Welche Fakten denn bitte?
Fakt ist, dass sowohl Rassehunde sowie Mischlinge gesundheitliche Probleme haben.
Und ja, meine persönliche Erfahrung ist nun einmal, dass ich eine Menge gesunder Mischlinge kenne.
Aber auch andere haben diese Erfahrung gemacht.
"Ich wollte einen Mischling, weil er intelligenter und vor allem robuster ist. Alle meine Stammbaumhunde hatten rassespezifische Probleme.Meine Rottweilerhündin Molly stand unter Dauermedikation und mein Boxer litt unter Hautproblemen.Georg aber,ein Mix-Riese aus Dogge,Pointer und Labrador, wurde trotz seiner Größe fünfzehn Jahre alt und zwar ohne gesundheitliche Einschränkungen"
(Dass ein Mischling intelligenter ist halte ich für Schwachsinn)
Und was ist das mit dem Rauchen überhaupt für ein Vergleich?
Verstehe ich nicht so ganz übertragen auf den Hund.
Würde ja heißen ein Mischling wäre so etwas wie eine "tickende Zeitbombe" die entweder explodiert oder auch nicht.
Auch verstehe ich nicht weshalb man bei Mischlingswelpen gleich an Massenzuchten denkt o.O
Ich hatte nun schon mehrmals geschrieben, dass ich in keinster Weise von dieser Art "Zucht" spreche.
Und wenn ich einen Rassehund haben möchte, kann ich genauso gut über den Tierschutz suchen, denn dort gibt es auch genug solcher Hunde.
Muss ich also auch nicht noch zur Vermehrung aller Hunde durch den Kauf beim Züchter beisteuern, wenn man so denkt.
Wie dem auch sei..ich möchte mich darüber auch gar nicht großartig streiten.
Ich habe zu dem Thema meine eigene Meinung und das ist auch gut so.
Bei mir steht an erster Stelle das Wesen/Gesundheit eines Hundes und nicht seine Rasse.
Viele Rassehunde sind zudem so überzüchtet, dass körperliche/gesundheitliche Beschwerden vorprogrammiert sind.
Es gab zu dem ganzen Thema mal ein Artikel aus dem geht hervor, dass unsere Hunde heutzutage allgemein ein gesundheitliches Problem haben.
Natürlich wird aus einem HD belasteten Labrador und einem HD belasteten Goden Retriever kein gesundheitlich unbelasteter Mischling.
" Das Auftreten verschiedener Hundeerkrankungen nach Rassen untersuchte die Klinik für Kleintiere an der Tierärtzlichen Hochschule Hannover in einer Langzeitstudie von 1994 bis 2004. Zu den Diagnosen gehörten unter anderem Hüftgelenksdysplasie,Frakturen,Mammatumoren,Keratitis und Magendrehung. Eine Erkenntnis der Studie:
Allein dass ein Hund als Mischlingshund einzustufen ist, ist....nicht mit besserer Gesundheit korreliert.
Einleuchtend,denn die genetische Disposion hängt immer von dessen Vorfahren ab. Und dennoch: Der Wiener Kynologe Dr.Hellmuth Wachtel betont: Mischlinge haben eine weit größere genetische Vielfalt als Rassehunde infolge der Kreuzung von Elterntieren verschiedener Rassen.Sie zeigen daher meist sogenannte Kreuzungsvitalität"
"Der vorhandene Genpool ist das entscheidene Kriterium, darin sind sich alle Sachverständigen einig.Verfügen Hunde über eine breite genetische Basis,können erbliche Defekte vermindert werden,Vitalität und Widerstandskraft gegen Krankheiten erhöhen sich.Auch 2011 liegt hier der Mischling vorn."