Ich schreib ein bisserl später noch mal ausführlicher; jetzt muss ich noch schnell ein bisschen lernen
Danke für eure Tipps und langen Antworten.
Ich habe mir vor Kurzem das Buch : Unser neuer Hund von Bruce Fogle
gekauft. Ich kann es vielleicht nicht so gut beurteilen, aber ich fand es auf jeden Fall gut. Übersichtlich, genau, aber auch nicht zu ,streng,...
Ich hoffe ich kann meine Eltern noch am Wochenende zum Gassi gehen schleppen im Tierheim. (Eigentlich finden sie es dann immer ganz gut :)) Hab auch eine sehr süße Hündin im Internet gesehen; mal sehen vielleicht ddarf ich die mal besuchen. (1 Jahr alt; verspielt; kann einige Kunststückchen, aus Zeitmangel sucht ein neues Zuhause; nihct für Zucht und Ausstellung geeignet. Näheres auf Anfrage)
Die Hundebücher werde ich mal in Bibliothek bestellen.
Liebe Grüße,
danke nochmal,
eure leo
Beiträge von leoannasophie
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Zitat
Ich hatte locker bis 17.00 Schule. Habe vor 2,5 Jahren Abi gemacht, ist ja auch noch nicht lange her.
Vielen Dank für die Antwort!
:sign2_D: :sign2_1: :sign2_N: :sign2_K: :sign2_E:
lg leo -
Ach ja und bitte keine Schreiben mehr zum Thema, ,,überlegt es euch gut, wenn ihr einen Hund wollt,,. Dafür habe ich schon einen anderen Thread eröffnet. Ok?
Nicht böse gemeint;
Liebe Grüße,
leo -
Zitat
Ich frage mich immer wieder wie Hundeanfänger ohne erfahrenen Beistand das Wesen eines Welpen einschätzen wollen? Das ist so schon nicht ohne, aber wenn man null Erfahrung hat ist es schlicht unmöglich.
Deine eltern ahben auch keine Erfahrung aber ein Welpe muss es sein.
Ehrlich, ich finde du schreibst hier ganz fit für dein Alter und alles, aber deine Eltern sollen sich mal informieren was es bedeutet einen Welpen aufzuziehen und wieviel man gerade da kaputtmachen kann.
Ich nehme an deine eltern speisen ihr "es soll ein Welpe sein" daraus, dass Hunde die schon etwas älter sind oder aus dem TH schon Erfahrungen haben, man nicht weiß was war und die dann plötzlich beissen oder sowas. Das wäre zumindest der Klassiker unter den Vorurteilen.
Und es stimmt einfach nicht. Bei einem erwachsenen Tier kann auch ein Laie das Wesen deutlich besser einschätzen als beim Welpen, der Hund ist schon gefestigt daher kann man auch nicht sooo viel falsch machen, auch gesundheitlich lässt sich beim erwachsenen Tier viel mehr sicher abklären...kurz, bei einem erwachsenen Hund weiß ich tausendmal sicherer was ich bekomme als bei einem Welpen.Ich denke auch du solltest deine Eltern hier mal mitlesen lassen, sonst gibt das noch ne ganz böse Überraschung wenn der Welpe dann da ist... der beißt, macht alles kaputt, pinkelt und kackt die Bude voll, springt hoch, bleibt nicht allein, zerstört Möbel, Kleidung, Tapeten, Teppiche... lies dich mal im Welpen- und Junghundbereich durch. Da kannste lesen wie manch Erwachsener mehr als verzweifelt ist, seinen Welpen für aggressiv hält, nicht mehr weiter weiß und jeden morgen in ein Pfützchen trabt.
Ich bleib dabei, für totale Anfänger wie ihr es seid ist ein Hund zwischen 2 und 3 Jahren aus dem TS/TH der schon ein wenig alleine bleiben kann und die wichtigsten Kommandos beherrscht das Beste. Und das solltest du deinen Eltern auch klarmachen. Denn ihr habt überhaupt keine Vorstellung was euch mit einem Welpen blüht, und das mein ich nicht böse...ich weiß nur wie Welpen so sind und wieviel man da mit Ahnungslosigkeit und gutem Willen von Anfang an verderben kann .
Nein, meinen Eltern geht es nicht darum, einen jungen Hund zu haben. Und sie denken auch nicht, dass jeder Hund mit schlechten Erfahrungen gleich beisst! Nein!
