Beiträge von streifenpanda

    in einer Notsituation befand. Eine 20jährige junge Frau hatte sich den Welpen gekauft, um nach einer Woche einzusehen, dass sie ihn mit Vollzeitjob und privaten Problemen nicht artgerecht halten kann. Die Woche bei ihr war wohl ein Schock für Welpe und Frau. Sie suchte nun verzweifelt jemanden, der ihn übernimmt, damit er nicht am nächsten Tag erneut 9! Stunden alleine sein musste.

    Auch das kann ein findiger Anwalt für sich nutzen, dass eine junge Frau in einer Notsituation im guten Glauben gehandelt hat, dass sie den Hund nur vorübergehend zu dir in Pflege gibt, damit er nicht am nächsten Tag wieder allein ist und sie ihn nach 2,5W zurück erhält, wenn sie eine Lösung gefunden hat. Und dass sie diese Lösung nun hat .. :-/


    Man stelle sich die Situation anders herum vor, diese junge Frau hätte hier geschrieben. Dass sie zugegebenermaßen naiv einen Hund gekauft hat, dem sie nicht gerecht wurde. Aber dann sofort eine Pflegestelle organisiert hätte, um das Problem schnellstmöglich zu lösen.

    Dass sie nun eine Lsg hat, ihr der Welpe aber nicht mehr rausgegeben wird, entgegen der letzten Absprache. Und nun der Hund auch noch umgemeldet wurde etc pp

    Naja, Pflegestelle ist ja nicht richtig.

    Der Hund wurde der TS übergeben.


    Mh, schwieriger find ich da die Sache mit der Option den Hund wieder zurückzunehmen, wenn sich die Lebenssituation in nächster Zeit so geändert hat, dass sie mit Hund machbar ist.

    @pinkelpinscher Und weißt du wie viel die Besitzerin bis jetzt selber zurückgelegt hat?


    Kann ja auch sein, dass die durchaus einen Großteil bereits angespart hat, aber durch die zusätzlichen Einnahmen einfach auf Nummer sicher gehen möchte um auch weitere anstehende, kostspielige Behandlung zahlen zu können.


    Wie dem auch sei...mein Weg wäre es wohl auch nicht, aber ich finde man muss auch niemandem etwas unterstellen, oder dazu nötigen sich bis ins kleinste Detail zu erklären.

    Das war ja auch gar nicht die Intention des Threads.

    Es steht doch aber jedem frei, ob er spenden mag, oder nicht.

    Und klar können Spenden gerade in der ersten Zeit entlastend sein, heißt ja nicht, dass man selber nichts auf der Kante liegen hat.


    Manchmal spenden auch Menschen die selber solch einen Hund nicht halten können, ihn aber trotzdem unterstützen möchten.

    Jeder halt so wie er kann.


    Fahrlässig wäre es in meinen Augen, sich nicht weiter um die speziellen Bedürfnisse des Hundes zu kümmern.

    Das jemand sein Tierarztsparbuch durch Flohmärkte und freiwillige Spenden aufbessert, finde ich jetzt nicht weiter verwerflich. Wir wissen sonst ja auch gar nichts von den weiteren Umständen. Müssen wir auch nicht.

    Über wen läuft denn die Hundesteuer?

    Wer hat den Hund registrieren lassen?


    Ich habe ihn versichert.

    Ich habe ihn bei der Steuer angemeldet.

    Ups, überlesen :ops:


    Ja, also dann würde ich mir tatsächlich keinen Stress machen.

    Allerdings würde ich den Kontakt auch komplett abbrechen und darum bitten davon abzusehen nochmal Kontakt aufzunehmen.

    [Externes Medium: https://youtu.be/RaCJrHOg0wU]


    Passt vielleicht ganz gut zum Thema, weil sich V.B. nochmal erklärt und ihre Erfahrungen mit solchen Hunden teilt.


    Im übrigen denke ich auch, dass falsche Rassewahl und eine nicht passende Lebens-, Wohnsituation für einige Hunde schon ausreicht, um aus dem Lot zu geraten.

    Werden diese dann auch noch weitergereicht, mies trainiert, wenig oder nicht hundgerecht ausgelastet, ist der Sprung zum "Problemhund" oft nicht mehr weit.

    Kommt es obendrein zu einer Situation in der dieser Hund einen Menschen, oder Artgenossen erheblich verletzt, ist das zwar der Auslöser, weshalb der Hund dann eventuell als "gefährlich" eingestuft wird, aber eben nicht der Anfang.

    Den gab es bereits, er wurde nur versäumt.

    Bei aller berechtigten Kritik an der Schäferhundzucht, was man trotzdem bedenken muss, ist, dass die Hunde in "Showstellung" aufgestellt sind. Zu Präsentations- und Beurteilungszwecken einzelner Körperpartien. Das bedeutet nicht automatisch, dass der Hund immer so steht.

    Erkennt man auf Fotos denn, ob der Hund nur so gestellt ist, oder tatsächlich immer so steht/läuft?


    In meiner direkten Nachbarschaf sind drei Schäferhunde die einen wirklich sehr abfallenden Rücken haben.
    Darunter war auch ein Tier, dass schon als Welpe unglaublich watschelig lief, als ob die Kraft in den Hinterbeinen fehlte.
    Und dann ist da noch ein wunderschöner Schäferhund. Gerader Rücken, toller Gang.
    Ich find's heftig wenn ich die vergleiche, weil erstere eben nicht nur für ein Foto so stehen.