Der Fuchs ist vielleicht sogar ein gutes Beispiel, weil die nicht ständig nur im Bau sind, sondern auch an anderen Orten ruhen.
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch - man weiß doch aber vorher nicht, ob der Fuchs gerade im Bau ist oder woanders? Außerdem zeigt dein Beispiel ja auch auf, dass man eben überall auf Wild treffen kann, vor allem, wenn man sich nicht an die Wege hält.
An einem Fuchsbau hat man mMn einfach grundsätzlich nix zu suchen. mit seinem Hund.
Ich wollte nur ausdrücken, dass man an einem Bau nicht zwangsläufig ein Tier stört. Ob bzw. wie nah ein Tier da ist, kann ja der Hund anzeigen und entsprechend sollte man dann natürlich den Rückzug antreten.
Bitte nicht falsch verstehen, ich (und - so wie ich es verstehe - auch die Ulli nicht) möchte hier wirklich nicht gutheißen, rücksichtslos durch den Wald und das Unterholz zu stapfen. So eine Ignoranz und "hier sind doch eh keine Wildtiere" begegnet mir deutlich häufiger bei Leuten, die sich mit dem Jagdverhalten ihres Hundes weniger beschäftigen.
Es gibt ja von der Ulli Reichmann noch ein paar mehr Bücher, u.a. eines mit dem Titel "Sei mein Scout", wo viele Wildtiere vorgestellt werden, wie Hunde sie anzeigen und jeweils mit einem Text zu "Was wünscht sich Wildtier XY von uns", wo erklärt wird, wie man diese Tiere nicht belästigt.
Insgesamt soll es nie darum gehen, Tieren nachzustellen (was ja ohnehin verboten ist), sondern eben erkennen zu können, wenn unsere Hunde auf Wildspuren stoßen (geht ja z.B. auch in der Stadt) und das entsprechend zu würdigen.