Beiträge von mairi

    Ach, bei den vielen schönen Bildern krieg ich echt Fernweh...

    Natürlich haben wir erst mal die Sicherheit des Zauns kontrolliert, und das war nicht einfach: Die meisten Ferienhäuser der Gegend versuchen durch Bäume und Gebüsch im Grenzbereich den Eindruck zu vermitteln, dass man auf einer einsamen Waldlichtung wohnt (in Google Maps gut zu sehen), weshalb der Grenzzaun teilweise nur schwer zugänglich ist. Trotz des ansonsten sehr gepflegten Grundstücks fanden wir im dichten Gestrüpp einen niedergerissenen Zaunbereich, vielleicht durch spielende Kinder oder die dort heimischen Hirsche. Wir konnten ihn leicht wieder aufrichten und durch Äste abstützen.

    Danke für den Bericht - als ich jetzt neulich Häuser recherchiert habe, war ich mir auch teilweise nicht sicher, wie sehr man sich auf "eingezäunt" verlassen kann. Manchmal hatte ich auch den Eindruck, dass an manchen Stellen statt Zaun nur dichter Bewuchs steht, aber das kann bestimmt auch täuschen, wie man an deiner Beschreibung liest.


    Es ist ein umzäuntes Areal, welches gut bewachsen ist und wo ein paar Trampelpfade durchlaufen. Wir waren damals mit @mairi alleine dort, in beiden Wäldern. Also ohne Verabredung wären wir dort alleine gewesen.
    Die Areale haben alle unterschiedliche Größen und auch unterschiedliche Aufmachung, aber gerade mit einem jungen Hund stelle ich mir das ganz spannend vor, so völlig entspannt durch die Umzäunung.

    Ja, die Wälder sind wirklich ganz unterschiedlich. Ich war noch in einem bei Ringköbing, der war z.B. nicht komplett geschlossen sondern nur mit einem Trennzaun zur Straße, das war eher ein Freizeitareal mit Kinderspielplatz und Mountainbike-Strecke, dafür recht groß. Es gibt aber auch verhältnismäßig große eingezäunte Wälder (die auch als entwildet beschrieben, was ich mit dem kleinen Möchtegern-Jagdterrier sehr entspannend finde), wo man wirklich ein Viertelstündchen laufen kann, ohne gleich im nächsten Zaun zu hängen. Und recht leer waren sie alle. :)


    Ich finde das Konzept irgendwie ganz cool - wenn man schon offiziell keinen Freilauf erlaubt (auch wenn es am menschenleeren Stand ja auch zur Saison keinen stört), dann bietet man wenigstens eine einigermaßen vernünftige Alternative.

    Du musst auch bedenken, dass Stress die Schilddrüse auch beeinflusst. Kann auch eine Schlange sein die sich in den Schwanz beißt, leider.

    Ich vermute einfach, dass viele Faktoren da eine Rolle spielen, sich gegenseitig beeinflussen, etc.


    In Absprache mit der TÄ werden wir wohl mit der Substituierung als weiteren diagnostischen Schritt anfangen, der T4 und das freie T4 sind ja nun wirklich nicht gut, parallel natürlich versuchen, den Jodwert wieder auf normal zu kriegen.


    Wir waren ja schon ein paar Mal mit dem kleinen Zwerg laufen und die Ecke der Eilenriede, in der ihr quasi zwangsläufig laufen musst, war halt schon sehr voll. Kann mir vorstellen, dass das noch erschwerend hinzu kommt.

    Ja, genau - die Rahmenbedingungen sind halt: Leben in der Stadt, als Bürohund, etc. Und ich fahre jetzt schon sehr bewusst häufiger mal raus (war noch nie dankbarer fürs Auto!) - aber für 'ne kurze Löserunde kann ich halt jetzt nicht jedes Mal die Stadt verlassen.


    Als kleine Nebenfrage: Hast du denn das Gefühl, das Elsje dich schon sehr als Rückhalt und Schutz wahrnimmt? Oder meinst du, ihr fehlt auch noch etwas das Vertrauen in dich? Das kann ja dann vllt noch hinzu kommen.

    Ich glaube, auch das könnte eine Rolle spielen. Also, sie sucht ja schon aktiv Schutz bei mir und bekommt ihn auch, sie achtet auf mich, aber ich merke schon, dass das gegenseitige Vertrauen noch wachsen kann. U.a. auch deswegen mache ich mit ihr z.B. den Junghundekurs - das ist wahrscheinlich eher bei mir 'ne Kopfsache, aber mir hilft es, dann auch wirklich einen Termin zu haben, wo eine Stunde dann eben nur sie dran ist. Und da sie ja gar nicht ungern mit mir was tut, hoffe ich einfach, dass das für uns beide was bringt.

