Wir haben letztes Jahr den SOKA Run gefilmt...
Das GoPro-Thema ist ja schon wieder durch, aber: Habt ihr da ein ActionCam-Geschirr noch extra über dem normalen Geschirr befestigt?
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Das GoPro-Thema ist ja schon wieder durch, aber: Habt ihr da ein ActionCam-Geschirr noch extra über dem normalen Geschirr befestigt?
Beagle x Mops = 9 kg Dobermann?!
Na ja, das macht schon mehr her als Meagle oder Bops.
fast alle Anwender von Bravecto (mich eingeschlossen) beobachten, dass der Hund gar keine festgesaugten Zecken mehr hat.
Ja, die Erfahrung hab ich hier auch gemacht. Ich habe zum Spätsommer/Frühherbst erstmal letztes Jahr bei beiden Bravecto gegeben und war echt überrascht, dass ich dann echt keine Zecken mehr auf den Tieren gefunden hab, höchstens noch wenige kleine krabbelnde.
Hat keine statistische Relevanz, aber mir konnten zwei Tierärztinnen (bei denen wir nicht in Behandlung sind, die mit uns also daran auch nix verdient haben) versichern, dass weder sie noch ihnen bekannte Kollegen/-innen mit Nebenwirkungen von Bravecto zu tun hatten.
Ist mir letztlich lieber als Chemie in Form von Spot On oder Halsband an den Hunden, die mit im Bett schlafen, wo ich hinfasse, sie mit kleinen Kindern und alten Menschen in Berüherung kommen und sich gegenseitig abschlabbern.
Die Überschrift "Die Angst den Überblick zu verlieren" finde ich übrigens super - ich finde, das ist doch ein großes Problem heute allgemein. Die ganze Welt ist komplexer geworden. Es gibt in allen Bereichen so viele Wahlmöglichkeiten, die "früher" einfach nicht vorkamen. Und es gibt die Möglichkeit, unbegrenzten Zugang zu Informationen zu haben. Teilweise sind das widersprüchliche Informationen, d.h. man muss selber viel mehr in der Lage sein, diese Informationen zu filtern und zu bewerten.
25 Jahre zurück: Nachrichten aus der Tageszeitung am Morgen und der Tagesschau am Abend. Zwischendrin vielleicht noch Radio. Fachinformationen z.B. zum Thema Hundeerziehung aus Büchern und den maximal 2, 3 Zeitschriften, die es am Markt so gab.
Es gab nicht Blogs und Facebook und Suchmaschinen und damit die Möglichkeit, zu jedem beliebigen Thema zig verschiedene, sich teils widersprechende Infos zu kriegen.
Es gab nicht die Möglichkeit wie heute, über ein einziges Medium so viele verschiedene Meinungen zu einem Thema zu kriegen.
Das macht heute die Beurteilung von Meinungen auch schwieriger: Was früher mal in einem Buch stand, musste Umwege über Lektoren und Verlage nehmen, die Informationen waren ausgewählter, gefilterter. Infos aus dem Medium "Buch" konnte man allein schon durch das Erscheinen in dem Medium in der Regel als verlässlicher ansehen, als Infos, die mir irgendwer auf der Straße erzählt hat.
Heute kann ich selber mein BoD- oder Kindle-Buch verlegen, selber eine Website mit meiner Meinung zur Hundeerziehung eröffnen, auch wenn ich von dem Thema keinen Schimmer hab.
Es ist also weitaus schwieriger geworden, Informationen zu bewerten.
Wie bei vielem ist ein gutes Mittelmaß zwischen Dinge zu eng oder Dinge zu locker sehen bestimmt am Förderlichsten.
Wobei man die schwindende Lobby für Hunde in unserer Gesellschaft sicher nicht den Haltern anhängen kann, die die Dinge eng sehen, den Hund lieber einmal zuviel anleinen und nicht nur die Kacke aufsammeln, sondern auch noch mit 'ner Wasserflasche die Pipi abspülen.
