Beiträge von streifenpanda

    Naja ich glaube grundsätzlich kann jeder erstmal behaupten, dass sein Produkt "Bio" wäre.
    Es gibt zwar eine Vorschrift ab wann Produkte als "Bioprodukte" einzustufen sind, aber das Siegel an sich kann in abgeänderter Form jeder Hans und Franz benutzen.
    Nicht überall wo "Bio" drauf steht, ist also auch "Bio" drin.


    Zu dem Verkauf von Hundefleisch fällt mir eigentlich nur ein, dass ich es irgendwie schräg finde, dass sich hier sicher sehr viele Menschen darüber aufregen, aber beim Abendbrot guten Gewissens herzhaft in ihr Putenwurstbrot beißen werden.
    Für mich ist das so eine Doppelmoral.
    Ich finde es natürlich auch unschön, dass Hunde nun als Fleischlieferanten angesehen werden, aber für mich gibt es da nicht allzu große Unterschiede zu irgend einem anderen Tier.

    Mit den vielen guten Tipps könnten meine beiden das ja vielleicht wirklich doch noch lernen! :D


    Mir gefällt das mit dem Tauschen gut.
    Auf dieser Basis haben wir ja schön geübt nichts vom Boden zu fressen.


    Ich versuch das jetzt einfach mal und weite das auf fremde Personen aus.
    Das mit dem "erst nehmen wenn ein OK kommt" stell ich mir schwierig vor.
    An ihren Futternapf dürfen meine beiden zwar auch erst auf ein Zeichen ran, aber bei jedem Leckerchen auf ein "Okay" zu warten..ist nicht so einfach,weil ich ja auch zum Beispiel zwischendurch belohnen möchte für eine korrekt ausgeführte Sache und dann würde das "Okay" irgendwie ablenken.
    Versteht man was ich meine?^^

    Das "O.K." ist bei mir ein "Nimms dir!"^^
    Das benutze ich beim Füttern oder bei Leckereien die es Zuhause gibt.
    Wenn meine Hündin draußen etwas essbares findet, dann bringt sie es zu mir und wir tauschen aber irgendwie ist es mir nicht möglich ihr anzugewöhnen kein Futter von Fremden anzunehmen.
    Sobald jemand ihr die Hand plus Leckerchen hinhält nimmt sie es einfach.
    Und leider, leider gibt es ja nun einmal Hundehalter die einfach so Leckerchen verteilen (was auch nicht ungefährlich ist, meine verteidigt Futter)..ich kann natürlich immer dazu auffordern nicht zu füttern, aber sobald ich das nicht sehe (meine Augen kleben ja nicht ständig am Hund) wird ja munter weiter verteilt -.-'


    Es ist einfach blöd.
    Ich möchte auf der einen Seite, dass sie aufgeschlossen Fremden gegenüber bleibt und auf der anderen Seite soll sie von Fremden nichts annehmen.
    Bloß ob das überhaupt umsetzbar ist weiß ich nicht.


    (Bei meinem Rüden wäre ich gar nicht so sicher ob man es nicht doch trainiert bekommt nichts anzunehmen..fragt sich nur wie o.O ..Wie baut man ein solches Training auf? )

    Wenn ich den Menschen sehe kommt auch sofort ein "NICHT FÜTTERN!"
    Aber manchmal stecken einige auch heimlich was zu..das seh ich dan meist erst wenn einer meiner beiden plötzlich an einer völlig fremden Person klebt.
    Es fällt mir besonders schwer mir bekannten Personen deutlich zu machen, dass Füttern unerwünscht ist.
    Meine Hündin denkt nicht mal im Traum dran zu kommen wenn ihr ein Leckerchen vor die Nase gehalten wird.
    Nur meinen Rüden kann ich dann noch rufen, weil er generell nicht so aufgeschlossen Fremden gegenüber ist.
    (Wenn dort dann aber mehrere Hunde drum herum stehen wirds echt sehr sehr schwierig ihn ran zu rufen. )

    Hat jemand Erfahrung/Tipps wie ich meinen Hunden beibringen kann nichts von Fremden anzunehmen?
    Auf der Hundewiese heute gabs wieder jemanden der "Leckerchenverteiler" gespielt hat..und nachdem ich hoffnungslos darauf hingewiesen hab, dass ich das nicht so gerne hab( "Jaaa die Mama hats gesehn!Hast du denn gefragt?" bis zu "Ja lieber nicht sonst gibts noch Streit um das Futter außerdem möchte ich nicht, dass meine beiden jetzt jeden Menschen hier wegen Leckerli bedrängen")
    möchte ich meinen beiden nun gerne beibringen das Futter von Fremden nicht gefressen werden darf.
    Ich glaube das Schwierigste dabei ist einfach, dass z.B mehrere Hunde um den "Leckerchenverteiler" stehen und keinem im Traum einfallen würde "seinen" Anteil den anderen zu überlassen.


    Naja, wie dem auch sei!
    Ich wäre echt froh über ein paar nette Ratschläge (:

    Zitat

    Der TS schreibt, er könne dem Hund 2-3 Stunden Auslauf geben. Wäre er den ganzen Tag zuhause, wäre die Zeit ja nicht auf diese Stundenanzahl beschränkt, oder? Leider meldet er sich auch seit geraumer Zeit nicht mehr.


    Übrigens rede ich auch nicht vom stundenlangen durch die Gegend schleifen. Lest bitte aufmerksam und genau! Ich rede davon, den Hund die ganze Zeit ALLEIN in der Wohnung zu parken.



