Ich habe in der Tat noch keine professionelle Betreuung gefunden, in die ich das Bolonka-Mädchen guten Gewissens geben würde. Einfach, weil sie sehr klein ist und in Gruppenhaltung oder auch nur in einem großen Raum abgetrennt von anderen Hunden mit entsprechendem Lärmpegel wahrscheinlich die Krise kriegen würde.
Wie würde eure ideale Pension aussehen? Wenn ihr euch die zusammen träumen könntet?
Für Elsje zumindest wäre ein "Einzel-/Doppelzimmer" gut, mit maximal (wenn jetzt Filou nicht dabei wäre) einem netten kompatiblem Hund dabei, und Spiel-/Auslaufeinheiten zwischendurch. Da ja Wunschkonzert erlaubt ist, könnte ich mir vorstellen, dass die Räumlichkeiten etwas schallisoliert sind, so dass nicht immer Megakrach ist, wenn mal ein paar Hunde bellen. Generell wäre mir wichtig, dass die Hunde die Möglichkeit haben, zur Ruhe zu kommen.
Mir wäre auch eine grundsätzliche Bereitschaft wichtig, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Für so Dinge wie nötige Fellpflege und Medikamentengabe fände ich ein zusätzliches Entgelt angemessen, für Extra-Streicheleinheiten (auch schon gesehen) eher nicht.
Ansonsten unterschreibe ich bei meinen Vorschreibern: Rechtliche Situation geklärt, professionelles Auftreten, Organisiertheit wären mir ebenfalls wichtig.
Wenn ich mich bewusst nicht für eine private Unterbringung entscheide (wo entsprechend maximal 1 oder 2 Gasthunde untergebracht wären oder ich die Leute eh kenne) wäre es mir wichtig, dass auch wirklich immer eine erfahrene Person vor Ort anwesend ist.
Ich würde außerdem wenigstens ein wenig wissen wollen, wie mit den Hunden umgegangen wird, welches "Erziehungskonzept" verfolgt wird. Das ist natürlich sehr subjektiv, es wird Kunden geben, bei denen man mit "mexikanischem Rudelkonzept" punkten kann, für mich wäre es ein Ausschlusskriterium.