Beiträge von mairi

    Ähm... was sind denn Löffelchen?

    Eine sinnbildliche Erklärung dafür, dass sowas wie Frustrationstoleranz und Impulskontrolle endliche Ressourcen sind. Hund kriegt quasi am Anfang des Tages eine Portion Löffel und jede schwierige Aufgabe "kostet" ihn eine bestimmte Anzahl an Löffeln. So dass es z.B. sein kann, dass nach einer schwierigen Hundebegegnung oder einer erfolgreichen Umorientierung in einer Jagdsituation mit einem Mal der ganzen Tagesvorrat an Löffeln aufgebraucht ist und der Hund eine weitere schwierige Situation dann evtl. nicht mehr so gut meistern kann.


    Wurde afaik von einer chronisch kranken Person "erfunden" um zu erklären, warum manchen Menschen eben nicht unbegrenzt Energie zur Verfügung steht. Hier z.B. noch mal grafisch erklärt Spoon-Theory-6001.jpg

    Oh nein, bitte nicht. Möchte nicht wissen, wie mein Plüsch drauf ist wenn er wirklich mal zum Zug kommt. Kenne das nur von Hengsten und das kann schon anstrengend werden, wenn sie einmal wissen, was man ihnen vorenthalten will |)

    Nee, das war auch nicht so ernst gemeint. Vor allem, weil das ja eher nicht entspannt, sondern eher unwissend war - "Könnte sein", während sich die Dame schon in Position bringt... :fear:

    Sorry aber das mit Rangordnung ist absolut gar kein Mist. Bei uns wurde es übersehen und wir mussten uns deshalb von unserem Hund trennen und das war die reinste Katastrophe und hat allen das Herz gebrochen.

    Wenn hier bei "Rangordnung" und "Rudelführer" aufgemerkt wird, hängt das damit zusammen, dass man keine Sorge schüren muss in die Richtung, dass Hunde ständig darauf aus wären, irgendwelche Rangordnungen in Frage zu stellen und sich zum Chef der Familie aufschwingen wollen. Sie brauchen und wollen aber faire Führung und wissen, in welchen Rahmen sie sich bewegen können.


    Das hier

    Aber statt Rudelführer und Dominanz sollten liebevolle Konsequenzen und Grenzen im Vordergrund stehen.

    trifft es also viel besser. Führung und klare Regeln für Hund und Kinder, damit alle wissen, was geht und was nicht.


    Gerade in der Kombi Hund und (kleine) Kinder muss man dann ggf. auch viel managen. D.h. z.B. wenn ein Kindergeburtstag ansteht und der Hund erst so kurz in der Familie ist: Ihn für die Zeit betreuen zu lassen, ihn vom Trubel mit Hilfe eines Türgitters fernhalten, ihn ganz in einem anderen Zimmer lassen, etc.


    An der Stelle möchte ich mich denen anschließen, die für einen Rückzugsort für den Hund plädiert haben. Und das bedeutet eben auch: Dort wird er in Ruhe gelassen und nicht bedrängt.


    Und auch kleine Kinder können ja schon lernen, dass man schauen muss, ob der Hund denn gerne angefasst werden möchte, und dass man ihn nicht anfassen darf, wenn er das nicht mag.

    Sooo hab ne neu Furzidee.


    Mio soll ja Muckis aufbauen. Ein Rad haben wir nicht, aber was wäre denn mit einem Tretroller. Wobei das sicher auch doof ist, aber so nen Scooter ist mir zu teuer. Ich will es ja nur mal probieren. Und außerdem sind die zu groß, den kann ich nicht mal einfach ins Auto werfen.

    :lol: Die Idee hatte ich auch - kurz bevor hier der nicht alleinbleiben könnende Zweithund dazu kam... :tropf: Ich hab mir denn dieses Teil (City-Roller Scooter Town 9 Easyfold weiß - Decathlon Deutschland) besorgt, weil der wenigstens etwas größere Reifen und zwei einigermaßen vernünftige Bremsen hat.


    Ich wollte halt auch was, was in mein Mini-Auto passt und nicht gleich 500 Euro kostet. Es gibt meines Wissens auch echt klein klappbare Dogscooter oder eben Tretroller für Erwachsene, wo man dieses Hundeantennendings nachrüsten kann, aber die kosten dann halt auch wieder ordentlich.


    Der Nachteil bei den ganzen günstigen City-Rollern ist wiederum, dass die wirklich fast nur für ebenen Asphalt was sind. Mit Hund hab ich das noch gar nicht ausprobiert (da kam halt die Else dazwischen), aber bei meinen Tests ohne Hund ist mir zumindest klar geworden, das man bei den Teilen immer beide Hände am Lenker haben muss - mit meiner 10-Kilo-Ratte und umgehängter Leine geht das denke ich, der reißt mich da wohl nicht runter - wenn der Hund ein paar Kilo mehr hat, ist das evtl. schon anders.

    @ricci
    Nein, er rennt nicht mehr weg. Das hat er als Welpe gemacht, aber mittlerweile versteckt er sich dann immer hinter mir.

    Meine Kleine macht das und es ist sooooo doof und nervig. Sie hört eigentlich recht gut, bzw. orientiert sich an mir, aber wenn sie drüber ist, kann sie nur noch kopflos flitzen und lässt sich dann auch nicht mehr einfangen. Und das ist bei 3 kg Hund einfach nur mega-gefährlich...

    @mairi: Ja, genau! Bin gespannt, wie es ist, wenn das ganze Becken gefüllt ist mit Herrchen, Frauchen und Hunden aller Rassen und Größen, die um die Wette schwimmen. ;)
    Hoffentlich gibt es keine Beißerei - auf der Liegewiese, wenn die Wauwis zwischen Bratwurst kauenden HH herumstromern...


    Wäre das auch etwas für dich?

    Ich bin gespannt, was du berichtest!


    Für uns wär's eher nichts, hier werden maximal die Pfoten ins Wasser gesetzt, schwimmen ist bäh. Und der Terrier würde wahrscheinlich da wie angeknipst durch die Hunde fegen und Chaos verbreiten. :tropf:


    Aber die Idee, ein ganzes Schwimmbad für die Hunde zu haben, ist echt cool.