Ich hab mal spaßeshalber ein kleines Unboxing-Video von der dogzbox Lunchbox gemacht:
[Externes Medium: https://youtu.be/rEkiT_YS4_8]
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hab mal spaßeshalber ein kleines Unboxing-Video von der dogzbox Lunchbox gemacht:
Hier noch mal eins, das könnte eure Erbrochenes-Theorie bestätigen - ich fand es halt teilweise so kotförmig...
Katzen gibt es hier jedenfalls in Massen - vermutlich mögen sie unseren Garten, weil man hier so schön unter der Terrasse Mäuse fangen kann.
Gibt es irgendwas, womit man ihnen zumindest das Kotzen madig machen könnte?
Könnt ihr helfen?
Irgendein Viech hat sich unsere Terrasse als Klo auserkoren und ich komme nicht dahinter, a) was es sein könnte und b) wie man es dazu kriegt, das zu lassen.
Wer oder was kackt so?
Genau so erzieht man sich neurotische Hunde ... und die Box bzw den Laufstall hat es doch ausschließlich um es dem Halter einfacher zu machen...
Hunde finden auch ohne zur Ruhe.
Könntest du deine Meinung begründen? Warum erzieht man sich so neurotische Hunde?
Woher nimmst du die Sicherheit sagen zu können "Hunde finden auch so zur Ruhe" und kannst das augenscheinlich für alle Hunde verallgemeinern?
Jedem sei seine Meinung zugestanden, allerdings finde ich es nicht fair, der TE ein schlechtes Gewissen zu machen, von wegen, der Halter mache es sich schön einfach. Mit dem Rundumschlag machst du es dir selbst ein bisschen einfach.
Laut Beitrag der TE dreht der Hund am Rad, wenn er ca. 16 Stunden Ruhezeiten in der Box verbringt und 2 x 25 Minuten Gassi geführt wird, wenn sie jedoch mehr unternimmt, sei alles super, der Hund lieb, mache nichts kaputt usw.
Ziel sollte es aber doch auch nicht sein, einen 6-monatigen Hund jeden Tag so kaputt zu kriegen, dass er vor Müdigkeit umfällt.
Mein Ziel mit der Box ist ja letztendlich, dass der Hund selbst lernt, sich auch mal ruhig zu verhalten. Wenn ich die Tür nichtmal zumachen würde, dann würde sie einfach ununterbrochen rumtigern und Sachen anstellen. Die Situation, dass sie sich mal von selbst hinlegt und auch etwas liegenbleibt, gibt es dann nicht - nur nachts, wenn es sonst keine Reize von außen gibt.
Das Verhalten was die TE beschreibt, klingt für mich nicht nach einem unterforderten Hund, zumal er eben auch erst 6 Monate alt ist und das Problem schon länger besteht. Dass sie z.B. auch durch Schnüffelspiele etc. nicht runterkommt, spricht meiner Meinung nach auch nicht für Unterforderung. (Wobei ich ruhige, konzentrierte Nasenarbeit durchaus weiter mit ihr machen würde.)
Und klar gibt es Hunde, die auch schon im jungen Alter ganz prima von alleine zur Ruhe kommen und ansonsten "mitlaufen" - manche (und Terrier sind halt oft solche Kandidaten) schaffen das eben anfangs nur mit Hilfe. Da finde ich es "fieser" den Hund stundenlang durch die Gegend tigern zu lassen und ihn alle paar Minuten in einem Verhalten abbrechen zu müssen, anstatt ihn einfach zum Pennen in die Box zu schicken.
Frust könnte es tatsächlich auch sein.
Dann könntest du schauen, dass ihr an Frustrationstoleranz und Impulskontrolle ein bisschen arbeitet.
Hundekontakte gibt es aktuell nur an der Leine.
Hast du das Gefühl, die sind für sie befriedigend? Wird jetzt evtl. nur ein kleiner Mini-Baustein sein, aber Hundekontakte an der Leine können auch sehr frustig sein, wenn sie evtl. nicht richtig auf Abstand gehen kann und auch nur eingeschränkt spielen kann.
Ihr könntet versuchen, Kontakte (vielleicht hier übers Forum) zu passenden Hunden zu bekommen. Vielleicht gibt es bei euch auch eine gute Junghundestunde, wo es neben Konzentration auf den Besitzer auch kleine Spieleinheiten gibt. Nur bitte nix, wo 10 Hunde wild aufeinander losgelassen werden und machen dürfen wie sie lustig sind.
Generell sehe ich es auch so, dass sie natürlich - wenn Freilauf nicht geht, dann mit Schleppleine oder auf eingezäuntem Gelände - auch mal die Möglichkeit haben sollte, zu toben.
Wir haben das aber auch schon aufs reine Reinkommen und Hund Ingorieren reduziert, bisher noch ohne Erfolg. Leider fährt sie auch später nicht runter. Daher bin ich mir nicht sicher, ob es das Begrüßungsritual oder die reine Anwesenheit ist.
Evtl. müsst ihr das auch länger so durchziehen. Sie hat ja Erfolg = Aufmerksamkeit mit dem Verhalten - bis sich da was ändert, wird das Verhalten manchmal zunächst noch häufiger gezeigt.
Oder hat sie die Anwesenheit deines Mannes generell mit Spiel, Spaß, Action verknüpft?
