Beiträge von mairi

    Bei mir ist die Zooplus-Box auch angekommen (bzw. hatte ich gleich zwei bestellt) und ich muss sagen, ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich ok. Für mein Verständnis ist da jetzt überwiegend relativ hochwertiges Futter drin, was bei Einzelkauf dann auch über einem Preis von 4 Euro das Kilo liegt.


    Für uns ist das aber auch eine reine Leckerli-Box, von daher finde ichs sogar auch die kleinen Trofu-Tüten praktisch. Und 200-Gramm-Nassfutterdosen (1 x 400 g waren mit dabei) hab ich auch immer gern für Vergessen-Fleisch-aufzutauen-Situationen hier. Und das Spielzeug hat genau die richtige Größe für meine Mini-Hündin - wer größere Hunde hat, wird davon vermutlich eher enttäuscht sein, wie vielleicht auch von den kleinen Nassfutterportionen.

    In Deinem Profil steht noch Hannover xD
    Welche Plz hast Du?

    Ups, das könnte ich wohl mal ändern. :tropf:
    PLZ ist 32049, von Hannover knappe Stunde über die A2. Eine meiner Lieblingsrunden in der hannoverschen Ecke ist ansonsten bei Barsinghausen, dafür bin ich auch immer zu haben. :)

    Eine mit Cairn-Terrier

    Das könnte ich sein. :smile: Mittlerweile wohne ich nicht mehr in Hannover, aber bin noch oft genug in der Ecke und gerne für 'nen Spaziergang zu haben. Wer 'n Stündchen fahren mag, ist auch gern nach NRW eingeladen, hier ist zur BuS keine allgemeine Anleinpflicht.

    Der Caddy ist mir irgendwie zu teuer, obwohl es echt ein Traum wäre.... aber mit der Wunschausstattung bin ich bei fast 40.000€ und das ist echt eine Hausnummer....

    Es kann sich durchaus lohnen, mal nach Jahreswagen (oder knapp drüber) zu schauen, wenn man ggf. bereit ist, bei Farbe, dem ein oder anderen Ausstattungsdetail und evtl. der Leistung Abstriche zu machen). Beim Caddy 4 gibt es momentan recht viele auf dem Markt, teils wenig gelaufen - und der Kaufpreis gegenüber Neupreis ist oft ziemlich gut, gerade wenn man vom Händler kauft und noch Garantie plus evtl. 3 Jahre Garantieverlängerung dazu bekommt.

    Ich finde die Diskussion gerade sehr spannend. Eben weil es den ultimativen Weg für alle Hunde (bzw. alle Hund-Mensch-Gespanne) nicht gibt und ich es wichtig finde, einen Weg zu wählen, mit dem beide Parteien zufrieden sind und wo man sich eben nicht aneinander aufreibt.


    Mir macht es z.B. total Spaß mit meinem Hund gemeinsam die Natur zu entdecken und bin immer wieder fasziniert, wie viel er mir anzeigt. Die Kooperationsbereitschaft seinerseits (die war bei ihm nicht vorinstalliert) ist deutlich gestiegen, seit ich nicht mehr der Spielverderber bin, der das alles doof findet, sondern mich ehrlich freue und es hochwertig belohne, wenn er was zeigt. Oft gibt's 'ne Futterbelohnung geworfen, manchmal, wenn es passt, darf er einer Spur aber auch kurz nachgehen (an der Leine und mit Regeln, z.B. möchte ich vorher Blickkontakt und zwischendrin auch Ansprechbarkeit haben) oder er kann zumindest mit den Augen nach Wild "scannen".

    Die letzten Jahre gab's hier immer Bravecto... Da ich aber eigentlich keine extremen Wasserratten hab, würde ich's diese Saison gerne erstmal mit ExSpot versuchen.


    Ich bin nur noch unschlüssig, ab wann ich's draufmache. Die erste Zecke hatte mein Rüde neulich schon - und das Wetter ist momentan auch wieder so wunderschön. Zumindest die letzten zwei Jahre hab ich aber frühestens Ende März angefangen und die Saison auch mit einer Bravecto je Hund (und zum Herbst hin noch mal Flohprophylaxe mit SpotOn) gut überstanden...

    App???


    Ich habe nur ein normales Handy zum Telefonieren und nicht so Internetzeugs ... geht das dann nicht?

    Hm, ich glaube, die Karte kannst du dir auch übern Webbrowser angucken - aber für den Ernstfall macht das eigentlich keinen Sinn, weil du da ja mobil den Hund "verfolgen" müsstest.

    Mögt ihr mir mal erklären, wozu man das braucht?

    Hier ist es auch für den absoluten worst case im Einsatz. Am Hund, der grundsätzlich abrufbar ist, im Wildgebiet o.ä. angeleint läuft - aber halt für die Fälle, wo's so dumm kommt, wie's halt manchmal nur kann - falls die Schleppleine aus der Hand rutscht, der Karabiner bricht, etc. Gebraucht hab ich's auch noch nicht.


    100% Sicherheit gibt so ein Teil natürlich auch nicht, es kann ja auch kaputt gehen oder den Akku leer haben, wenn man es braucht - aber so grundsätzlich ist es halt ein kleiner zusätzlicher Schutz.

    Und für das Tractive braucht man dann kein Abo (weitere Kosten)?

