Beiträge von streifenpanda

    Also so schnell wirst du vermutlich nichts finden,
    aber bei Hundebegegnungen im Park einfach mal rumhören/fragen ob jemand vielleicht auf deinen Hund aufpassen könnte, oder vielleicht findest du jemanden wo ihr eine "gegenseitige Hundebetreuung" ausmachen könnt.
    Ansonsten Zettel aushängen in deiner Gegend (Hundepark,Tierdoc,Hundefriseur)
    Oder du gibst auf "www.kijiji.de" eine Kleinanzeige unter der Rubrik Tiersitting auf.



    Zu einem "Massen-Hundesitting" würde ich meinen Hund auch nicht schicken.
    Ich war geschockt als ich bei einem Praktikum mal hinter die Kulissen schauen durfte, obwohl der Hundehort in Fachzeitschriften immer mal wieder drin steht und gelobt wird.
    Viele Hunde gehen in so einem Chaos einfach unter und sind ungemein gestresst.


    Ich glaube aber, dass du in deinem Stadtteil ganz gute Chancen hast einen netten Hundesitter zu finden.
    Viel Glück wünsch ich dir trotzdem (:

    Und noch einmal.
    Ich habe nirgendwo behauptet, dass es nicht sehr, sehr viele schwarze Schafe gibt unter den sogenannten "Hobbyzüchtern" das beginnt mit falsch verstandener Tierliebe (meine Hündin möchte auch mal so gerne Babys haben/Mein Rüde sieht so hübsch aus und möchte Nachwuchs haben) bis zu reiner Profitgier in der Hunde bewusst unkontrolliert vermehrt werden und auf gut Glück vermittelt werden.


    Es hat einfach den Anschein, dass eine gewisse Gruppe von Leuten Hunde die aus keiner VDH-Zucht stammen nicht gut heißen, den VDH und deren Züchter aber nahezu vergöttern.


    Was PETA betrifft kann ich nur sagen, dass es mir wirklich nicht um die Organisation an sich ging sondern um diesen einen Bericht von dem ich nicht glaube, dass er gestellt ist.


    Es ist leicht etwas total schlecht zu reden, aber man sollte es trotzdem nicht außer Acht lassen.


    Ich habe zwei Golden Retriever/Berner Sennenhund-Mixe habe mich bewusst für diese Mischung entschieden und bin absolut zufrieden.
    Ich werde auf jedem Spaziergang täglich auf beide angesprochen und viele, viele Menschen fragen nach ihrer "Rassezugehörigkeit" machen Fotos und stellen Fragen woher ich diese beiden Schätze habe, egal ob Menschen mit oder ohne Hund meine Hündin sorgt regelmäßig für lächelnde Gesichter in Bus und Bahn wenn sie sich von den vielen Menschen geduldig kraueln lässt
    Neulich erst sah ich einen Bericht über eine ähnliche Kreuzung in Kanada (Berner Sennenhund/ Labrador) die dort regelrecht gezüchtet und entsprechend ausgebildet werden um später als Assistenzhunde eingesetzt zu werden.
    Diese neue "Züchtung" wird wohl seine Gründe haben, denn dieser Mix hat sich gegen Rassehunde durchgesetzt.


    Für mich haben Mischlinge jedenfalls genauso eine Daseinsberechtigung wie irgend ein ach so toller Rassehund.

    Die Bilder sprechen für sich.
    Mir geht es nicht darum Werbung für PETA zu machen.


    Oder würdest du die Haltung der im Video gezeigten Hunde gut heißen?
    Diese Hunde stammen aus einer VDH-Zucht.


    Es klang bisher immer so, als wären ausschließlich Hunde aus einer VDH-Zucht eine gute Wahl.


    Wie dem auch sei.
    Ich kann niemanden zwingen auch mal eine andere Sichtweise auf die Dinge zu haben.

