Beiträge von streifenpanda

    Ich finde den Satz in sich unsinnig. Aggression gehört bei fast jedem Lebewesen - schon erst recht bei einem Beutegreifer - zum genetischen Grundbauplan und ermöglicht das Überleben der Art.


    Warum nur wollen so viele Hunde gerne als großes Plüschtier sehen?

    Da hast du wohl recht.


    Habe schon einige Male schlucken müssen als ich gehört habe "der darf nicht knurren".
    Nun, was soll er sonst tun?
    Das sind dann oft die Hunde die 'ohne Vorwarnung ' zuschnappen.


    Ich hoffe das Kind in dem Vorfall mit dem RR erholt sich schnell und hat vielleicht die Möglichkeit in einer Therapie den Vorfall aufzuarbeiten, sodass es nicht lebenslang Ängste in Bezug auf Hunde mit sich herumtragen muss :verzweifelt:

    Heute morgen in den Radio-News davon gehört. Da hieß es "der aus Südafrika stammende RR gilt eigentlich als nicht aggressiv".


    Die Formulierung fand ich echt ungünstig, weil es irgendwie impliziert, dass es aggressive Rassen gibt und 'friedliche' Rassen die niemals aggressiv reagieren.

    Das ist eine Ringeltaube. Und die kommen auch ohne menschliche Hilfe zurecht.


    Es geht hier ja gerade nur um eine Taube die sich eventuell verflogen hat. In der Regel fliegt die wieder dahin wo sie herkommt. Also als 'Stadttaube' dann vielleicht zum nächsten Bahnhof.


    Bei mir sitzen ab und an zwei Türkentauben turtelnd in der Buche. Die Nachbarin füttert die Eichhörnchen..das heißt es liegt regelmäßig Futter herum.
    Weder habe ich eine Taubenplage noch ist bei mir der Tauben wegen meine Terasse zugekotet.


    Ich denke, es ist klar, dass es keine gute Idee ist im der Stadt in einer Stadtwohnung auf dem Balkon anzufangen Tauben zu füttern.

    Es würde dennoch weniger Tauben geben, weil ja ein paar mehr verhungern würden.
    Und für mich sind halt Tauben ähnlich wie Ratten. Ratten füttert ja auch keiner.


    Aber jeder kann das so machen wie er will.

    Mit dem Unterschied, dass es halt mehr oder weniger verwilderte Haustiere sind und entgegen aller Panikmache keine Krankheiten übertragen.


    Wenn ich ne Farbratte draußen sehe, dann versuche ich der auch zu helfen.


    Mir tun diese hungernden Stadttauben irre leid und ich finde es immer sehr schade, wenn so über sie geschimpft wird. Sie versuchen sich nur anzupassen, daran dass sie sie eben auf sich allein gestellt klarkommen müssen. Die Schuld daran tragen ja nicht sie.
    Genauso wenig wir es Straßenhunde oder Streunerkatzen tun.
    Nur scheinen da die Menschen empathischer zu sein.


    Edit: Die TS lebt doch auf dem Land und die Taube hält sich im Garten auf, oder nicht?

    Bei uns ist Tauben füttern verboten und es gibt noch immer eine Menge davon.

    Klar bringt ein Fütterungsverbot nichts. Die Tauben brüten ganzjährig und verhungern dann halt einfach.


    Der richtige Weg sind betreute Taubenhäuser, in denen die Tauben versorgt werden. Dort können die Eier auch durch Ertappen ersetzt werden um die Population zu kontrollieren.

    Vielleicht ist es eine Jungtaube, die noch an ihrem Nestplatz bleibt.
    Ihr geht es dort anscheinend ja gut xD
    Ist sie gesund und flugfähig, würde ich ihr nichts geben, sie wird sich dann bald auf den Weg machen.
    Tauben sind bequem und halten sich gerne an regelmässigen Futterplätzen auf, verlieren auch die Scheu vor dem Menschen und nehmen das Futter aus der Hand.
    Gewöhne sie nicht daran, sie wird dann weiter ziehen.

    'Stadttauben' sind nicht "bequem". Sie sind verwilderte Haustiere und halten sich deshalb auch immer in Menschennähe auf.
    Sie kommen ohne den Menschen nicht klar und genau deswegen würde ich auch Futter aufstellen. Ein bisschen Hafer, Leinsamen, Reis.


    Aber vielleicht wäre ein Foto wirklich hilfreich um festzustellen um was für eine Taube es sich handelt.