    Doch - die Tractive-Geräte an sich sind ja eher günstig, oft gibt's da auch Rabatte oder Aktionen, wo man ein Gerät (fast) umsonst bekommt, es kostet halt monatlich ein paar Euro, den Service nutzen zu können.

    In einem anderen Thread klang es so, als würden viele das einfach auch als Spielerei benutzen. So wie bei sich selbst den Schrittzähler oder was weiß ich.

    Beim Tractive 2 ist z.B. so'n Schrittzähler für den Hund mit integriert - das ist schon 'ne ganz nette Spielerei...

    Ich frage mal nochmal.


    Weiss von euch jemand, wo man guenstig auf Seeland also in relativer NAehe zu Kopengen bleiben koennte mit Hund?


    Wir heiraten am 21.11 in Kopenhagen und moechten gern vorher und nachher ein paar TAge am Strand verbringen.

    Ich würde in so einem Fall mal bei AirBnB schauen, da haben Freunde von mir in Kopenhagen schon gute Erfahrungen gemacht.

    aber ich wundere mich immer darüber, dass so viele diese Schilder einfach "übersehen" oder ignorieren.

    Wobei man sagen muss, dass es in DK in vielen Fällen nicht unbedingt Schilder gibt. Was jetzt nicht unbedingt was heißt, da man sich natürlich kundig machen sollte, was für Regeln in seinem Urlaubsland gelten.


    Ich halte es so, dass die Hunde am menschenleeren Strand (sofern kein Naturschutzgebiet) nach Herzenslust laufen dürfen - wenn es voller ist, oder wir anderen Menschen/Hunden begegnen, wird angeleint, oder in ausreichendem Abstand vorbeigegangen. Dabei ist es mir egal, ob in der Saison oder in der offiziell leinenfreien Zeit von Oktober bis April (oder März?) - unser Grundsatz ist ja eh, dass wir niemanden belästigen.

    Hui, hier geht's ja teilweise ab.


    Mein Fazit bislang:


    • Es gibt unterschiedliche "Level" von "Pissflitschen" (ich mag das Wort ;) ) - u.a. die, die bei Nässe, Kälte, o.ä. undicht werden, Stresspiesler, Protestpiesler, Nicht-über-ein-bestimmtes-Maß-hinaus-einhalten-Könner und natürlich Kombinationen aus den genannten - plus diejenigen, die es nie richtig lernen konnten, bzw. falsche Untergrundprägung in der Beziehung haben. Um letztere geht es hier aber eigentlich eher nicht.
    • Es gibt unterschiedliche Ausprägungen der Undichtheit auf einer Skala von "macht auch drinnen eher an abgelegene Orte" bis hin zu "macht auch ins eigene Bett".
    • Die Vermutung ist, dass es in irgendeiner Form auch durch eine genetische Komponente bedingt sein könnte, da die Problematik eher von Rassen bekannt ist, die schon immer/lange auf Schoß-/Begleithundeignung selektiert wurden.
      Auch bei den Rassen gibt es Unterschiede, dass es insofern welche gibt, bei denen die Problematik mit größerer Wahrscheinlichkeit recht extrem ausgeprägt ist (was die Häufigkeit angeht, oder dass auch auf die eigene Schlafstätte gepieselt wird), als auch solche, bei denen die Unsauberkeit "nur" bei z.B. schlechtem Wetter o.ä. auftritt.

    Erschwerend für die Diskussion:

    • Es gibt unterschiedliche Interpretationen, was als "stubenrein" betrachtet wird - von "macht nie, bzw. nur bei Krankheit/extremem "Druck" rein", bis hin zu "macht überwiegend draußen, meldet sich in der Regel, es passieren aber trotzdem Unfälle".
    • Das Thema ist sensibel und schambesetzt, es wird ungern drüber gesprochen bzw. sich "geoutet", da man befürchtet, als unfähig zur Stubenreinheitserziehung, nicht genügend konsequent, unsauber/unhygienisch abgestempelt zu werden.

    Aufgrund dieser beiden Punkte denke ich, dass die "Dunkelziffer" also evtl. um einiges höher ist, aber eben einfach nicht gern drüber gesprochen wird.

    Meine Bolonka-Mädchen ist auch so ein "Dann mach ich halt rein"-Exemplar. Ich habe das Gefühl, sie sieht es zum einen einfach nicht ein, sich zu quälen - was raus muss, muss raus. Andererseits wird sie bei Stress auch eher undicht - die letzten Tage war ich viel unterwegs, hab Möbel auf- und abgebaut und umgestellt, es war also alles ein bisschen ungemütlich und ich auch gestresst - und es ging immer mal wieder ein Pfützchen rein.


    Meine Theorie ist allerdings auch, dass es evtl. - zumindest bei den kleinen Schoßhundrassen könnte das zutreffen - einfach als Selektionskriterium in den Zuchtanfängen nicht so eine große Rolle gespielt hat. Die Damen, die sich zunächst so kleine Luxustierchen leisten konnten, hatten ja vermutlich das entsprechende Personal, um Malheure zu entfernen - während die Jagd-/Hüte-/Wach-/...-Hunde ja Arbeit abnehmen, nicht aber durch Stubenunreinheit zusätzliche bescheren sollten - wenn sie überhaupt ins Haus kamen.