Wie schade! Aber manchmal soll es nicht sein :/
Alles Gute für Dich! :)
Ja vor allem weil ich mir jetzt sicher war, dass ich ihn nehme.
Wer weiß wie lange dein Bruder bleibt und was sich danach noch so ergibt
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Neues Benutzerkonto erstellenWie schade! Aber manchmal soll es nicht sein :/
Alles Gute für Dich! :)
Ja vor allem weil ich mir jetzt sicher war, dass ich ihn nehme.
Wer weiß wie lange dein Bruder bleibt und was sich danach noch so ergibt
Wie schade! Aber manchmal soll es nicht sein :/
Alles Gute für Dich! :)
Mit "auspacken" meine ich immer, dass der Hund sich so eingelebt hat, dass er sich traut "sein wahres Gesicht" zu zeigen.
Soll heißen, dass es Hunde gibt, die sich erstmal recht zurückhaltend im neuen Zuhause zeigen, weil sie vielleicht noch zu unsicher/ängstlich sind um bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen, dann aber mit wachsender Sicherheit anfangen Verhaltensweisen zu zeigen, die sie zuvor so eben noch nicht gezeigt haben.
Beispiel: Pflegehund zieht ein, klebt einem ständig am Rockzipfel auf den Spaziergängen, verhält sich auch sonst sehr ruhig auf den Runden. Im Haus eher zurückhaltend, bleibt mit anderen Hunden auch mal kürzere Zeit alleine.
Hätte ich den Hund, so beschrieben, innerhalb der ersten Zeit vermittelt, hätten die Leute ihr blaues Wunder erlebt, denn nach und nach fühlte sich dieser Hund immer sicherer und hat dementsprechend auch Verhaltensweisen gezeigt, die so vorher nicht erkennbar waren.
Insgesamt war der Hund 6 Monate bei mir in Pflege, auf den Spaziergängen wurde er mutiger, sein Dunstkreis größer. Er fing an sich unglaublich auf mich zu fixieren, alleine bleiben war kaum mehr möglich (macht vielleicht auch Sinn, dass er diesbezüglich Ängste hatte, laut Verein würde er im Wald ausgesetzt). Bei jedem Versuch den Hund zu streicheln/zu berühren fing dieser an wie besessen auf den Händen herumzukauen, damit war klar, dass ein Haushalt mit kleinen Kindern nicht in Frage kommt, weil das ne Menge Training/Geduld gebraucht hat um das runterzuschrauben.
Man hat den Hund erst nach einiger Zeit richtig kennen gelernt und dementsprechend einschätzen können.
Es ist ja auch so, dass die Hunde aus Vereinen und Orgas oft ganz anders leben ( das könnte zum Beispiel Gruppenhaltung, wenig Kontakt zum Menschen sein). Wenn dazu noch kommt, dass der Hund aus dem Ausland kommt und es gar nicht kennt mit dem Menschen in einem Haus zu leben, kommen da nochmal andere Punkte hinzu.
Ist letztendlich nichts schlimmes oder unnormales, dass Hunde mit der Zeit "so richtig auspacken".
Ich stell es mir immer so vor, dass diese Hunde sich viel in ihrem Leben anpassen mussten und sich stets nur trauten einen kleinen Teil aus ihrem mitgebrachten Köfferchen auszupacken, vielleicht die Zahnbürste und Zahnpasta. Nach einiger Zeit stellen sie dann fest, dass sie sich so wohlfühlen, dass sie davon ausgehen länger zu bleiben und packen dann schließlich den ganzen Koffer aus :)
Es ist gut zu wissen, dass es solche Hunde gibt, damit man entsprechend drauf eingeht und weiß worauf man sich eingelassen hat, denn nicht selten kommen Hunde zu den Vereinen/Orgas zurück, weil die Leute mit einer Veränderung im neuen Zuhause nicht gerechnet haben.
Natürlich sollte man auch den Worst Case überdenken. Aber das machst du ja.
Und das ist auch gut so. Erfahrungsgemäß packen solche Hunde einfach nochmal ein bisschen was aus. Positive wie negative Eigenschaften/Verhaltensmuster. Man muss es halt wissen und bereit sein auch damit umgehen zu können.