    Außerdem kann ich, wenn es wirklich mal dumm läuft, in die Gurtflexi reinfassen ohne dass ich anschließend eine Brandwunde habe.

    Ja, genau deswegen mag ich die Gurte auch lieber. Ich hab mir mit der Seilflexi mal am Bein eine fiese Brandwunde geholt.


    Wahrscheinlich geht es auch einfach technisch einfach nicht, irgendwo muss das Gurtband ja reinpassen, entsprechend die Gehäusegröße.


    Eigentlich hätte ich am Liebsten die Neonflexis in 8 Meter mit Gurt, aber die gibt's wohl generell nur bis 5 Meter. :/


    Ich kann aber die Original-Flexi-Website sehr empfehlen, da kann man die Leinen schön filtern - und auch direkt bestellen. Produkte | flexi

    Das macht ihm Spaß, aber lastet ihn nicht soweit aus, als dass er sich
    danach hinlegen würde...

    Ich seh's ähnlich wie die anderen und würde erstmal jegliche Bespaßung/Auslastung im Büro sein lassen, damit die Erwartungshaltung für Büro heißt = langweilig und schlafen.


    Es hilft auch, sich da ein bisschen von seinem möglicherweise vorhandenen oder von Kollegen eingeredetem schlechten Gewissen ("Der Arme, so langweilig hier im Büro...") frei zu machen.


    Hunde schlafen und ruhen ja nun einen Großteil des Tages, und gerade ein Junghund darf daher locker die 4 bis 8 Stunden im Büro (mit Lösepausen und Mittagsrunde natürlich) verpennen.


    Ich habe beim Welpen/Junghund damals eine - auch teilweise geschlossene Box - genutzt. Anders hätte der Terrier nämlich auch im recht ruhigen Zweierbüro immer eine Beschäftigung gefunden. So hat das Immer-auf-Achse-Terriertier das Büro aber recht schnell als Entspannungsort kennengelernt, die Box steht auch heute immer noch unterm Schreibtisch und er nutzt sie wirklich als Rückzugsort und ist dort tiefenentspannt. Zusätzlich habe ich die Kollegen gebeten, wenigstens erstmal kurz mich zu begrüßen, damit beim Hund nicht die Idee entsteht, jeglicher Besuch im Büro sei für ihn, auch wenn das in der Anfangszeit natürlich oft so war. ;) Mittlerweile bleibt er meist einfach liegen, wenn wer bei uns reinkommt.


    Inzwischen sind es bei mir jetzt zwei Bürohunde und ich habe meine Ecke vom Büro mit einem einfachen Gitter abgetrennt. So sind die Hunde auch wenn ich mal nicht am Platz bin gesichert, können nicht einfach Besucher (bei uns geht man einfach in die Büros der Kollegen rein, auch wenn die nicht da sind) begrüßen oder meinem Chef die Pausenbrote aus der Tasche klauen.

    @mairi In Vester Husby stehen die Häuser doch schön weit auseinander.

    Wenn du magst, gehe mal zurück aus meinem letzten Urlaub im Mai / Juni, da waren wir in Vester Husby und anschließend in Bjerregard.

    So "hoch" war ich noch nie, bzw. dann erst wieder richtig nördlich mit Blokus und Saeby.
    Aber Vester Husby sieht echt so aus, als wäre das mal was!


    Letztes Jahr im Sommer hatten wir ein Haus in Houvig Strand. Dort waren zwar auch mehrere Häuser aber diese waren durch die ganzen Dünen voneinander getrennt, fand ich besser.

    Houvig ist bei Söndervig, oder? Wenn die Häuser etwas durch Dünen oder kleine Einbuchtungen sichtgeschützt sind, finde ich das auch sehr schön.


    Ich hab jetzt letztendlich was in Haurvig, das dürfte zumindest nicht so dicht an dicht sein wie in Bjerregard. Und es gibt eine komplett geschlossene Terrasse, das wird mit den Hunden sicher schön entspannt.

    Wenn es um diese Zeit warm ist, kannst du vermehrt auf Kreuzottern stoßen, so als Hinweis, die hatten wir in beiden Regionen.

    Ja, mein Horror. Also, ich mag Schlangen, aber meinem Terrier traue ich da nicht viel Selbstschutzinstinkt zu. Im letzten Jahr wurde hier im Thread die +45 70 22 44 42 als 24-Stunden-Notfallnummer gepostet.

