Beiträge von streifenpanda

    Vielleicht ist das ganze ja stressbedingt?
    Gerade das lecken und hecheln würde dafür sprechen.


    Seit wann ist das denn jetzt schon so?
    Hat sich irgendetwas in letzter Zeit verändert, was deinen Hund betrifft?
    Durfte sie sonst auf das Sofa und nun plötzlich nicht mehr?
    Zeigt sie das Verhalten immer und bei jedem oder nur bei bestimmten Familienmitgliedern?
    Ist sie kastriert? Wenn nicht, kommt sie vielleicht gerade in die Hitze?

    Ich muss mal ganz kurz eine doofe Frage stellen.


    Ich bin nicht begeistert von Chemiekram, weshalb ich zuerst ein natürliches Zeckenmittel benutzt hab, was aber leider nichts genützt hat.
    Nun benutze ich Advantix (?)..und bin relativ zufrieden weil wir seitdem keine Zeckenprobleme mehr hatten.


    Ich hab nun gelesen, dass ihr Kokosöl benutzt..
    meint ihr das würde auch bei einem Hund mit längerem Fell funktionieren?
    Wir gehen oft in den Wald wo gefühlte eine Million Zecken leben, deswegen wäre es schon wichtig, dass das dann auch funktioniert o.ô


    Außerdem geht meine total gerne schwimmen..ist der Schutz dann sofort weg?

    Ich glaube auch, dass es besser wäre das Gespräch zu suchen.
    Zumal ich das alles sehr verwirrend finde(Kumpel hat erzählt, dass ein Bekannter davon der Freund einen Freund hat der.. )
    Ich denke manchmal kann man solche Beobachtungen nicht sachlich schildern, sondern fängt an Dinge zu interpretieren oder emotional aufzubauschen.
    Deswegen wäre ich vorsichtig gleich den Amts-Vet ins Spiel zu rufen, weil du selber diese Beobachtungen ja nicht einmal machen konntest.

    Also ich kenne deinen Hund jetzt nicht.
    Aber für mich hört es sich so an als wenn er im Leben einfach aufgrund seines Alters noch viel lernen muss.


    Es muss, gar nicht sein, dass er "sehr dominant" ist, sondern einfach in seinem jungen Leben die Beißhemmung noch nicht gelernt hat und sehr verspielt ist.
    Die musst du unbedingt üben, denn sonst bringt auch eine Kettenleine nichts.
    Trotzdem würde ich das Leine knabbern/anspringen unterbinden.
    Er würde dann vermutlich auf andere Sachen ausweichen.
    Es wäre also nur fair, dass du mit ihm diese wichtigen Dinge noch beibringst, damit er es im Leben später einfacherer hat.
    Fuß Übungen in dem Alter sind schön, aber nicht unbedingt notwendig.
    An erster Stelle stehen in dem Alter "Sozialkompetenz" erlernen und Dinge wie "Nein/Aus" "Hier/Komm" "Sitz" und "Platz" und das gehen an lockerer Leine.
    Später dann darauf aufbauen.
    Obwohl es auch wichtig ist damit früh anzufangen, weil es dann leichter abgespeichert werden kann.
    Fußübungen habe ich erst relativ spät angefangen, dafür wurden Dinge wie "Straße" "Steh" mehr geübt.
    Aber das kommt wohl auch immer drauf an, was man mit seinem Hund später machen will.


    Dass er das mit der Leine falsch verknüpft hat wäre schon möglich.
    Üb das mal mit anderen Dingen zusätzlich die er gerne hat.
    Und bettel nicht drum, sondern greife ihm bestimmt aber ohne Gewalt anzuwenden über den Fang um dies zu bekommen und nehme dann das Teil aus dem Fang.


    Viel Spaß noch mit dem Kleinen (:

    Kleinere Streitigkeiten lasse ich geschehen.
    Kleinere Streitigkeiten in der mein Rüde unterlegen ist weil mehr als 1 Hund sich an der Sache beteiligt schlichtet meine Hündin meist.


    Meine Hündin hat sich einmal mit der Nachbarshündin in die Haare bekommen während eines Spaziergangs.
    Es lief alles sehr lautstark ab, wir griffen nicht ein..und am Ende hörte sich alles dramatischer an als es war,denn direkt nach ihrem kleinen "Kampf" lagen sie nebeneinander und leckten sich gegenseitig ab.


    Ich vermeide es mich einzumischen. Meist wird es nur noch schlimmer wen Mensch sich einmischt und erfahrungsgemäß sind es wenn überhaupt fast ausschließlich "Schaukämpfe".
    Seltener sind die Kämpfe in denen es wirklich um Leben und Tod geht.


    Es kommt wohl auch immer auf den Hund an.
    Meinen Rüden rufe ich meist einfach zu mir und blocke den anderen Hund dann ab (stelle mich bewusst vor mein Tier, rufe ein "Ab!" und zeige mit der Hand in eine andere Richtung)
    Bis jetzt haben sie alle schnell einen Bogen um mich gemacht und meinen Rüden in Frieden gelassen.


    Bei meiner Hündin würde ich viel schneller eingreifen.
    Sobald ich merke, dass es ein Hund auf sie abgesehen hat rufe ich sie zu mir und lasse sie zwischen meinen Beinen sitzen. Wenn ein fremder Hund unter diesen Umständen gezielt auf meine Hündin losgehen möchte habe ich auch schon einmal die Leine Richtung "fremder Hund" geworden.