Aber wie du schon angemerkt hast, das ist hier ja gegeben :)
Es handelt sich um Sammy: https://www.tierheim-donaueschingen.de/hunde
Wie kann man sich das vorstellen, dass er deutlich zeigt, wann er genug hat?
Knurren/Zähne zeigen?
Schnappen tut er ja erst seitdem er etwas Zeit hatte anzukommen, wenn ich das richtig lese?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er im neuen Zuhause noch ein wenig mehr auspackt.
Lässt er sich für dich und die Leute im Tierheim gut lesen? Kennt er den Maulkorb?
Hattest du selbst schon einmal eine Situation, in der du das Gefühl hattest, dass er sich unwohl fühlt und nach vorne gehen könnte?
In den Situationen in denen er schnappt, ist er danach noch sichtlich angespannt und von der Rolle?
Ich denke schon, dass er eine Chance verdient hat, würde mir aber auch ganz genau überlegen, ob alle die ihn mitbetreuen sollen, die Lust und Zeit haben, aktiv am Training teilzunehmen und zu schauen wie und ob er die toleriert.
Ich finde das hört sich alles ziemlich durchdacht und machbar an.
Wegen der Schnapper...da würde ich in jedem Fall nochmal genau schauen, wie es sich in der Wohnung/ im Haus verhält, weil sich da der Hund in einigen Situationen bedrängter vorkommen kann, als im Freien.
Deswegen in der ersten Zeit ungedingt mit Hausleine arbeiten.
Lebst du generell so, dass du anderen Hunden gut aus dem Weg gehen könntest, falls der Hund keinen Wert auf Hundekontakte legt?
wer aus den anwesenden würde so nen.hund bezahlen? Ich nehm so Was allerhöchstens, vwenn ich dafür nen sack hundefutter, ein dickes DANKE von mir gut bekannten Tier schützern und ein leben lang die tierarztkosten erhalte.
Ich würde die Schutzgebühr zahlen :)
Finde sie angebracht und völlig im Rahmen. Lese da jetzt auch nichts von einem überaus aggressivem Hund, sondern einem der gelernt hat seine Zähne einzusetzen, wenn es für ihn unbequem wird. Müsste man über den direkten Kontakt und eine längere Kennlernphase nochmal genauer gucken.
Die Schutzgebühr würde mich jedenfalls nicht davon abhalten einem solchen Hund das passende Zuhause zu geben.
Öhm, ich finde die Schutzgebühr angebracht. Besser so als wenn sich Leute melden, die Herzchen in den Augen haben, nur weil sie einen Golden Retriever sehen. Keine Schutzgebühr verlangen fänd ich tatsächlich unseriös.
350€ für einen vermeindlich reinrassigen Modehund werden keinen abhalten.
Da wird einem nichts anderes übrigbleiben, als vernünftige und engmaschige Vermittlungsgespräche zu führen.
Klar, aber ich glaube "zu verschenken" wird da nochmal mehr komische Menschen anziehen.
Finde eine Schutzgebühr wichtig, gerade für solch einen Hund.
Öhm, ich finde die Schutzgebühr angebracht. Besser so als wenn sich Leute melden, die Herzchen in den Augen haben, nur weil sie einen Golden Retriever sehen. Keine Schutzgebühr verlangen fänd ich tatsächlich unseriös.
Die Plattform kann man mögen oder nicht, man erreicht dadurch einfach nochmal mehr Leute. Find ich jetzt auch erstmal nicht verkehrt.
Den Text finde ich ehrlich und wenn da bei der Menschenauswahl nicht geschlampt wird, wird der Hund sicher auch kompetente Hände finden.
https://m.ebay-kleinanzeigen.d…hause/1484158516-134-5939
Bissiger 6 jähriger golden retriever sucht kompetente Hände. Bei ebay. Soll man noch 350€ für zahlen an die Pflegestelle. Und beim.nächsten mal wird dann eine Einrichtung wie die hhf wieder bedrängt. Oder doch wieder in “gute Hände“ statt “kompetente Hände“ gegeben. Genau so darf es im Tierschutz nicht laufen. Sonst wird das elend nie enden und der nächste hhf fall kommt.
Was genau stört dich jetzt an der Anzeige?
Die Schutzgebühr? Die Plattform an sich?