Da stehen eher die paar im Fokus, die ihre Hunde leinenlos in öffentlichen Verkehrsmitteln rumtoben und in Fremderleuts Vorgärten machen lassen. Die, in deren Welt Menschen, die z.B. Angst vor Hunden haben, schlicht nicht vorkommen, weil der eigene Hund ja lieb ist und man vor dem keine Angst haben muss. Die drauf vertrauen, dass es schon alles irgendwie gut geht, ihre Hunde leinenlos an Haupstraßen laufen lassen und damit nicht nur billigend in Kauf nehmen, dass ihr Hund möglicherweise überfahren wird, sondern auch noch andere Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die begegnen mit zumindest im echten Leben weitaus häufiger als die Helikopterhundeeltern, deren Hunde ohne professionelle Anleitung im Rahmen eines Social Walks nicht mal mehr einfach so spazierengehen dürfen...
Ich finde, es hängt auch immer sehr von dem Umfeld ab, in dem man Hunde halten möchte, wie eng man das alles sehen muss. Würde ich nicht in der Großstadt im Mehrfamilienhaus leben und meine Hunde mit ins Büro nehmen wollen, sondern z.B. in einer Einfamilienhaussiedlung am Stadtrand in der Nähe von Wald und Feldern, müssten meine Hunde weitaus weniger Ansprüche erfüllen. Weil's auch weitaus weniger Gelegenheiten gäbe, andere grob zu belästigen.
Wir haben den Kampf verloren
Das tut mir sehr leid.
Grad bei kleinen Hunden (bei denen die Cam schon verhältnismäßig sperrig wirkt) wäre das für mich tatsächlich eher keine Dauerausstattung, da ja schon ein Fremdkörper, der beim Rennen behindern kann. (Sieht man auf meinen Videos z.B., dass das Dingen mal verrutscht und auf Halbmast hängt.)
Aber mal und wenn auch nur zum Spaß seh ich kein Problem... Zumindest mein Hund bewegt sich auch keinen Millimeter mehr, wenn ihn was am Körper (Schwimmweste, was ein Drama) richtig stört.
Dafür gibt es doch extra Geschirre oder nicht?Ich glaube @mairi hat sowas.
Stimmt, die Cam könnte ich mal wieder an den Hund bringen...
Aber ich hab auch kein Spezialgeschirr (obwohl's die tatsächlich gibt, aber ich dachte, dass die Kamera gut sitzt ist ja die eine Sache, aber ob das Geschirr dem Hund dann auch gut passt...).
Ich hab einfach so einen Klemmclip, mit der ich die Kamera am Geschirr angeclipst hab. Sowas in der Art:
Das Geschirr in dem Fall war sogar nur ein recht dünnes Feltmann-Gurtgeschirr - mit einem etwas stabileren Geschirr müsste das sogar noch deutlich besser gehen.
EDIT:
Ist auf jeden Fall noch Luft nach oben...
Das Ganslosser/Strodtbeck-Büchlein ist leider eines der wenigen deutschsprachigen Bücher zum Thema. Er ist sehr polemisch geschrieben, teilweise unfundiert und Quellenangaben zu so manch mutiger Aussage sucht man im Text häufig vergebens.
Das Pamphlet, in dem praktisch ausschliesslich von der Kastration abgeraten wird und häufig irgendwelche Horrorszenarien aufgezeichnet werden, hat meiner Meinung nach noch nicht einmal die Bezeichnung 'populärwissenschaftlich' verdient. Ich hätte von zwei an sich kompetenten Autoren wirklich mehr erwartet, denn es gäbe es durchaus international anerkannte, verwertbare - auch kritische - Studien zum Thema.
Lesen sollte man das Buch nur, wenn man ohnehin schon der Meinung ist, Kastrationen seien grundsätzlich unnötig.
Stimmt, es ist nicht sehr neutral geschrieben. (Dass ich diesen Anti-Kastra-Hype selbst nicht gut finde, schrieb ich oben ja schon. )
Als Überblick übers Gesamtthema für Interessierte inkl. "Was gibt's da eigentlich noch für Hormone außer Testosteron und Östrogen und wie wirken sie?" find ich es sehr brauchbar.
Gibt es denn mittlerweile eigentlich irgendwelche brauchbaren Studien zur Kastrationsfrage?
Gibt es vllt. ein Buch oder irgendwas, welches ihr zu dem Thema empfehlen könnt? Ich denke, ich muss mich wirklich mal ernster damit auseinandersetzen.