen, in dem Tipps zum alleine bleiben gesammelt werden können.


    Das hat natürlich auch einen aktuellen Grund. Kurz zu meiner Geschichte:


    Ich habe seit ca. einem dreiviertel Jahr einen, inzwischen 4 Jahre alten, Jack Russel Terrier. Ich bin die 3. Besitzerin. Der Vorbesitzer meinte er könnte bis zu 7 Stunden alleine bleiben, was er bei uns aber nicht muss/te. In der Wohnung bei meiner Mutter hat das auch ganz gut geklappt. Wir haben ihn aufgenommen und er hat nur selten mal ein kleines bisschen gejammert, aber das hat sich dann auch mit der Zeit gelegt. Am Anfang hat er allerdings immer ziemlich mit mir "geschimpft", wenn ich nach Hause gekommen bin. Wir haben ihn von Anfang an ignoriert und dann ist, nach einer Erstverschlimmerung, das "meckern" viel besser geworden. Es war am Ende so, dass er kurz gucken gekommen ist, wenn ich wieder nach Hause gekommen bin, und sich dann wieder irgendwo hingelegt hat. Er ist weder an mir hoch gesprungen und noch hat er gebellt.


    Seit Mitte Mai wohne ich jetzt mit meinem Freund zusammen. Bevor wir endgültig umgezogen sind, hatte ich ihn immer schon mal ein Wochenende dabei und da musste er noch nicht alleine bleiben. Als wir dann offiziell umgezogen waren, hab ich immer mal den Müll runter gebracht oder nach der Post geguckt. Dann haben wir ihn auch mal kurz alleine gelassen und auch immer gefilmt. Er hat am Anfang ziemlich auf die Geräusche aus dem Treppenhaus reagiert, also auch, wenn wir da waren. Das ist dann, wenn wir da waren immer besser geworden und jetzt schon fast ganz weg. Allerdings ist es, wenn er alleine war immer schlimmer geworden und irgendwann dazu übergegangen, dass er nicht mehr nur bei Geräuschen aus dem Treppenhaus bellt, sondern angefangen hat zu heulen.


    Unser Trainerin hat dazu gesagt und so ähnlich habe ich es eben auch in einem pdf-Dokument von Martin Rütter gelesen, dass jaulen/heulen -> Trennungsangst ist und bellen und "meckern" -> eher nach Kontrollverlust aussieht.


    Ich bin jetzt einfach auf der Suche nach vielen verschiedenen Tipps, um das geeignete für uns und vor allem unseren Hund zu finden.


    Unsere Trainerin meinte z.B. auch, dass wir (wir festigen gerade die 10 min - weil es auf den Videos immer so aussah, dass das die Zeit ist, die ok ist) in der Zeit, also zum dran gewöhnen, ihm nichts zu knabbern oder zur Beschäftigung geben sollen. Eine sehr hundeerfahrene Bekannte würde ihm schon was geben. Außerdem hat die Bekannte noch vorgeschlagen ihn daran zu gewöhnen in seiner Box alleine zu bleiben. Da glaub ich z.B., dass ihm das nicht so gut gefallen würde, weil er total gerne an verschiedenen Stellen im Raum herum liegt und "chillt" - gerne auch da, wo gerade die Sonne ist. Das geht ja dann leider nicht. Und auch trinken kann er ja dann nicht so gut.


    Ok, die Vorgeschichte war jetzt doch nicht so kurz, aber so ist es ja meistens. :ops:


    Also ich bin nicht nur auf der Suche nach Tipps für unsere Situation, sondern auch allgemein zum alleine bleiben.

    Da ist schon Platz und er kann das Bein frei bewegen. Sollte da ein bestimmter Abstand (in cm) mindestens sein? Ich werde das einfach beim nächsten tragen noch mal messen - so gut es geht und er es machen lässt. :roll: