An die TE:
Es tut mir schrecklich leid, dass du deine Hündin und die Welpen unter diesen Umständen verloren hast. So hilflos zu sein,ist absolut schrecklich.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit um das Erlebte zu verarbeiten.
Nochmal zum Thema Tierklinik und Zahlungen.
Mein Rüde ist mir damals auf der Straße zusammengeklappt.
Jemand der uns gesehen hat, half mir dann mit ihm zum nächsten Tierarzt zu fahren. Dort gab es den Verdacht auf eine Magendrehung, helfen konnte man uns nicht, weil die Praxis nicht gut genug besetzt war. Man kündigte uns aber in der nächsten Tierklinik an und rief ein Taxi welches uns dahin fahren sollte (das hat sich dann auch noch verfahren. Meine Nerven waren echt durch.)
Dort angekommen sollten wir erstmal ins Wartezimmer und einen Bogen ausfüllen, dass wir die Summe in bar bezahlen können, Geld hatte ich aber gar nicht dabei.
Ich habe dann versichert, dass mein Hund versichert ist und alle Kosten von der Versicherung gezahlt werden. Die wollten das so erst nicht akzeptieren. Ich musste echt mit denen diskutieren und nach einem Telefonat mit meiner Versicherung wurde dann endlich auch operiert. Das alles kam mir endlos lang vor und waren wahrscheinlich in Echtzeit 15 Minuten. Viel zu lang für eine Magendrehung...
An dem Tag lief einfach alles schief, was schieflaufen konnte.
Mein Rüde hat es nicht geschafft, aber die Rechnung wurde anstandslos beglichen.
Trotzdem hat mich das alles sehr aufgewühlt, hätte sich das mit der Versicherung nicht aufgeklärt hätten die wohl gar nicht operiert.
Und ich frage mich bis heute, ob sie schneller angefangen hätten zu operieren, wenn ich direkt mit den Scheinen herumgwedelt hätte.