ZitatAlles anzeigenGenau das habe ich mich auch gefragt und deswegen hinterfragt...
Das, was der Trainer hier rät, sind für mich Behandlungen von Symptomen, ohne nach Gründen zu suchen.
Lösen das Kontrollverhalten (???, wobei ich genau das auch bezweifle)
Nun, da stellen sich wirklich Fragen...
Der "Grund" soll ja das Kontrollverhalten sein.
Und es werden ja nicht bloß Symptome bekämpft, denn ich denke dass das Training so gestaltet wird, dass der Hund erst einmal lernt sich zu entspannen und nicht ständig um einen herum wuselt.
Und dann kann man darauf aufbauen und andere Dinge wie Leinenführigkeit usw. trainieren.
Ich finde übrigens, dass das Anspringen ein schon sehr forderndes Verhalten ist und kein unsicheres Bindungsverhalten.
ZitatAlles anzeigenKlasse, mit diesem Tipp kam bei uns genau das raus, was man da erwarten kann: Hund lief am Geschirr perfekt und am Halsband weiterhin so katastrophal wie vorher. Ganz große Klasse
Ganz ehrlich? Wenn der Hund mal ins Halsband springt, passiert das eben, das bringt niemanden um und bestenfalls merkt sich der Hund das auch. Meiner lebt übrigens auchnoch, obwohl ich den Richtungswechsel (flott und kräftig) am Halsband gemacht hab. Welcher Hund springt in seinem Leben nicht 1x voll in die Leine?!
Also NUR mit Wattebäuschen werfen führt, je nach Hundetyp, eben nicht zum Ergebnis.
Und bevor mir jemand die Worte im Mund rumdreht: Leinenruck finde ich völlig überflüssig und falsch in der Erziehung! Aber beim Richtungswechsel ist ja der Sinn dahinter, dass der Hund merkt, dass man geht und er aufpassen MUSS - der so entstehende kurze Ruck minimiert sich ja recht flott wenn man ordentlich übt.
Allerdings, etwas abgewandelt stimme ich zu: das Leinenführigkeitstraining mit sollte man IMMER mit Geschirr machen
Lg
von der nicht-watteweichen Laura
Ich bin auch kein "Wattebäuschchenwerfer" aber ich denke, dass es nicht Ziel ist seinen Hund mittels Ruck zu vermitteln, dass ein Richtungswechsel erfolgt.
Vielleicht kommt es auch auf den Hund an, aber ich denke grundsätzlich geht es doch darum, dass sich der Hund auch zu seinem Vorteil am Halter orientiert?
Und warum dem Hund dann nicht durch ein sehr leise Hörzeichen z.B. vermitteln, dass ein Richtungswechsel bevorsteht und man möchte,dass Hund folgt.
Einfach per Ruck arbeiten ist für mich sehr unberechenbar und keine wirkliche Zusammenarbeit.
Ich finde, man sollte zumindest die Möglichkeit geben aus freien Stücken zu folgen ,erst dann kann der Hund das Ganze durchschauen und sich angemessen verhalten.
ZitatJa, und pinkeln dürfen sie nur noch wenn man es erlaubt, obwohl eigentlich vom Hund bekannt ist, daß er markiert, also warum nehme ich mir einen, wenn ich áuf seine Bedürfnisse nicht eingehen will.
Manchmal kommt es mir so vor, als ob die Herrschsucht am anderen Ende der Leine sitzt.
Ich bin weder herrschsüchtig noch sonst etwas.
Lösen kann sich mein Hund gerne, aber ich möchte nicht von Baum zu Baum von einem 40 Kilo Kalb geschliffen werden.
Hund möchte vielleicht auch gerne an der Leine andere begrüßen?
Ja und?
Meinst du ich lasse mich von meinen da kreuz und quer durch die Gegend ziehen?
Ich biete meinen die Möglichkeit im Freilauf zu markieren und das wird von beiden auch so akzeptiert.
Und den Kompromiss, dass auf ein Zeichen auch mal markiert werden darf finde ich nicht schlecht.