    Oh, ihr seid ja klasse. Auf die Idee, selber irgendwas zaunmäßiges mitzunehmen bin ich bis jetzt noch nicht gekommen. Sehr cool!


    Ich bin nämlich auch grad auf Haussuche und alles was als "eingezäunt" gekennzeichnet ist, ist irgendwie nicht so das Wahre. Und dann fehlt bei vielen Häusern an der Terrasse ja manchmal nur ein Mini-Stück, damit die dicht ist...


    Und, sagt mal, ich bin großer Westküstenfan und am Liebsten irgendwo zwischen Ringköbing Fjord und Nordsee, aber mittlerweile finde ich die Feriengebiete echt manchmal zu eng bebaut... Gerade im Urlaub will ich nicht wissen, was es bei Nachbars nebenan zum Essen gibt. Lohnt es sich für Mai/Juni unter diesem Aspekt noch ein bisschen weiter nördlich zu schauen, ist da weniger los oder die Gebiete noch etwas weitläufiger?

    Ich habe grade bei fb die Werte gesehen.

    Ich bin ja auch doof, da ich die Werte eh abgetippt hab, kann ich sie hier ja auch einstellen:


    Auffällig waren:
    T4: 0,8 ug/dl (Referenz: 1,0-4,0 ug/dl)
    Jod: 30,4 ug/l (laboreigene Referenz 30-400 ug/l)


    Weitere Werte die mir vorliegen:


    Cholesterin: 171 mg/dl (Referenz: <389 mg/dl)
    T3: 0,677 ug/l (Referenz: 0,2-2,0 ug/l)
    fT4: 0,7 ng/dl (Referenz: 0,6-3,7 ng/dl)
    TSH: 0,06 ng/ml (Referenz: <0,5 ng/ml)
    TAK: 6% (Sie wurde allerdings im März auch geimpft.)


    Die sehen ähnlich aus wie die von meinem Stinktier. Bei uns kommt demnächst eine Spezialistin vorbei und schaut sich den Hund an, weil die Werte nicht sehr auffällig sind, aber auch nicht normal.

    Ich tu mich mit der Interpretation der Werte echt schwer. Wobei ich dachte, dass eben das gerade die Problematik bei einer subklinischen SDU ist, dass eben nicht alle Werte schlecht sind, sondern durchaus noch im Referenzbereich aber da eher am unteren Level. Irgendwie hab ich auch im Kopf, dass die Werte bei kleinen, jungen Tieren, sogar eher im mittleren Bereich liegen sollten. Aber das ist ja eh das Problem mit den Referenzwerten, auf was basieren die?


    Ich muss aber sagen, dass richtig einstellen auf die Tabletten kein großer Spaß ist. Bei uns wurde es erst noch sehr viel schlimmer und ging dann Monate später erst wieder bergauf. Überleg dir das gut :/

    Wobei es letztendlich ja nicht wirklich eine Entscheidung ist, oder? Also wenn es z.B. eine Unterfunktion wäre, wäre es ja keine Option sie nicht behandeln zu lassen... Auch wenn mich allein die Aussicht auf regelmäßige Medikamentengabe alle 12 Stunden "freut" - so regelmäßig geht es bei uns mit den Mahlzeiten bislang nicht zu.


    Danke @pawtastic für den Tipp mit dem Seealgenmehl, hatte mir @Heidesand in meinem Thread auch schon empfohlen.

    Also bei Willi gibt es zwei Arten von diesem Kreiserennen. Variante A ist einfach Stressabbau, er ist halt eh sehr rennig und das hilft ihm, also lasse ich ihn. Irgendwann beruhigt er sich dann von selbst und wir können zusammen etwas ruhigeres machen, was suchen oder so.


    Variante B tritt ein, wenn es echt zu viel war und ist hier ein absolutes Warnsignal. Da rennt er richtig um sein Leben (schwer zu beschreiben, ist auf jeden Fall furchtbar). Dabei steigert er sich tatsächlich immer weiter rein und würde das bis zur totalen Erschöpfung machen. Das breche ich ab und halte ihn fest, bis es einigermaßen geht und wir ruhig etwas an der Leine auf und ab laufen können.

    Das, finde ich, trifft doch ziemlich gut die Unterscheidung, die man in der Situation treffen sollte:


    Ist es wirklich Stressabbau und dem Hund geht es danach besser, und das Verhalten schadet weder ihm noch anderen hat er da anscheinend eine gute Strategie für sich gefunden. Spult er sich nur hoch, macht eigentlich nur Abbruch Sinn.