Beiträge von streifenpanda

    An die TE:
    Es tut mir schrecklich leid, dass du deine Hündin und die Welpen unter diesen Umständen verloren hast. So hilflos zu sein,ist absolut schrecklich.
    Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit um das Erlebte zu verarbeiten.




    Nochmal zum Thema Tierklinik und Zahlungen.
    Mein Rüde ist mir damals auf der Straße zusammengeklappt.
    Jemand der uns gesehen hat, half mir dann mit ihm zum nächsten Tierarzt zu fahren. Dort gab es den Verdacht auf eine Magendrehung, helfen konnte man uns nicht, weil die Praxis nicht gut genug besetzt war. Man kündigte uns aber in der nächsten Tierklinik an und rief ein Taxi welches uns dahin fahren sollte (das hat sich dann auch noch verfahren. Meine Nerven waren echt durch.)
    Dort angekommen sollten wir erstmal ins Wartezimmer und einen Bogen ausfüllen, dass wir die Summe in bar bezahlen können, Geld hatte ich aber gar nicht dabei.
    Ich habe dann versichert, dass mein Hund versichert ist und alle Kosten von der Versicherung gezahlt werden. Die wollten das so erst nicht akzeptieren. Ich musste echt mit denen diskutieren und nach einem Telefonat mit meiner Versicherung wurde dann endlich auch operiert. Das alles kam mir endlos lang vor und waren wahrscheinlich in Echtzeit 15 Minuten. Viel zu lang für eine Magendrehung...
    An dem Tag lief einfach alles schief, was schieflaufen konnte.
    Mein Rüde hat es nicht geschafft, aber die Rechnung wurde anstandslos beglichen.
    Trotzdem hat mich das alles sehr aufgewühlt, hätte sich das mit der Versicherung nicht aufgeklärt hätten die wohl gar nicht operiert.
    Und ich frage mich bis heute, ob sie schneller angefangen hätten zu operieren, wenn ich direkt mit den Scheinen herumgwedelt hätte.

    @Das Rosilein, weißt du..ich finde es extrem anstrengend mit jemandem eine Unterhaltung zu führen, der so einen Unterton an den Tag legt.


    Deshalb auch mein letzter Kommentar in Bezug auf deinen Beitrag dazu.


    Das Problem ist, dass mit dem Begriff 'Kampfund' eine Menge negativer Dinge assoziiert werden, er somit also nicht neutral ist.
    (Und nur weil der Begriff von Behörden benutzt wird, macht es ihn nicht besser.)


    Es gibt unheimlich viele Menschen die das Wort Kampfhund benutzen und meinen aufgrund einer Rasse darauf schließen zu können, wie viel Gefahr von einem Hund ausgeht. Und das ist einfach falsch.


    Den Satz, dass der RR als eine eigentlich nicht aggressive Rasse gilt muss man doch im Kontext sehen.
    Nicht aggressive Rasse im Vergleich zu welchen Rassen?
    Wie gesagt, jeder Hund/Rasse bringt Aggressionspotenzial mit sich. Da gibt es keine einfache Unterteilung in 'aggressiv' und 'nicht aggressiv'.



    "Interessant, dass Du ausgerechnet das jetzt erwähnst (tolle Vorlage , das meine ich nicht ironisch oder so ).
    Denn, na, wenn man den zuvor gelesen Text, bezüglich "RR, aus Afrika, nicht aggressiv" bis dahin schon längst wieder vergessen hat, könnte das ja sein (dafür kann aber der Schreiber nix). Denn ansonsten könnte diese hier von Dir zuvor noch bemängelte Passage genau solche, von Dir geforderten Gedankengänge auslösen (wie gesagt, könnte, wissen kann man das nicht)."


    Versteh nicht was du mir damit sagen möchtest.




    Ob es eine neutralere Berichterstattung in dem Fall gibt?


    Hund verletzt Kind, sodass dieses in ein Krankenhaus gefahren werden muss um versorgt zu werden. Es besteht keine Lebensgefahr. Warum es zu dem Vorfall kam ist noch unklar.


    So in etwa.


    Aber ich merke schon...wir haben da einfach verschiedene Sichtweisen.
    Kommt mir nur so vor, als wenn du auf deiner so behaarst, dass du andere nicht zulässt und als Unfug abtust.

    Aufklärung?Ganz unwichtig finde ich das nicht, wie es zu solchen Vorfällen kommt.
    Das macht Menschen dann vielleicht auch etwas sensibler für den Umgang mit Hunden.

    Ich zitiere mich mal selbst.
    Du schreibst doch was für eine Rolle das für Leser von Artikeln spielt.
    Artikeln und nicht Pressemitteilungen.

    Mh,Irgendwie gefällt mir dein Unterton nicht.