Es ist nur so, das wir nicht wollen, dass unser Hund uns/mich so überfordert, dass er dann im Tierheim landet.
Ich weiß, so könnte es auch bei einem Welpen enden. Nur wir fänden halt einen jungen Hund schön, nur so als Ausgangspunkt. Vielleicht verlieben wir uns ja auch in einen 7jährigen aus dem Tierheim? Ich weiß es nicht. -
Zitat
Erstmal als Vorwarnung: Das was jetzt kommt wirst du bestimmt nicht gerne hören, aber ich glaube dass es trotzdem mal gesagt werden sollte.
Ich bin 16 Jahre alt, habe meine Hündin aber mit 15 Jahren als Welpe in den Sommerferien bekommen. Ich habe mich zwar monatelang vorher informiert, sämtliche Bücher von Günther Bloch bis Dorit Feddersen- Petersen (kann ich übrigens nur empfehlen!) gelesen, war in Foren unterwegs und habe mehrere Züchter besucht.
Aber nichts kann einen so wirklich auf die Realität vorbereiten.Naja, Holly war dann da und ich war natürlich total glücklich. Nach kurzer Zeit war ich dann aber trotz Unterstützung meiner Familie total k.o.
Nachts alle zwei Stunden den Wecker stellen weil ich nicht mitgekriegt habe wann sie rauswill, selbst beim Duschen immer ein Auge auf den Hund haben um in den Bademantel zu hüpfen und sie auf den sicheren Rasen zu setzten, nur um danach vor meiner ganzen Nachbarschaft total aus dem Häuschen vor Freude weil kein "Unglück" passiert ist wieder ins Haus zu rennen, war einfach ein bisschen viel auf einmal.
Zwischendurch kommen einem noch die Hormone in die Quere (kommt bei dir ja auch noch), sodass du irgendwann heulend auf dem Boden hockst weil dein Hund nicht auf Kommando sitzt obwohl du doch schon so viel geübt hast.Jetzt (ca 11 Monate später) hat sich zwar alles eingerenkt (Holly ist stubenrein, aus der gröbsten Pubertätsphase raus und hört fast immer) aber ich habe auch erkannt dass man zur Hundeerziehung eine natürliche Autorität/Souveränität bzw. Reife braucht, die ich mir hart erkämpfen musste.
Ob du mit 11 Jahren reif genug bist kann ich nicht beurteilen und ist aus der Ferne auch unmöglich.Meine Eltern und jüngeren Geschwister haben mich zwar unterstützt, hatten aber auch nicht wie bei dir den Wunsch nach einem Hund. Das kann vor allem bei der Erziehung und Ernährung problematisch werden.
Ich würde gerne barfen, aber meine Eltern halten billiges TroFu auch für ausreichend.
Eigentlich hätte ich auch gerne ein paar Monate konsequentes Schleppleinentraining gemacht um den Rückruf zu festigen, aber da meine Mutter mittags mit ihr geht und die Schleppe ihr zu umständlich ist geht das auch nicht.
So musst du bestimmt viele Abstriche machen, da deine Eltern schlussendlich am längeren Hebel sitzen.Und zu guter Letzt komme ich zu meinem privaten Umfeld:
Viele meiner Freunde die Holly als Welpe total toll fanden sind jetzt nur noch genervt wenn ich von ihr erzähle. Es mag ja sein dass deine jetztigen Freunde tierlieb sind, aber ein Freundeskreis kann sich gerade in der Pubertät noch sehr verändern.
Desweiteren kann ich oft nicht zu irgendwelchen Verabredungen kommen, weil ich Holly nicht länger alleine lassen kann, bzw. sie nicht mit kann (kleinere Hunde sind aber bestimmt lieber gesehen).
Außerdem sind meine Tage mit Schule (bin 2 Jahre vorm Abi) und Hund eigentlich ausgefüllt. Und gerade wenn man jünger ist nutzt man gerne viele Möglichkeiten (Sport, Musikinstrumente, Schulaktivitäten (AGs), evtl. Schüleraustausch, sonstige Projekte) für die mir jetzt häufig die Zeit fehlt.Mein persönliches Fazit: Im Nachhinein hätte ich mir noch keinen Hund gewünscht obwohl ich keinen Tag mit meinem Hund bereue und sie sicherlich viel zu meiner "Persönlichkeitsentwicklung" beigetragen hat.