    "Mein Gott 1500 Euro für einen Hund ? Warum gibt man soviel Geld für einen Hund aus ? Es gibt soviele treue Gefährten die ein Zuhause suchen für nicht mal 1 Zentel. Die sind auch nicht schlechter wie die für teures Geld. Vielleicht sogar besser ?"


    Ich finde nicht, dass es verwerflich ist einen Hund für 1500€ zu kaufen.
    Genauso wenig wie ich es aber verwerflich einen Hund für einen geringeren Betrag zu kaufen.


    Und ich glaube dieses ganze "welcher Hund ist besser ...Rassehund oder Mischling" ist eigentlich unnütz.
    Kein Hund ist besser oder schlechter weil er einer bestimmten Rasse angehört oder eben auch nicht.


    Ich kann verstehen, dass es Leute gibt die einen bestimmten Typ Hund bevorzugen und dementsprechend auch nach einer bestimmten Rasse schauen.
    Wer mit einem Hund wirklich arbeiten will, kann auch nicht auf gut Glück sich einen Mischling mit völlig unbekannter Herkunft ins Haus holen um dann darauf zu hoffen, dass er die geforderten Ansprüche erfüllt.
    Es kommt wohl auch immer darauf an für was einen Zweck man einen Hund an seiner Seite hat.


    Trotzdem finde ich es schlimm, dass einige einem anscheinend doch sehr klar zu verstehen geben wollen ,dass nur der Kauf eines Hund aus dem VDH verantwortungsvoll ist.
    Sprich der VDH ist der einzig richtige Weg? :gott:


    http://www.youtube.com/watch?v=_uQAI7wTC74
    http://www.youtube.com/watch?v=RUN9ifH6VWg&feature=related


    Nicht alles was glänzt ist Gold.


    Die im Video gezeigten Fälle sind natürlich sehr krass.
    Aber wie man sieht gibt es auch im VDH schwarze Schafe.

    Welche Fakten denn bitte?
    Fakt ist, dass sowohl Rassehunde sowie Mischlinge gesundheitliche Probleme haben.
    Und ja, meine persönliche Erfahrung ist nun einmal, dass ich eine Menge gesunder Mischlinge kenne.
    Aber auch andere haben diese Erfahrung gemacht.


    "Ich wollte einen Mischling, weil er intelligenter und vor allem robuster ist. Alle meine Stammbaumhunde hatten rassespezifische Probleme.Meine Rottweilerhündin Molly stand unter Dauermedikation und mein Boxer litt unter Hautproblemen.Georg aber,ein Mix-Riese aus Dogge,Pointer und Labrador, wurde trotz seiner Größe fünfzehn Jahre alt und zwar ohne gesundheitliche Einschränkungen"
    (Dass ein Mischling intelligenter ist halte ich für Schwachsinn)


    Und was ist das mit dem Rauchen überhaupt für ein Vergleich?
    Verstehe ich nicht so ganz übertragen auf den Hund.
    Würde ja heißen ein Mischling wäre so etwas wie eine "tickende Zeitbombe" die entweder explodiert oder auch nicht.


    Auch verstehe ich nicht weshalb man bei Mischlingswelpen gleich an Massenzuchten denkt o.O
    Ich hatte nun schon mehrmals geschrieben, dass ich in keinster Weise von dieser Art "Zucht" spreche.


    Und wenn ich einen Rassehund haben möchte, kann ich genauso gut über den Tierschutz suchen, denn dort gibt es auch genug solcher Hunde.
    Muss ich also auch nicht noch zur Vermehrung aller Hunde durch den Kauf beim Züchter beisteuern, wenn man so denkt.


    Wie dem auch sei..ich möchte mich darüber auch gar nicht großartig streiten.
    Ich habe zu dem Thema meine eigene Meinung und das ist auch gut so.


    Bei mir steht an erster Stelle das Wesen/Gesundheit eines Hundes und nicht seine Rasse.
    Viele Rassehunde sind zudem so überzüchtet, dass körperliche/gesundheitliche Beschwerden vorprogrammiert sind.