    Außerdem habe ich immer eine Klöderdose bei mir, die ich gezielt nach dem "angreifenden Hund" werfen würde.


    Ich hatte aber bis jetzt erst einmal die Situation, dass ich selber aktiv einen fremden Hund von meiner Hündin zerren musste, weil dieser sich losriss.
    Da hilft nur eins...Ruhe bewahren!
    Der fremde Hund in meiner Situation hatte noch die Leine um, sodass ich mir die Leine griff und ihn von meiner Hündin zerrte.
    Das alles muss sehr schnell aber ruhig passieren.
    Ich bin dann ein paar Schritte von meiner Hündin mit dem anderen Hund weggegangen und habe ihn mit aller Kraft festgehalten, bis der Besitzer kam.
    Eigentlich wollte ich den direkt zur Sau machen ..hab dann aber gesehen, dass er wohl selber geschockt und einfach überforfert in dem Moment war. Außerdem hätte Rumgeschrei in dieser Situation auch nichts gebracht.

    Weiß der Kleine denn überhaupt was "Nein" bedeutet?
    Manchmal liegts einfach daran, dass Hund gar nicht weiß um was es geht.


    Vielleicht würde so eine Kettenleine ja Sinn machen.
    Du könntest ihn weiterhin ignorieren und ihm würde die Lust an der Leinenknabberei vergehen.


    Wenn du ihn sonst rund um die Uhr bespaßt, in der Bahn aber still sitzen angesagt ist.. würde ich an verschiedenen Orten üben, dass Hund auch mal außerhalb seines Körbchens Sendepause hat (;


    Verhältst du dich deinem Hund in der Bahn anders gegenüber als sonst?


    (^^ Ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich anders auf forderndes Verhalten reagiere als sonst und das nutzt meine Hündin sofort aus.)


    Nur eine Frage hätte ich noch...schätzt du deinen Hund selber als sehr dominant ein,oder kommt die Einschätzung von deiner Hundetrainerin?

    Ich würde mit dem Kleinen nur noch draußen spielen.
    Somit empfindet er die große weite Welt vielleicht ja bald gar nicht mehr so schrecklich.


    Außerdem würde ich ihn immer wieder an die gleiche Stelle bringen.
    Wenn es sein muss alle 30 min bis 1 Stunde.
    Vielleicht gibt es dann so viele glückliche "Zufallstreffer" draußen, dass du mit ein wenig Lob darauf konditionieren kannst sich auf ein bestimmtes Wort zu lösen.


    Manchmal ist aber auch einfach alles andere viel spannender, sodass das eigentliche Vorhaben sein Geschäft zu erledigen gern mal vergessen wird^^


    Viel Spaß noch mit dem Lütten (:

    Wie ich meine Hündin bekam kamen auch gleich die ersten Hundebesitzer auf mich zu um zu fragen wann meine denn kastriert wird.
    Ich musste mich oft rechtfertigen warum ich meine Hündin nicht kastrieren ließ.


    Als meine Hündin noch sehr jung war, war sie anderen Hunden gegenüber extrem unterwürfig.
    Mit jeder Läufigkeit aber habe ich feststellen können, dass sie sich im positiven Sinne weiterentwickelt hat.
    So konnte sie schließlich auch mal Bescheid geben, wenn ihr etwas nicht passte und ließ sich nicht mehr so schnell unterbuttern.
    Man konnte einfach mit ansehen, dass sie langsam aber sicher "erwachsen" wird.
    Während der Läufigkeit gehe ich mit meiner Hündin an der Leine spazieren (vornehmlich an Orten wo man selten auf andere Hunde trifft) und laste sie vor allem geistig aus. Auch scheint sie mir in dieser Zeit besonders anhänglich zu sein.
    Sie ist verträglich mit anderen Hündinnen/Rüden und gesundheitlich fit.


    Mein Rüde ist ebenfalls unkastriert.
    Er ist verträglich mit anderen Rüden/Hündinnen und geht Streitigkeiten mit anderen Rüden aus dem Weg.
    Wenn er auf eine gut riechende Hündin trifft ist er in der Regel abrufbar, wenn nicht hole ich ihn zu mir.
    Es ist nicht so, dass er ständig irgendwelchen Hündinnen hinterher rennt nur weil er unkastriert ist.


    Ich habe schon oft erlebt, dass gerade kastrierte Rüden von anderen Hunden nur zu gern bestiegen werden.
    Sodass ich solche Begegnungen teilweise als stressig für den betroffenen Hund empfinde.



    Für mich ist einziges Okay für eine Kastration ein medizinischer Grund.
    Leider machen sich es viele Hunde aber sehr leicht und kastrieren sogar einen 1 jährigen noch gar nicht voll entwickelten Hund(hierbei geht es nicht um dir Größe sondern viel mehr um die geistige Entwicklung).


    Dass Hunde im Ausland kastriert werden finde ich nur logisch, denn dort gibt es niemanden der auf die Hunde ein Auge hat,sie bei Läufigkeit separiert oder Rüden von läufigen Hündinnen fern hält.
    Solange man aber die Kontrolle über ein Hund hat weil er bei einem lebt, kann man dies verhindern und somit unliebsame Deckakte verhindern.