Wie alles bei dir abläuft weiß ich nicht und ich will dir auch nicht von einem Hund abraten, sondern meine Erfahrungen nur zu Bedenken gegeben.
Hey!
Erst mal: Vielen Dank für deine Antwort! Das war mir auf jeden Fall eine der hilfreichsten! (Nichts gegen euch andere, aber ihr schreibt aus der Sicht eines Erwachsenes).
Ich spreche jetzt mal nicht alle Punkte an, aber
1.) Danke für die Buchtipps, mal sehen, ob ich dir mir mal im Buchladen bestellen kann / b.z.w. in der Bibliothek ausleihen kann...
2.) Das mit deinen Freunden, dass sie sich nicht für deinen Hund mehr interessiern (also nicht mehr zuhören), finde ich schade; aber vielleicht gibt das sich ja auch. (Hoffe ich mal für dich )
3.) Und dann wollte ich noch eine für mich ganz wichtige Frage stellen:
Wie lange hast du Schule? ( Das klingt jetzt doof. Nur ich will wissen, wie das später bei mir ist.)
4.)Deswegen würde ich auch gerne einen kleineren Hund; im Notfall (Straße oder irgend ewas anderes), kann ich ihn wirklich im Griff haben und man kann ihn auch besser mitnehmen..)Noch einmal:
Vielen Dank für den langen Text.
Liebe Grüße,
leo -
Tschuldigung, wenn man es nicht gleich verstanden hat:
So meinte ich dass:
Wenn ich mir einen Rassehund kaufen würde, dann einen Papillon. Aber erst, nachdem ich den Züchter mir angeguckt hätte, die Eltern, Umgebung und vor allem das Wesen des Welpen.Das heißt aber NICHT, dass ich nicht genau so gerne einem Mischling aus dem TH, oder einem Straßenhund aus Pompeji ein schönes Zuhause schenken würde.
Hoffe, man kann es jetzt verstehen,
liebe Grüße,
leo -
Zitat
Aber das hilft dem Welpen nix, wenn er nach 6 Wochen alleine bleiben soll, es aber nicht kann Und die Euphorie deiner Eltern wird sich evtl. auch bald in Grenzen halten, wenn sie merken, dass Klein-Welpi zwar alle 2 Stunden raus muss, aber trotzdem in die Wohnung macht, dazu noch beisst, nicht hört, Teile der Wohnung zerlegt etc.
Soll er denn in diesen Sommerferien einziehen? Da sind ja nur noch ein paar Wochen hin. Wo wollt ihr so schnell einen Welpen finden? Seid ihr euch überhaupt schon über die Rasse einig?Ich denke, ihr solltet euch im TH nach einem etwas älteren Hund umsehen (mit etwas älter meine ich: hat die Pubertät hinter sich), der schon stubenrein ist, das Alleinebleiben schon kannte (Üben müsst ihr es trotzdem), vielleicht sogar schon Grundkommandos kennt.
Meine Eltern sagen auch:
Wenn Hund, dann Welpe;
aber da gildet ein junger Hund wohl auch noch darunterSchreib dir später/morgen noch ausführlicher!
Lg,
leo -
Zitat
Aber das hilft dem Welpen nix, wenn er nach 6 Wochen alleine bleiben soll, es aber nicht kann Und die Euphorie deiner Eltern wird sich evtl. auch bald in Grenzen halten, wenn sie merken, dass Klein-Welpi zwar alle 2 Stunden raus muss, aber trotzdem in die Wohnung macht, dazu noch beisst, nicht hört, Teile der Wohnung zerlegt etc.
Soll er denn in diesen Sommerferien einziehen? Da sind ja nur noch ein paar Wochen hin. Wo wollt ihr so schnell einen Welpen finden? Seid ihr euch überhaupt schon über die Rasse einig?Ich denke, ihr solltet euch im TH nach einem etwas älteren Hund umsehen (mit etwas älter meine ich: hat die Pubertät hinter sich), der schon stubenrein ist, das Alleinebleiben schon kannte (Üben müsst ihr es trotzdem), vielleicht sogar schon Grundkommandos kennt.
Meine Eltern sagen auch:
Wenn Hund, dann Welpe;
Schreib dir später/morgen noch ausführlicher!
