Beiträge von Nicole71

    Der Vorbesitzer ist ja froh, dass wir Benni für immer zu uns nehmen.


    Ich hoffe, dass Benni bis zum Urlaub so weit ist, dass es bei meinen Eltern klappt.


    Morgen haben wir einen Termin in der Tierklinik, dann wird alles weitere besprochen.


    Ich denke, selbst wenn er zum Vorbesitzer kommt. Tun wird er ihm in den 2 Wochen nichts. Nur dass wir mit unserer Erziehung/Arbeit wieder von vorne anfangen müssten. :(


    Aber es ist alles so bezeichnend. Als hätte Benni sich für uns entschieden. Der Vorbesitzer war am Samstag bei uns und wurde von Benni angeknurrt. Benni hat sich in der einen Woche bei uns vom Wesen schon dermaßen verändert - so was hätte ich nie gedacht.


    Lieben Gruß
    Nicole

    Also, wir haben jetzt noch einmal diskutiert. Ich lass ja so schnell auch nicht locker.


    Ich habe mit unserer Tierklinik gesprochen und das ganze Dilemma geschildert.
    Sie meinten zu 70 % lässt er das Besteigen nach einer Kastration. Da er eh geimpft werden muss, wollen sie ihn sich nächste Woche ansehen. 2 Bekannte von uns bestätigen dies, die ebenfalls Rüden hatten und sie haben kastrieren lassen.
    Wir versuchen das!


    Am Montag soll ich in der Tierklinik für einen Termin anrufen und dann sage ich Euch Bescheid.


    Sollte sich nach der Kastration keine Besserung einstellen, so dass meine Eltern Benni nehmen können - nimmt ihn während der 2 Wochen Urlaub sein Vorbesitzer.


    Wir werden nach der Kastration mit dem Tiertrainer einen Termin vereinbaren und alles schildern und dann viel üben. So wie es unsere Zeit zulässt - mit den beiden kleinen Kindern!


    Vielen Dank nochmals für Eure Hilfe!


    Ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn Ihr möchtet.


    Ganz lieben Gruß
    Nicole

    Das Verstehen mit der Hündin war wirklich eine Grundvoraussetzung.


    Alternativen weiß ich leider nicht.


    Und diese 1.200 Euro kann ich momentan wirklich nicht aufbringen! Das wäre schon eine sehr gute Idee gewesen.


    Ich habe momentan auch so viele Termine mit der Kleinen. Ich weiß, wenn sie erst mal älter ist, werden die weniger. Deshalb wollten wir auch erst nächstes Jahr einen Hund holen.


    Ich dachte ja, die Kastration wäre einen Alternative.

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Tipps.


    Ich habe heute morgen noch lange mit meinem Mann und auch mit meinen Eltern darüber diskutiert.


    Meine Eltern trauen es sich im Urlaub nicht zu - wir sind in Ägypten und können nicht "mal eben" zurückkommen.


    Zudem haben wir noch ein anderes Problem. Benni ist nicht geimpft, steuerlich angemeldet und versichert. Die letzteren beiden Sachen hätten wir zwar schnell erledigt, aber die Impfungen nicht. Wir sind hier im Tollwutgebiet. Direkt am Wald - ideal für einen Hund, ich weiß. Da wir aber auch noch die beiden kleinen Kinder haben, möchte ich nicht, dass Benni in den Wald geht. Wir müssen ihn komplett Grundimmunisieren. Bis der Schutz dann da ist, vergeht ca. 1 Monat. So lange kann ich hier auch nicht richtig mit ihm raus.


    Zudem fordert unsere Kleine ja noch sehr viel Aufmerksamkeit. Sie krabbelt und zieht sich überall hoch. Nächstes Jahr sieht das alles anders aus, wenn sie sicher läuft. Und die Zeit, um bei meinen Eltern so intensiv mit Benni zu üben, habe ich momentan einfach nicht. Leider!


    Einen Hundetrainer wollten wir zwar eh beauftragen, wir kennen auch über ein paar Ecken jemanden, dadurch, da Bekannter, ist er auch nicht soooo teuer.


    1.200 Euro sind uns aber momentan definitv zu viel!


    Ich weiß, der Vorbesitzer hat viel verkorkst. Mir tut Benni unendlich leid. Er ist so ein lieber Kerl und total verschmust.


    Aber ich traue es mir momentan zeitlich einfach NICHT zu. Wenn wenigstens mein Mann Urlaub hätte. Aber jetzt sind auch noch Ferien und da bekommt er keinen Urlaub.


    Es ist wie verhext - einfach der falsche Zeitpunkt.


    Ich denke auch, wenn wir nicht in Urlaub fliegen würden, würde ich es auch versuchen. Dann hätte ich wegen der Hündin meiner Eltern auch nicht so einen Druck.


    Wenn durch eine Kastration das Problem mit der Hündin geschmälert würde, würden wir dies versuchen. Aber ich habe gelesen, dass man das so nicht unterdrücken kann. Es hilft nur Training. Mir läuft da die Zeit weg.


    Traurige Grüße
    Nicole

    Tja, mit dem Besuch draussen lassen, ist ein kleines Problem. Wir haben erstens bald Taufe unserer Kleinen und dann hat unser Sohn auch Freundschaften, die ihn auch besuchen wollen.


    Zudem fliegen wir bald in Urlaub und da MUSS das klappen mit meinen Eltern.


    Da wir ja keinen Hund dieses Jahr geplant haben, haben wir halt andere Sachen geplant.


    Die Vorgeschichte, was ich halt weiß:


    Benni ist 5 Jahre alt. Er ist als Welpe zum Besitzer gekommen von einem Bauernhof hier im Kreis. Der Wurf war ein "Unfall".


