Beiträge von mairi

    Sagt mal, wie begrüßen euch eure Hunde?


    Mir kam jetzt die Frage, weil in einem anderen Thread quasi das "freudige Begrüßen" fast schon als Teufelswerk angeprangert wird (übertrieben gesagt). Im Sinne von: Der Hund ist unsicher, und macht deswegen seinen Beschwichtigungstanz.


    Grundsätzlich denke ich auch, dass sehr überschwängliches Freuen z.B. beim Heimkommen, nicht uneingeschränkt positiv zu sehen ist. Elsje z.B. macht das noch - sie bleibt noch nicht sehr entspannt allein und bei ihr ist das eher "Oh mein Gott, ich dachte schon, du kommst NIE wieder!"-Verhalten.


    Filou ist mittlerweile sehr entspannt beim Alleinebleiben - wenn ich komme, streckt er sich im Normalfall ein-, zweimal an mir hoch, freut sich sichtlich, dass ich wieder da bin, das Ganze aber auf niedrigem Erregungslevel.


    ch finde, man muss einfach as Gesamtbild angucken. nicht nur eine Sache wie z.B. das Begrüßungsritual.

    Genau so sehe ich das auch.

    Ja, bei mir auch noch.


    Hätte aber nicht gedacht, dass ich mal genervt von Nebulaks sein könnte, aber die und Tragossos haben in den letzten Tagen die Tauben, Ratten und Würmer verdrängt.

    Sagt mal, ich habe unlängst die Jubiläums-Dogzbox bekommen, hab sie gerade ausgepackt und den Viechern eines der Spielzeuge (einen Igel von Bubimex) zum Spielen gegeben. 15 Minuten beaufsichtigtes Spielen später sind an dem Ding schon 2 Nähte gerissen. Ungelogen. Ich erwarte echt nicht, dass solche Spielzeuge ewig halten - aber bei insgesamt 13 Kilo Hund vielleicht doch länger als eine Viertelstunde...


    Frage: Wo würdet ihr reklamieren, Dozbox oder Hersteller direkt?

    Was tragt ihr denn selbst beim Training? Wollte mir jetzt endlich mal ne Hundesportweste bestellen. Und jetzt für die dunkle Jahreszeit muss wohl auch mal ne Leuchtweste her, da nehm ich aber wohl einfach die günstigen für im Auto.

    Ich hab mir endlich mal eine Warnweste zugelegt - zum Einen, weil es jetzt im Training immer schon dunkel ist oder wird und damit für Außenstehende klar ist, dass das "irgendwas" im Gange ist und man sich nicht einfach so von seinem Hund an der langen Leine durch die Gegend schleifen lässt.


    meint ihr, dasss würde sich genügend von seinen restlichen Geschirren unterscheiden?

    Hm, ich glaube, für den Hund macht das zu dem normalen Protect keinen Unterschied - das einzige, was an dem Geschirr anders ist, ist doch "nur" dieses bedruckte Dreieck.


    Wenn er mit dem AnnyX beim Trailen gut klarkommt (also, Passform und Einstellen auf Arbeitsmodus - da kann man ja ggf. auch noch Weste, Halstuch, Halsband ab als "jetzt wird gearbeitet" einführen), würde ich wahrscheinlich weiter das normale Protect nehmen.


    Ansonsten vielleicht mal bei den Safetys vom Uwe Radant schauen? Da kann man meine ich auch Zwischengrößen bekommen, falls die normalen nicht gut passen...

    Der Hund sollte mit 1,5 Stunden Gassi am Tag unter der Woche zufrieden sein und sonst kein Problem damit haben viel einfach mitzulaufen und überall mit hinzukommen. Am Wochenende würden sie gerne mehr machen und auch eine Hundeschule wird natürlich besucht.


    Optisch gefallen ihnen Terrier ganz gut, den Jack Russell konnte ich ihnen aber zum Glück ausreden ^^ Also bewegungsfreudig darf er sein, aber sollte nicht zur Hysterie neigen und eher ausgeglichener sein. Händelbarer Jagdtrieb ist ok. Ach ja, es soll ein Welpe werden.


    Habt ihr Ideen ? Ich hab bis jetzt an Cairn Terrier, Havaneser, Bolonka oder vielleicht noch Cocker gedacht ...

    Wenn ihnen Terrier nicht nur vom Optischen her zusagen, sondern sie sich auch mit dem terriertypischen Dickkopf anfreunden können, könnte ich mir hier durchaus einen Cairn (oder ähnlichen Terrier) vorstellen.
    Von Größe und Temperament her finde ich sie für Familien mit Kindern schon fast ideal: NIcht so klein, dass gleich was passiert, wenn mal ein Kind drüber stolpert, nicht so groß, dass was passiert, wenn mal ein Kind angesprungen wird. Im Auto kriegt man die Größe auch immer noch leicht unter, kurz untern Arm klemmen geht auch immer.


    Ansonsten sind sie schon sehr munter (und müssen evtl. erst lernen, Ruhe zu halten), mit Kindern (soweit man das so pauschal sagen kann) super, durch den früheren Einsatz als Meutehund für Terrier auch recht verträglich mit Artgenossen (wie gesagt, Pauschalisierungen sind immer schwierig, aber so in der Tendenz).


    Händelbarer Jagdtrieb - naja. Ich würde sagen, ist grundsätzlich händelbar, aber die Frage ist, mit wie viel Aufwand?


    Erziehungstechnisch weniger aufwändig wird es insgesamt sicher dann Richtung Bichons. Dort vielleicht wirklich die verhältnismäßig "großen" Havaneser.

    Ich muss mich auch mal sehr freuen - mein Terriertier hat am Freitag die Prüfung zum Besuchshund bestanden und darf nun "offiziell" auf die Menschheit (vorerst die schon etwas betagteren Leutchen) losgelassen werden. :smile:


    An so Dingen wie Futterverweigerung werden wir wohl noch ewig weitertrainieren (wenn da doch Butterbrote einfach so auf dem Boden liegen, das kann Hund doch nicht ignorieren) - aber insgesamt war mir wichtig, dass er den Job mit Spaß und Freude macht (und nicht rein über den Gehorsam) und das ist definitiv so.

    Ich war heute auf dem Hundeplatz (welpengruppe) man denkt immer -mein Hund ist doch schon toll , aaaaaber - wau sie hat zu 80 % na ? , sie hat beim Toben nicht gehört wie zum Glück auch die anderen

    Hundeplatz ist von der Ablenkung ja auch echt 'ne Herausforderung. Wobei ich persönlich es wichtig finde, dass auch von Trainerseite drauf geschaut wird, dass die Hunde auch nur abgerufen werden, wenn sie denn auch wirklich kommen (können).

    Leider war die Bahnfahrt nicht so toll.

    Bah, so eine bescheuerte Situation. Es gibt echt Idioten.
    (Ich war gestern Abend zum Glück ohne Hunde unterwegs, als jemand meinte, sein Kalb von einem Boxer ohne Halsband und Leine in der Stadtbahn rumlaufen lassen zu müssen. Der war total lieb und recht unaufdringlich - aber trotz dass die Bahn gerammelt voll war, war der Teil, wo der Hund rumlief, bemerkenswert leer.)