    Davon war meines Wissens nie die Rede.
    Und ich gehe auch nicht davon aus, dass die Fragenstellerin beabsichtig nur 2-3 Stunden für den HUnd da zu sein und ihn des Rest des Tages allein zu lassen, zumal sie schrieb schon einen Hund gehabt zu haben.
    Es ging lediglich um den täglichen Auslauf und da halte ich ihre Zeiteinschätzung für realistisch.


    Ich habe in keinem der Beiträge gelesen, dass jemand davon spricht seinen Hund irgendwo alleine zu lassen.
    Denn dann wäre das Ganze ob in der Wohnung oder Haus mit Garten nicht artgerecht.
    Es ging mir darum, dass es nicht einziges Kriterium sein kann ein Haus mit Garten zu haben um einen Hund artgerecht unterzubringen bzw. zu halten.
    Auch in einer Wohnung kann man man den Tag so gestalten, dass man seinen Hund möglichst bei vielen Dingen im Alltag einbindet.
    So kann man als Beispiel auch in einer Wohnung: morgens Aufstehen, eine Hunderunde gehen,Haushalt machen/arbeiten gehen (Hundesitter wenn nötig),Denkspiele/Suchspiele in der Wohnung, gemeinsame Mittagspause/ruhige Nachmittagsstunde, 1-3 Stunden gemeinsamer Spaziergang, kleine Besorgungen zusammen machen (mit zum Einkauf nehmen), Freunde zusammen besuchen, Abendrunde usw.
    Man kann einen Hund den man in der Wohnung hält auch auslasten.
    Oder willst du mir erzählen, dass dein Hund von dir jede Minute betüddelt wird?


    Im Haus mit Garten ist unser Tagesplan ähnlich, und trotzdem toben meine nicht den ganzen Tag um mich herum um bespaßt zu werden.
    Die suchen sich eine ruhige Ecke und sind froh einfach ne Runde zu dösen.
    Hunde haben ansonsten sowieso ein ganz anderes "Schlafbedürfnis" als wir Menschen.
    Ein Hund braucht keine 12 Stunden Bespaßung.

    Ich denke, dass einem in solchen Situationen auch Freunde/Familie helfen können.
    Wenn es sich um einen längeren Engpass handelt weil Job verloren oder ähnliches, könnten diese ihren Hund kurze Zeit in Pflege nehmen, sodass man Zeit hat sein eigenes Leben erst einmal wieder auf die Reihe zu bekommen.


    Wenn der Hund schwer krank ist und Medikamente braucht oder eine OP ansteht, würde ich vermutlich auch mit dem TA reden.
    In Berlin gibt es eine Tierärztin die Menschen mit geringem Einkommen hilft, indem sie ihre Haustiere kostenlos behandelt.
    In Hamburg gibt es die Tiertafel wo Menschen mit geringem Einkommen ihren Futtervorrat aufstocken können.



    Ist auch immer die Frage ob es sich um einen akuten Engpass handelt oder einen lang anhaltenden.
    Außerdem gibt es für mich noch einen Unterschied zwischen den Menschen die von ihrer finanziellen Not wissen und sich trotzdem einen Hund anschaffen und denen die in so eine Lage erst kommen und dann Hilfe benötigen.


    Denn auf Dauer sich auf der Hilfe/Unterstützung anderer ausruhen finde ich ist auch nicht den richtigen Weg.

    Ein Haus mit Garten ist absolut kein Beleg dafür, wie ausgelastet ein Hund ist oder wird.
    Ich sehe viele Hundebesitzer die nur kleine Runden mit ihrem Hund laufen und der Hund sonst entweder den Rest des Tages damit verbringt andere Hunde am Zaun zu verbellen oder aber einfach den Tag über irgendwo gelangweilt im Garten verbringt.
    Man kann in einer kleinen Wohnung einen Hund bestens auslasten.
    Nach einem Spaziergang schlafen die Hunde eh erstmal eine Weile und sind froh einfach rumliegen zu dürfen und man kann zwischendurch immer noch kleine Versteck/Denkspiele in der Wohnung machen.


    Ich habe in einem großen Haus mit Garten und einer kleinen Wohnung gelebt und glaube nicht, dass das eine schlechter oder besser gewesen wäre.
    Es hat klare Vorteile einen eigenen Garten zu besitzen Zwecks Training.
    Aber da meine Hunde ohne mich eh wenig Zeit im Garten verbracht haben, hat ihnen der Garten auch nicht sehr viel mehr genützt.
    Meist halten sich meine beiden nämlich egal wie groß der Raum ist bei mir auf.
    Da spielt es keine Rolle ob kleine Wohnung oder großes Haus.
    Es kommt ja wohl auf den Halter an wie er sich mit seinem Hund beschäftigt und den Tag plant.


    Was die Frage zu dem Dalmatiner betrifft.
    Ich finde, dass der Dalmatiner ein sehr sensibler und anspruchsvoller Hund ist, der viel bewegt und geistig ausgelastet werden will und kein Hund ist der so einfach neben her läuft.
    Da der Welpe ja leider zu früh von dem Muttertier getrennt wurde, lässt ich auch nicht ausschließen, dass er später Schwierigkeiten mit der Umwelt haben wird.
    Ich würde mir (so süß der Kleine ist) auch jetzt schon einmal überlegen ob ich die Kraft/Zeit dafür habe einen vielleicht verhaltensgestörten/sehr ängstlichen/unsicheren Hund zu therapieren.

    wie hoch ist Luna?


    Ich finds echt super interessant wie unterschiedlich alle 3 sind.
    Unterscheiden sie sich auch sehr im Wesen?
    Schön finde ich, dass deine Luna Stehohren hat^^^


    Also Schäferhund ist bestimmt mit drin.
    Vielleicht hat ja noch irgend ein Dobimix/Rottimix mitgemischt o.ô?


    Habt ihr die Eltern nicht gesehen?