    Ich denke, der Besitzer hat viele Fehler gemacht, war auch der erste Hund. Sie sind mit ihm nur 3 mal am Tag für ca. 5 Minuten "Geschäftchen" machen gegangen. Das ist viel zu wenig - egal für was für einen Hund. Sonst war er nur in der Wohnung, die aber relativ groß ist. Er ist mit Kindern aufgewachsen, deshalb mache ich mir bei meinen beiden auch keine Sorgen. Die 10-monatige liebt er sogar abgöttig. :streichel:
    Viel gespielt haben sie mit ihm nicht, Knuddelleien hat er wohl auch nicht so viel bekommen.
    Er hat relativ viel Schläge bekommen, wenn er nicht gehört hat - als Welpe. Der große Junge hat ihn öfters geärgert (getreten).
    Eine richtige Ausbildung hat Benni nicht bekommen.


    Er hört auf Sitz, Leg dich und seinen Namen. Aus, Pfui, Platz, Hier, Fuß und die gängigen Komandos kennt er gar nicht.
    Aber das, denke ich, ist auch nicht das Problem.


    Er hat ziemlich viel Fett auf den Rippen - ist aber auch kein Problem, das ich mit ihm joggen will, wenn ich nicht mehr gekniffen werde. ;-)


    Die Ernährung von ihm war eine Katastrophe: Fleischwurst, Fleischkäse, Frolic.


    Das mit der Hündin meiner Eltern IST ein großes Problem, da sie Benni sonst nicht nehmen werden! Das die beiden miteinander auskommen ist eine Grundvoraussetzung, damit wir Benni behalten können!!!
    Da die Hündin Rückenprobleme hat, und Benni ja dauernd auf sie draufsteigt, hat meine Mutter natürlich Angst, dass etwas passieren kann und sie den Hund einschläfern lassen müssen.


    Ich sehe schon kommen, dass wir ihn zurückgeben müssen. :(


    Mehr weiß ich leider auch nicht über Benni. Was musst Du denn sonst noch wissen, dann gucke ich mal, wenn ich nochmal mit dem Besitzer rede, ob er mir was sagen kann.

    Hallo,


    ich heiße Nicole, bin 35 Jahre alt, und wir haben z.Zt. einen Hund bei uns in Pflege.


    Ich bin mit Hunden aufgewachsen, also auch erfahren. Unser Hund wurde Ende März eingeschläfert, da sie einfach nicht mehr konnte mit 12 1/2 Jahren.


    Jetzt aber zum eigentlichen Thema: BENNI


    Wir haben seit Samstag Abend einen Briard-Schäferhund-Mix bei uns in Pflege. Er ist 5 Jahre alt. Der Besitzer - ist jetzt so durchgedrungen - möchte ihn nicht mehr haben. Ist auch eine längere Geschichte, würde aber den Rahmen sprengen, denke ich. Er will ihn töten lassen oder ins Tierheim geben. Wobei Tierheim eigentlich dann auch die Endstation für ihn wäre.


    Deshalb haben wir uns überlegt ihn zu behalten, womit der Besitzer auch einverstanden wäre.


    Eigentlich wollten wir uns erst nächstes Jahr wieder einen Hund holen und zwar hatten wir uns auf einen Labbi geeinigt. Wir wollten auch ein Mädchen. Nächstes Jahr deshalb, da wir noch zwei kleine Kinder haben, die Kleinste ist jetzt 10 Monate.


    Wie die Jungfrau zum Kinde kommt, so wir zu Benni.


    Jetzt zu den Problemen:


    Er ist extrem verhaltensauffällig. Er geht auf jeden Rüden los und auch auf andere Menschen. Bettelt, ist verschnuppt ohne Ende. Kneift mich, wenn ich laufe. Gut, die letzten Sachen sind nicht gravierend, aber das erste Problem.


    Wir haben viele Rüden und auch Menschen ;-) in der Nachbarschaft. Kommt jemand zu Besuch, wir dieser nur angeknurrt. Anfassen strengstens verboten. Ignoriert man ihn, kommt er von selbst irgendwann.


    Ansprechen darf uns natürlich auch keiner. Er würde, wenn er könnte, jedem in den Nacken springen. Jogger, Fussgänger, Fahrradfahrer - alle sind gefährdet.


    Wir haben uns überlegt einen Hundetrainer zur Rate zu ziehen um das in den Griff zu bekommen.


    Jetzt aber das Nächste: Meine Eltern haben eine Hündin, auch total verspielt. Voraussetzung ist, dass die beiden Hunde sich vertragen und auch Benni meine Eltern aktzeptiert. Auch kein Problem. Nur, besteigt er sie unentwegt. Mit Aus und Pfui ist nicht zu machen. Sie hat auch schon geknurrt, aber er lässt nicht ab. Auch gejault hat die arme. Würde eine Kastration das Problem lösen? Dass er sie nicht mehr besteigen will??


    Allerdings ist er ja auch schon 5 Jahre alt.


    Wir sind uns da so unschlüssig. Wir wollen ihn ja nicht kastrieren lassen und dann war es ganz umsonst.


    So nehmen meine Eltern Benni allerdings auf keinen Fall - bei Urlaub oder anderen Notfällen. Und ich würde ihren Hund auch so nicht nehmen. Das wäre mir dann doch zuviel Stress. Die halbe Stunde hat uns wirklich gereicht, wo sie eben hier waren.


    Sonst wäre es für Benni allerdings das Todesurteil. Das wollen wir natürlich auch nicht. Er ist so ein süsser und vor allem verschmuster Teddybär.


    Vielen Dank für Eure Tipps.


    Lieben Gruß
    Nicole