    Ich beziehe mich jetzt mal darauf:
    Hund beißt Achtjährigem in Hamburg fast das Ohr ab - Notoperation | waz.de | Panorama


    Da kommt das Wort Attacke drin vor.
    Wirft bei mir einfach Fragen auf was da genau abgelaufen ist, das finde ich auch total normal.
    Dann heißt es weiter "Die aus Südafrika stammende Rasse gilt allgemein als nicht aggressiv."
    Hab's schonmal an anderer Stelle geschrieben, ich find's irreführend formuliert.
    Zum Schluss noch der Verweis auf den Fall mit dem 'Kampfhund'.
    Vielleicht bin ich da empfindlich, aber der Begriff ist Kampfhund ist einfach überholt und in diesem Fall wahrscheinlich auch nicht korrekt, es sei denn es handelt sich um ein für Hundekämpfe abgerichtetes Tier.
    Wenn man auf den Link mit der 'Kampfhundattacke" kickt, ist unten ein Link zu einer Doku, diese heißt "wie gefährlich sind Kampfhunde?".
    Es ist also nicht wirklich in den Köpfen der Menschen angekommen, dass jeder Hund gefährlich sein und/oder Aggression zeigen kann,sonst gäbe es diese ganze Kampfhunddebatte nicht.


    Und klar kommen den Leuten dann Bilder in den Kopf, wenn sie solche Dinge lesen.


    Manchmal glaube ich, dass die Leute am liebsten eine Tabelle hätten,in der sie sämtliche Hunderassem in 'aggressiv' und 'lieb" unterteilen und eintragen könnten.
    So wird sich in einer Sicherheit gewähnt, die es so nicht gibt, weil " ist ja ein Labrador, die sind immer nett mit Menschen' usw., nö ein Labrador ist nicht zwangsläufig nett zu Menschen nur weil er ein Labrador ist.

    Ich kann mir vorstellen, dass man den Hund in einer fremden Stadt abholen muss. Dadurch ergeben sich zum Beispiel Übernachtungskosten und evtl. Miete für Leihwagen oder Bahnticket. Das muss ja im Vorfeld alles gebucht werden. @Turbofussel @Gina23

    Entweder das oder die Transportkosten für den Hund, die man schon im voraus gezahlt Hat, damit der Hund ausreisen kann oder tatsächlich die gesamte Schutzgebühr.
    Die überweist man in der Regel ja auch vor Ankunft des Hundes.

    Ich glaube manchmal wird auch vergessen, dass nicht jeder Hund gleich reagiert.
    Da kennt man vielleicht eine Menge netter Hunde und vergisst, dass es Hunde gibt die z.B. nicht von jedem angegrabbelt werden mögen.


    Eine junge Mutter mit Kind hat meinem großen Hund, als der neben mir ablag, mal ihr weinendes Baby quasi über den Kopf gehalten. Wohl zum anschauen, damit es sich beruhigt.
    Erstmal findet ja nicht jeder Hund Kinder toll und dann ist das für einen Hund mitunter eine ziemlich creepy Sache, so ein schreiender Minimensch, der über dem Hundekopf rumbaumelt.
    Auf mein wirklich erschrockes "Das ist keine gute Idee, nehmen sie ihr Kind da bitte weg!"
    Kam nur ein entspanntes " wir haben auch Hunde, der (ihr Kleinkind) kennt das".


    Sowieso gerade so auf längeren Bahnfahrten, sehe ich immer wieder, dass Eltern mit ihren wirklich kleinen Knirpsen auf wackeligen Beinchen ankommen um dem Hund mal "Hallo" zu sagen.


    Und obwohl auch ich als Kind beigebracht bekommen habe, dass man fremde Hunde nicht streichelt, sehe ich tatsächlich weniger Kinder die einfach drauflossteicheln, sondern Erwachsene die ohne ein Wort an mich zu richten, ihre Hand nach dem Hund ausstrecken.

    Vor allem ist es doch so, dass Leser oft nach dem 'Warum?' fragen. Man möchte verstehen wie es zu dem Vorfall kommen könnte.


    Sonst würden Nachrichten einfach so aussehen.


    -Mörder gefasst.
    -Autounfall auf der Autobahn.
    -Anstieg der Fahrkartenpreise.
    -Amoklauf in xy.


    Die Leute bewegen die Geschehnisse und wollen darüber mehr erfahren, deshalb lesen sie doch auch Zeitung usw.

    Ja klar, Hundebisse, das ist für die Menschheit sicherlich etwas ganz, ganz Neues, womit sie den Umgang noch zu lernen hat. Hat ja erst seit Jahrtausenden Hunde ... und die letzten Jahrzehnte so wenige ... :D xD

    Mh, weiß nicht was daran so komisch ist.
    Die meisten Beißvorfälle entstehen nicht durch gut gesicherte Hunde von denen man weiß, dass sie beißen sondern betrifft besonders (Familien-)Hunde die aus 'heiterem Himmel' plötzlich gebissen/geschnappt haben und bis zum Vorfall mehr oder weniger unauffällig waren..
    Was ist daran denn verkehrt zu erwähnen, wie es zu einem Beißvorfall kam?
    Für mich gehört das irgendwie auch mit zu einer guten Berichterstattung.


    Und natürlich kann man daraus einiges mitnehmen, gerade Menschen die im Alltag sonst wenig mit Hunden zutun haben.

    Was spielt das eigentlich für eine Rolle, für Leser von Artikeln? :???:

    Aufklärung?
    Ganz unwichtig finde ich das nicht, wie es zu solchen Vorfällen kommt.
    Das macht Menschen dann vielleicht auch etwas sensibler für den Umgang mit Hunden.