    Es gab zu dem ganzen Thema mal ein Artikel aus dem geht hervor, dass unsere Hunde heutzutage allgemein ein gesundheitliches Problem haben.
    Natürlich wird aus einem HD belasteten Labrador und einem HD belasteten Goden Retriever kein gesundheitlich unbelasteter Mischling.


    " Das Auftreten verschiedener Hundeerkrankungen nach Rassen untersuchte die Klinik für Kleintiere an der Tierärtzlichen Hochschule Hannover in einer Langzeitstudie von 1994 bis 2004. Zu den Diagnosen gehörten unter anderem Hüftgelenksdysplasie,Frakturen,Mammatumoren,Keratitis und Magendrehung. Eine Erkenntnis der Studie:
    Allein dass ein Hund als Mischlingshund einzustufen ist, ist....nicht mit besserer Gesundheit korreliert.
    Einleuchtend,denn die genetische Disposion hängt immer von dessen Vorfahren ab. Und dennoch: Der Wiener Kynologe Dr.Hellmuth Wachtel betont: Mischlinge haben eine weit größere genetische Vielfalt als Rassehunde infolge der Kreuzung von Elterntieren verschiedener Rassen.Sie zeigen daher meist sogenannte Kreuzungsvitalität"


    "Der vorhandene Genpool ist das entscheidene Kriterium, darin sind sich alle Sachverständigen einig.Verfügen Hunde über eine breite genetische Basis,können erbliche Defekte vermindert werden,Vitalität und Widerstandskraft gegen Krankheiten erhöhen sich.Auch 2011 liegt hier der Mischling vorn."

    Kein Argument bezog sich auf folgenden Satz:
    "Und wenn man sich die Zahlen anseht, dann ist HD z.B. bei Mschlingen ein riesiges Thema, ebenso Keratitis..."


    Mir leuchtet ein, dass wenn ich über Jahre einen bestimmten Typ Hund züchte mehr über die Gesundheit der Elterntiere und deren Ahnen sagen und somit gezielter bestimmte Hunde verpaaren kann.
    (Eigentlich ist es also egal ob Rassehund oder Mix sofern ich über die Gesundheit der Ahnen Kenntnisse habe)


    Und ich habe auch nicht behaupten wollen, dass ein Mischling keine gesundheitlichen Probleme haben kann oder gänzlich davon verschont bleibt.
    Gerade große Hunde neigen nun mal zu HD/ED..unabhängig davon ob Rassehund oder Mix.
    (Mein Vergleich zum Ende hin war vielleicht etwas provokant..ich kenne auch Mischlinge die gesundheitliche Probleme haben..persönlich kenne ich aber mehr "Rassehunde" mit gesundheitlichen Problemen..wobei "Zucht" wohl auch nicht gleich "Zucht" ist.Auch da gibt es sicher Unterschiede in Sachen " gesundheitliche Konsequenzen durch übertriebene Zucht" usw. ein guter Züchter wird also schon Wert darauf legen gesunde Hunde zu verkaufen)


    Also wenn ich mal grob weiterspinne.. dann sind alle Mischlinge deiner Meinung nach also unverantwortlich infolge dessen, dass man deren Elternteile/Ahnen nicht aufs genaueste untersucht hat?o.ô


    Ich kenne genauso viele Rassehund- wie Mischlingshundbesitzer die mit ihrem Hund absolut zufrieden sind.
    Und ich wollte eigentlich auch gar keine "Mischling vs Rassehund"-Debatte starten.
    Nur finde ich es nicht verwerflich auch einen Mischlingshund unter bestimmten Kriterien werfen zu lassen.

    Genau die selben Probleme gibt es bei Rassehunden.
    Das ist für mich also kein Argument.


    Diese ganzen Rassezüchtungen haben auch einmal klein angefangen.
    Da wurden "passende" Hunde miteinander verpaart und dann bis zum gewünschten Ideal hingezüchtet


    Ich kenne eine Menge Mischlinge die sich bester Gesundheit erfreuen.


