Letztendlich sind Fußgänger, Kinder, Hunde gegenüber allen Fahrzeugen, ob motorisiert oder nicht, einfach unterlegen
Wenn ich mit einem normalen Fahrrad in einen Hund reinfahre, der plötzlich und unerwartet vor mein Fahrrad springt, ich mit dem Fahrrad stürze und mir das Genick breche, dann wird mich das nicht mehr betreffen aber mein Mann und der Gesetzgeber werden es anders sehen.
Für was plädierst du denn gerade mit deiner Aussage? Radfahrer sind natürlich nicht unverwundbar, aber gegenüber Fußgängern idR einfach deutlich schneller und mit mehr Masse unterwegs.
Wenn neben dir auf einem Nur-Radweg plötzlich ein Hund aus dem Unterholz bricht und dir ins Rad rennt, ok - sowas kann man nun wirklich nicht vorhersehen. Dass es tragische Unfälle geben kann, ist nun leider so.
Ansonsten kann man solche Gedankenspiele nun auch beliebig eskalieren und aus dem Hund z.B. ein Kleinkind machen. Was also wäre so verkehrt daran, dass ich dort, wo ich es nicht genau überblicken kann, wo sich andere Menschen bewegen, als Fahrradfahrer z.B. bremsbereit unterwegs bin?