Mir tut es irgendwie auch Leid, wenn ich die Ruhepausen einfordere, aber alles andere würde bedeuten, dass der Hund von morgens bis abends hier rumtigert und eine destruktive Idee von der nächsten abgelöst wird. Es ist nicht so, dass der Hund dann mal auch tuhig irgendwo sitzt oder liegt und einfach nur mal guckt, sondern wirklich von früh bis süat auf dem Sprung ist und beobachtet werden muss. Viele Leute sagen, dass der Welpe so im Alltag mitlaufen muss. Das ist bei mir irgendwie nicht möglich.
Mein Hund musste direkt von Anfang an im Alltag mitlaufen und gerade deswegen haben ich auf die Zwangsruhepausen bestanden. Ein Hund, der über Tische und Bänke geht, funktioniert im Büro nicht. Alle zwei Minuten wieder auf den Platz schicken auch nicht, ergo Management = Box.
@AnnaD6 - lass dich nicht von den teils gegensätzlichen Aussagen verunsichern - letzten Endes hast du den Hund live vor dir und kannst ja auch abschätzen, was Veränderungen für einen Effekt haben.
Wenn du merkst, dass viel Ruhe gut tut, dann würde ich das weiter so halten.
Denn selbst bei 8 Stunden Nachtschlaf + 2 x 3 Stunden Boxenschlaf + 2 Stunden Mittagsruhe (wobei längeres Platz-Bleib ja durchaus kopfmäßig anspruchsvoll ist) kommt man nur auf 16 Stunden Ruhezeit. Das empfinde ich gerade für einen jungen Terrier als das Minimum.
Mein armer Kerl - O-Ton meiner Kollegen - musste anfangs auch in der Box unterm Schreibtisch pennen und durfte nicht das Büro auseinandernehmen und bei jedem Besucher Party machen. Ergebnis heute: Tiefenentspannter Hund im Büro. (Es sei denn, seine Lieblingskollegen kommen zu Besuch.)
Bei der Länge des Spaziergang würde ich schauen - man muss sicher nicht minutiös die 5-Minuten-Regel einhalten, ich sehe beim Terrier dann auch eher weniger die Gefahr für den Bewegungsapparat - aber die Viecher sind halt sehr reizempfänglich. Von daher kann man auch während des Spaziergangs ruhig mal 10 Minuten in der Gegend rumstehen/sitzen und einfach Pause machen und zeigen, dass man auch draußen Ruhe haben kann.
Was mir noch einfällt, zur Situation wenn den Mann nach Hause kommt: Wie sehr animiert er den Hund denn, hochzufahren? Also, begrüßt er ruhig - oder evtl. sogar gar nicht, sondern macht erst in Ruhe was anderes? Oder stürzt er sich selber direkt voller Begeisterung auf den Hund?
An die Rüdenbesitzer hier, ist das bei Euch auch mal Thema gewesen?
Carla ist ja unsere erste Hündin, und mit allen Rüden vorher hatte ich das Problem nie. Bleibt nur, auf frischer Tat erwischen und Donnerwetter, oder wie seid Ihr das Problem angegangen, wenn das denn hier überhaupt Jemand hatte?
Ich kenn das von einigen Rüden, dass man auf die in fremden Wohnungen/Häusern (gerade dort, wo andere Tiere/Hunde sich aufhalten/aufgehalten haben) ein Auge haben muss, damit sie nix markieren.
Meiner hat ja mal als wir zu Besuch bei seiner Züchterin waren ein Sofakissen angepieselt. Besonders schön auch, als ein Kollege mal einen seiner Hunde mitbrachte: Kaum bei uns im Büro, hebt der (also, Hund, nicht Kollege) schön sein Beinchen am Türrahmen und meiner wollte direkt hinterher.
Klar, peinlich, soll nicht - aber meist sind das ja Ausnahmesituationen und man macht doch dann oft auch aus Überraschung ein etwas lauteres Geräusch, so dass der Hund dann automatisch abbricht.
Ich bin dieses WE leider auch raus - aber so ab Mitte/Ende September sollte das wieder was werden!
ohweh....
Das ist absoluter Quatsch, denn man entscheidet bei einer Trennung zum Wohle des Hundes und NICHT wem der Hund gehört. Man entscheidet also wo er es am besten haben wird und vllt zu wem er die bessere Bindung hat... Wir haben hier beide jeweils 500€ gezahlt und mein Freund den Vertfag unterschrieben... Angst hab ich dennoch nicht falls es mal in die Brüche geht. Denn dann wird so entschieden wie eben oben beschrieben!
Das ist der Idealfall - aber viele trennen sich ja nicht "im Guten", sondern es wird ziemlich unschön. Von daher fand ich den Einwurf von @Rotbunte jetzt nicht verkehrt. Ob die TE das in ihrem Fall für relevant hält, kann ohnehin ja nur sie selber entscheiden. (Falls sie noch mitliest...)
Es ist doch eher ein menschliches Empfinden, ständig um den Hund umher zu sein, ihn möglichst nicht alleine zu lassen. Letzteres findet in der Natur auch nicht statt.
Da muss der Rest des Rudels warten bis das Rudel nach der Jagd zurück kommt.
Na ja, "Rest des Rudels" impliziert aber auch, dass da nicht einer alleine in der Höhle hockt.
Und für unsere Haushunde ist der Mensch ja auch häufig noch vor den Artgenossen der bevorzugte Sozialpartner. Ich denke, wenn so'n Hund sich das aussuchen könnte, wäre er schon gerne möglichst viel mit seinem Menschen zusammen. Was nicht heißt, dass die Zeit dann mit Action und Tamtam gefüllt sein muss - sondern einfach nebenbei abhängen, während der Mensch sein Ding macht.