Lg,
leo -
Zitat
Es gibt auch Welpen, die beim alleine bleiben nicht nur jaulen, sondern auch Wohnung und Möbel zerstören. Das kann auf Dauer ganz schön ins Geld gehen. Beim jaulen wäre es "nur" die Nachbarschaft, die auf die Barrikaden geht.
Ich würde vorher auf jedenfall sicherstellen, dass der Hund im Notfall woanders bleiben kann.
Ich habe meinen Welpen jetzt auch 6 Wochen und mehr als 20 Minuten alleine bleiben kann sie noch nicht und das, obwohl ich hier noch einen zweiten hab, der dabei sehr viel Ruhe ausstrahlt.Was für eine Rasse soll es eigentlich werden und wer trägt die (laufenden) Kosten?
Hast du vor eine Hundeschule zu besuchen?Also, ich würde am liebsten einen Papillon haben (hab mich auch sehr ausführlich über ihn informiert), aber ich brauche sozusagen keinen Stammbaum-Hund. Ein Mischling würde ich genauso gerne aufnehmen:
Vorausgesetzt die Chemie zwischen uns passt!mEine Hundeschule zu besuchen habe ich auf jeden Fall vor. Schließlich bin weder ich noch sonst jemand von meinen engeren Verwandten ,,hundeerfahren,,.
Das mit den Kosten ist überhaupt kein Problem (irgendwie klingt das jetzt blöd), aber mein Vater hat gesagt:
Das ist noch das kleinste Problem.. (und ich habe ihm auch sehr deutlich gemacht, wie viel ein Hundeleben kostet (kosten kann).Gut, aber mein Hauptgrund, warum ich diesen Thread eröffnet habe, war ja eigentlich, weil ich das mit dem Aufstehen wissen wollte.
Nehmt es nicht übel, aber ich will jetzt ehrlich gesagt keinen Streit darüber ob ein Hund zu mir passt oder nicht.
Ich will nur informiert sein, selbst wenn ich erst in 20 Jahren einen Hund haben werden,
Umso früher es wissen , umso besser!Lg
leoOh habe gerade die anderen Antworten gesehen:
Terrorfussel: Das klingt ja schon besser. Tschuldige, dass ich nicht so viel schreib, ich muss jetzt gleich Schluss machen..
Tucker: In unserem TH war ich schon ziemlich oft; Hunde Gassi gehen führen; Hunde angucken und so;
aber leider darf ich da nich nicht alleine Gassi gehen... (Einmal war eine soooooo süße Hundin dort, ich habe meine Eltern vorgeschwärmt: Und = Sie war schon vermittelt *heul*)Liebe Grüße,
leoJetzt habe ich nochmehr Nachrichten bekommen:
Ich muss gleich gehen, daher nur kurz:
Ich müsste mich nicht an den Kosten beteiligen, das heißt, Geld fürs Shoppen, Kino oder was auch immer wäre immer noch da.
Meine Freundinnen sind alle so tierlieb wie ich ; und wenn wir was zusammen machen, dann oft an der frischen Luft...
Ach ja, wenn mein Freund (also wenn ich mal einen haben werde) meinen Hund nicht mag, und nicht damit einverstanden ist, wenn er bei uns ist, dann kann er sofort abhauen!!!! (Und das meine ich so wie ich es schreibe!)
Und - das klingt jetzt wie eine dumme Ausrede (ich weiß dass es nicht nur auf das Kino bezogen ist) - aber ins Kino gehe ich fast nie (1x pro Jahr?).
Mir geht es auch nicht darum, dass ich jetzt sofort einen Welpen bekomme, damit ich einen Hund habe muhahaha, sondern einfach um einen Hund, der noch nichts schlechtes erlebt hat udn noch ein langen (glückliches) Leben bei mir führen kann...So jetzt habe ich aber lang geschrieben. *stöhn* Haha
ZUm allerletzten Mal,
lg,
bis später (oder morgen)
leo -
Öh, das versteht man vielleicht nicht:
Es könnte schon ein erwachsener Hund sein, aber kein zehnjähriger vielleicht...
Ach ja, meine Eltern würden dann auch lieber einen jungen Welpen haben: Somit würden sie mich da auch unterstützen und vielleicht aucc mal nachts rausgehen und so...