Beiträge von mairi

    6 Stunden alleine finde ich für einen erwachsenen Hund, der daran gewöhnt ist und keinen Stress damit hat, vollkommen ok.


    Wie einige hier schon schrieben: Ein Plan B sollte da sein, für den Fall, dass der Hund das nicht auf Anhieb kann - selbst wenn er das Alleinebleiben in einem früheren Zuhause oder auf der Pflegestelle gewohnt war, muss es in einer neuen Umgebung ggf. auch wieder neu aufgebaut werden.

    Sagt mal, was nehmt ihr denn für Futtertuben? Ich wollte sowas für den Rückruf bei Gino für unterwegs mal ausprobieren. Der Herr Hund hat ja derzeit gern mal einen Werksreset.


    Ist meine erste Tube und ich war entsetzt.


    Gekauft habe ich Lachscreme von Trixi. Ekelhaft. Beim Aufdrehen tropfte mir das Fett entgegen und mir bevorzugt auf die Finger. Und so hart, dass ich außer Fett kaum was rausbekommen habe. Mache ich was falsch? Gibt es geeignetere Tuben?

    Ich habe für den Rückruf die kleineren GoToob-Modelle. Oft packe ich da nur Nassfutter rein, oder was grad da ist durchpüriert.


    Fürs Trailen habe ich noch diese größeren, ganz einfachen Plastiktuben, die hinten offen sind und die man dann einklappt und mit so 'nem Plastikdingsi verschließt. Für normal sind mir die ein bisschen zu sperrig, aber der Vorteil ist, dass die schön günstig sind: Futtertuben für Hunde online kaufen | HUND-unterwegs.de

    Ich habe mir von Trixie noch so einen Tubenschutz gekauft. Der wird oben drauf geschraubt und lässt sich mit einem Silikonstöpsel schließen. Ich finde das Teil ganz gut.

    :shocked: Warum wusste ich bislang nicht, dass es diese Dinger gibt?! Ich kriege bei diesen Fertigtuben immer die Krise, weil man den Deckel nie wieder ordentlich draufkriegt. Danke!!!! :gott:

    Ich finde die Fischtuben die es bei Rewe im Kühlregal gibt ideal. Nutze ich sehr gern beim Fährten - sehr leichtgängige, extrem schmackhafte Pasten (Thunfisch, Lachs, Krabben, Caviar, ...) und ehrlich gesagt auch nicht wirklich teurer als TubiDog....

    Ha, das muss ich mir auch merken, ich find's ganz praktisch immer irgendwas da zu haben, was man nicht noch vorbereiten muss, wenn's schnell geht. Manche Hunde lieben ja auch diese Fruchtbreie in den Quetschtüten für Kinder.

    Wie gerne würde ich wieder über was anderes als verbales Lob belohnen können

    Mag er vielleicht einen Echtfellzergel?

    100m weiter hab ich ihn dann nach ein paar Aufmerksamkeitsübungen wieder abgeleint. Und was tut er? Rennt die 100m zurück, pinkelt kurz drüber und kommt zurück Ich dachte ich seh nich richtig.

    Klingt aber sehr sympathisch und schlau! (Wenn man's halt gerade nicht selber ist, der da vom Hundetier doof in der Pampa stehengelassen wird.)


    Über meinen "Großen" kann ich mich derzeit echt nicht beschweren - und die Kleine ist eigentlich auch ganz super, nur ihre Kläff- und Rennflashs draußen muss ich mal noch in den Griff kriegen. Genauso wie die generelle Kläfferei. :dead:


    Zum Zwergpinscher an sich kann ich nichts sagen, ich kenne nur einen, der ist recht wachsam, ansonsten aber sehr angenehm.


    Zum Thema Zweithund: Ich habe ja unlängst die knapp 1-jährige Bolonkette meiner Eltern übernommen. Dass ich sie irgendwann dauerhaft würde nehmen müssen war klar - dass es so bald sein würde nicht.


    Mittlerweile bin ich insofern ganz froh, dass ich sie jetzt schon habe, weil sie durchaus ein paar Baustellen mitbringt: Sie ist recht unsicher anderen Hunden und Menschen gegenüber, kläfft gerne und viel und hat Probleme mit dem Alleinsein. Ist allerdings von Typ her recht leichtführig und will gefallen.


    Andererseits bin ich deswegen auch ganz froh, dass der Terrier (und den Cairn empfinde ich noch mal eine Stufe gemäßigter als einen Parson) mittlerweile aus dem Gröbsten raus ist und man sich auf ihn im Normalfall* so einigermaßen verlassen kann. So mit 18 Monaten fand ich ihn rückblickend am schwierigsten.


    Was den Zeitfaktor angeht: Ich brauche z.B. beim gemeinsamen Spazierengehen mit 2 Hunden im Durchschnitt 3 Mal so lang wie mit einem Hund. Liegt aber sicher auch daran, dass das Bolönkchen eine lahme Schnecke ist und immer mal wieder sitzen und gucken muss. Aber irgendwie wollen sie nie an den selben Stellen schnüffeln und sich lösen, so zieht sich das dann hier in die Länge.


    Wiederum andererseits empfinde ich zwei Hunde, die sich verstehen, schon als Bereicherung füreinander.


    Was sind denn deine Hauptgründe fürs "würde gern"?




    (* Gruppendynamik ist halt auch nicht zu unterschätzen, mir ist endpeinlich, was mir eben passiert ist:


    Beide Hunde abgelegt/-setzt, damit ich schnell das Kacketütchen zum Mülleimer bringen kann. Die Kleine kann das weder zuverlässig noch lang und als dann ein angeleinter Labbi um die Ecke kam, kriegt sie einen Kläffanfall. Und was macht der Rüde, der das mit der Ablage normalerweise ziemlich gut kann und in seinem Leben noch nicht grundlos knurrend auf einen anderen Hund zugeschossen ist? Genau das - sehr halbherzig zwar, man merkte, dass er gar nicht wusste, warum die Else sich so aufregte, aber dann handelt man nach Terrierart eben erst, bevor man mal nachdenkt.


    Gott war das peinlich, direkt mal wieder alle Kleinhund-Klischees bestätigt.)

    einfach mal ein bisschen Zeit nehmen, Hirn einschalten und das hier zu Gemüte führen:


    fanfiktion.de/s/528a0a31000371…enschaftliche-Betrachtung

    Spannendes Zitat von dort:

    Manche Aussagen in seinen Büchern fand ich nämlich zum Teil wirklich gar nicht so falsch - aber ist halt wohl ein klassischer Fall von "Wasser predigen, Wein saufen"...

    Hmmm... bei uns ist "Ansage machen" die Konsequenz nach missachteter Warnung :ugly: .

    Da es so unterschiedliche Definitionen gibt, fände ich es sehr spannend, wenn noch mehr Beispiele kämen, wie genau Ansage & Co. aussehen.