Beiträge von streifenpanda

    Danke fürs Erklären!


    Hälst du eine Augenuntersuchung der Welpen vom Züchter denn für notwendig?

    (Ich meine damit jetzt nicht Hunde die in die Zucht gehen sollen.)

    Ich wundere mich nur weil Züchter das ja scheinbar unterschiedlich handhaben, mit der Augenuntersuchung der Welpen.


    "CEA ist unter Hunden mit einer Häufigkeit von 65 bis 97 % bei Langhaar- und Kurzhaarcollies weit verbreitet, wobei die Häufigkeit bei Border Collies geringer ist. CEA tritt außerdem bei Hirtenhunden oder Rassen auf, die von klassischen Hirtenrassen abstammen."

    (Quelle:http://www.animalabs.com/de/sh…e/collie-eye-anomaly-cea/)


    Wenn CEA so weit verbreitet ist, sind doch nur ein geringer Prozentsatz aller Collies überhaupt für die Zucht geeignet?



    Ich hatte das irgendwie so verstanden, dass kleine Auffälligkeiten nur im Welpenalter (6.-8. Woche?) festgestellt werden können.

    Offiziell "CEA frei" heißt dann wirklich frei davon, oder kann der Hund trotzdem leicht betroffen sein? (Vergleichbar mit HD B vielleicht?)

    Versteht man was ich meine?

    Nach der 8. Woche ist die Augenuntersuchung nicht mehr wirklich zu 100% aussagekräftig, um Sicherheit zu bekommen müsste man einen Gentest machen, richtig?


    Wenn CEA freie Tiere auschließlich CEA freien Nachwuchs kriegen können erschließt sich mir der Test einfach nicht.

    Bis auf dass was du jetzt meintest, dass vielleicht was anderes gefunden werden könnte.


    Vielleicht steh ich aber auch einfach auf dem Schlauch.

    Also gibt es Hunde die mit "CEA frei" (per Gentest) in die Zucht gehen, wenn die milde Form die nur per Augenuntersuchung im Welpenalter auffällt, versäumt wurde?

    Und diese könnten theoretisch diese milde Form oder auch eine schwerere an ihre Nachkommen weitergeben?


    Anders gefragt, macht die Augenuntersuchung im Welpenalter immer Sinn?

    Hm, mein Kopf gibt das gerade nicht so her... Aber ist die Welpen-Augenuntersuchung nicht Pflicht?

    Paterson ist jedenfalls per Gentest über die Eltern frei von PRA und per eigenem Gentest frei von CEA und trotzdem als Welpe beim Augenarzt gewesen.

    Aber macht es denn überhaupt Sinn zu testen, wenn zwei CEA freie Eltern in der Theorie nix an den Nachwuchs weitergeben können?


    (Dachte auch es wäre eher Empfehlung als Pflicht?)

    Ich hoffe das ist okay, dass ich hier kurz mal reingretsche...


    Sagt mal wenn beide Elterntiere CEA frei sind, sollten die Welpen trotzdem eine Augenuntersuchung kriegen in der ausgeschlossen werden kann, dass da was ist oder ist das dann überflüssig, weil die Elterntiere frei davon sind und somit ja eigentlich nichts weitergeben können?


    Könnt ihr mir mal sagen wie eure Züchter das gehalten haben?

    Jemand wie Perdita Lübbe beispielsweise kommt menschlich ganz anders rüber, als eine Vanessa Bokr.

    Das auf jedenfall - und sie vermittelt auch einfach ein ganz anderes Sicherheitsgefühl

    Eben darum versteh ich auch, dass Leute da unterscheiden und bei dem Projekt der Hellhounds vielleicht raus sind. Gerade wenn man jetzt eh nicht so die Berührungspunkte mit dem Thema Hund hat...

    Wow.


    Also erst einmal, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Ablehung der Leute vor Ort mit der Außenwirkung der Höllenhunde an sich zutun hat.

    Und das kann ich keinem verübeln.

    Jemand wie Perdita Lübbe beispielsweise kommt menschlich ganz anders rüber, als eine Vanessa Bokr.


    Hab ich das richtig verstanden, dass du den Entzug des 11ers damit rechtfertigst, dass sie eben ein chaotischer Mensch ist?

    Du schreibst, dass deine Freundin Training versucht hat. Es ist gar nicht mal so selten, dass Leute ein paar Trainingsstunden und Trainer ausprobiert haben, aber es für Hund (und Halter) nicht das richtige war. Die Orga schätzt die Situation ja auch aktuell so ein, dass deine Freundin den Hund nicht richtig lesen kann?


    Ich glaube da würde ich auch den Weg ab da an vorgeben wollen.

    Einfach um mal einen Rahmen zu schaffen.


    Zudem schreibst du, dass der Hund sich bei dem ein oder anderen im Bekanntenkreis besser herunterfahren konnte, wo eine Unterbringung versucht wurde.

    Und jetzt soll er Übergangsweise zu dir.


    Mir wäre das auch hier zu viel Hin und Her. Der Verein kennt Dich nicht und möchte aus gutem Grund verhindern, dass der Hund jetzt weiter rumgereicht wird.


    Dass Du den Hund bis zur weiteren Vermittlung übernimmst ist keine Option?

    Ich könnte mir vorstellen wenn du selbst, in Absprache mit dem Verein, eine Pflegestelle anbietest, über deine Hundekenntnisse erzählst und auch bereit wärst mit einem Trainer zu arbeiten, würden die sich darauf vielleicht sogar einlassen.

    Das Plakat und das Auftreten der "besorgten Bürger" weckt in meinen Augen nicht gerade Sympathie.

    Wobei die Gesaltung des Plakats fast auch angelehnt an das Logo der HF sein könnte ;)


    Wenn die 'Höllenhunde' nach außen so wahrgenommen werden wollen, dann wundert es mich nicht, dass es Menschen gibt, die sich eventuell unwohl fühlen bei dem Gedanken, dass das nun zukünftige 'Nachbarn' sein könnten.