    Und während der Schäferhund sich mit starker HD über die Wiese schleppt, die Französische Bulldogge den Tierarzt zum besten Freund erklärt hat,weil er ihn jede 2. Woche wegen seiner Hautprobleme besuchen darf, der Mops kaum noch atmen kann sodass eine OP zu "Freilegung der Atemwege"ansteht, dem Jack Russel-Terrier in regelmäßigen Abständen die Kniescheibe heraus springt ...rennt der Schäferhund/Husky-Mix mit seinen 7 Jahren noch so um die Wette als wäre er gerade eben zwei Jahre alt geworden..


    (;

    Auch einen Mischling kann man auf ED HD und sonstiges untersuchen lassen (;
    Ein bestimmtes Risiko besteht immer.
    Auch bei Rassehunden.


    Whatever..ich suche mir keinen Hund aufgrund seiner Rasse aus.
    Wobei ich nichts gegen Rassehunde habe und deren "Vorteile" auch zu schätzen weiß.


    Aber wie Deliara schon schrieb..im Grunde gibt es genug Hunde auf der Welt die noch ein schönes Plätzchen suchen.
    Für jeden einen^^

    Das ist nicht das was ich damit sagen wollte.
    Es gibt meiner Meinung nach genug Hunde dieser Rassen egal ob vom Züchter oder Privatperson.
    Und wieso ist beim Wort "Mischling" sofort ein negativer Hintergedanke?
    Ich denke man kann sich als verantwortungsbewusster Hundehalter eines Mischlings genauso gut mit dem Thema Welpenaufzucht befassen wie irgend ein Rassezüchter.
    Und ich rede NICHT von irgendwelchen verantwortungslosen Personen die gerne mal ihre Hündin decken lassen würden aus einer Laune heraus oder die Gene ihres völlig durchgedrehten Rüdens an die Hundewelt weitergeben möchten (;


    Und ja, leider gibt es auch sehr viele Mischlinge im TH. Das liegt dann aber wohl nicht an den Hunden sondern den Haltern.
    Und es ist klar, dass sich ein mittelloser Mensch eher einen relativ günstigen Mix kaufen würde,als irgend ein Rassehund für 1500€ und es in solchen Fällen auch schneller wieder zur Abgabe kommt.
    Aber wohl eher weil er sich von Anfang an nicht richtig mit dem Thema Hund auseinander gesetzt hat.
    Würde ich meine Hündin werfen lassen, würde nicht jeder Hans und Franz aus einer Laune heraus einen Welpen bekommen,weil ich sie so schnell wie möglich loswerden möchte.



    Einzig wichtige bei dem Ganzen ist bei mir der Umgang mit dem Hund und, dass man auch wenn die Welpen ausgezogen sind, sich noch verantwortlich für sie in einer Notsituation fühlt bzw.sie gegebenenfalls auch wieder zu sich nehmen kann.


    Das hat etwas mit Hundeverstand zutun und ist für mich keine Frage einer Rassezugehörigkeit.

    Guck doch mal auf "kijiji.de" wie viele dieser Tiere von Privatpersonen abgegeben werden.
    Auch mit Papieren und allem was dazugehört.


    Außerdem geht es mir darum, dass es für mich keine Rolle spielt ob der Hund vom Züchter oder einer Privatperson kommt.
    Ich finde dass es allgemein zu viele Hunde dieser o.g. Rassen gibt.
    Da sollten Züchter sowie Privatpersonen vielleicht allgemein eine längere Zeit auf Würfe verzichten.
    Wer so einen Rassehund haben möchte, sollte sich vielleicht erst einmal im Tierheim oder ähnlichem umschauen.


    Schlimm finde ich die Leute die sich eine bestimmte Rasse wegen dem aktuellen Beliebtheitsgrad anschaffen und nach der niedlichen Welpenzeit dann aufgrund irgendwelcher Umstände abgeben wollen.
    Und wenn ich mir da bestimmte Kleinanzeigen anschaue sehe ich dort fast genauso viele Rassehunde wie Mischlinge.