Wenn's eine einzelne Taube ist, die sich vielleicht verirrt hat, würde ich sehr wohl füttern und Wasser bereit stellen.
Beiträge von streifenpanda
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Liegt ihr Gefieder glatt an, oder steht es auffällig ab? Hast du sie fliegen sehen?
Wenn ihr keine Taubenhilfe habt, bleibt eigentlich nur das Tierheim. Aber die werden auch nicht viel machen können.
Eventuell hat der Wind die Taube abgetrieben?
Ich finde es toll, dass du dir Gedanken machst, aber ich würde mich nicht zu sehr sorgen...vielleicht fliegt sie die Tage auch weiter, wenn sie sich etwas gestärkt hat.
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Was ist es denn für eine Taube?
Ich würde Wasser aufstellen und abwarten. Wenn sie nicht gerade verletzt ist, sie nicht apathisch wirkt und es sich um eine ausgewachsene Taube handelt, würde ich nicht eingreifen, vielleicht ist sie bloß erschöpft.
Wenn es sich um ein Jungtier handelt könntest du schauen, ob es in deiner Stadt eine Taubenhilfe gibt. -
Pfefferspray oder Wasserspritze mitnehmen.
Ich wollte meinen älter werdenden Hund auch beschützen und bin anderen Hunden ausgewichen.
Naja, oder einfach mal in einer Gruppe mit netten Hunden mitlaufen. Es gibt ja geführte Gruppenspaziergänge bei denen die Hunde angeleint bleiben.
Dann hast du die Sicherheit, dass da so erstmal ein gewisser Abstand eingehalten wird.
Und dann eventuell mit Hund Mensch Teams treffen die absolut ruhige, nette Hunde haben...und in diesem Rahmen die Hunde mal frei laufen lassen. Wenn es hilft dazu einen Trainer nehmen, der direkt in der Situation erklärt was da unter den Hunden so abläuft.Vielleicht kann das etwas die Angst nehmen?
So wie ich es verstanden habe, möchtest du ja schon gerne wieder die Möglichkeit haben deinen Hund mit anderen Hunden laufen zu lassen.Wie reagiert dein Hund denn so auf andere Hunde allgemein? :)
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Das ist biologisch nicht möglich. Sie können nicht derart frei atmen, wie normale Hunde, die Form lässt das nicht zu.
D.h., die absolute Ausnahme hat rasseuntypisch eine lange Nase. Nicht ein bischen lange Nase, sondern ein lange Nase.Es ging doch ums röcheln.
@Purplecherry schrieb, dass ihr Hund nicht röchelt.Also erstmal bin ich da eh vorsichtig was diese Aussagen angeht, aber möglich wäre es ja, dass der eigene Hund keine auffälligen, oder zumindest vergleichsweise wenig Atemgeräusche zeigt.
Und darauf bezog sich mein Post.
Denn selbst wenn einzelne wenige Tiere unauffällig sind, ist es der Großteil eben doch. -
Es gibt keine frei atmenden Ausnahmen, nicht eine einzige.Nur Hunde mit langen Nasen können frei atmen. Punkt.
Nö, glauben tu ich schon, dass es da absolute Ausnahmen geben kann. Rechtfertigt aber halt nicht, das tausende andere Tiere weiterhin unter ihrer Atemnot leiden müssen.
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Und weil es Ausnahmen gibt rechtfertigt das das Leid dieser Tiere?
Es ist ja nun mal so, dass es nicht um einzelne Individuen geht, sondern um eine Rasse in der prozentual gesehen der Großteil der Tiere eben auffällig ist.*
Wenn man da von Liebe spricht, dann verzichtet man der Tiere wegen vielleicht besser auf seine optischen Vorlieben.(Und selbst wenn eine französische Bulldogge mal Glück hat und nicht hörbar vor sich hinröchelt....
Ich sag nur Probleme mit dem Bewegungsapperat, Keilwirbelproblematik, Spondylose,Allergien.
Gibt nicht einen Bully den ich kenne, der nichts davon mitgenommen hat.) -
Eben beim Spaziergang war es wieder soweit, die französischen Qualzuchten die bei knapp über 20 Grad keine Luft mehr kriegten obwohl sie gerade aus dem Wasser kamen.
Ich saß gestern im Park und habe auf circa 50 Meter Entfernung eine französische Bulldogge, die gerade die Wiese betreten hatte, röcheln hören. Mir hat es das Herz zerrissen. Wie man da überhaupt Lust auf Spaziergänge haben kann, wenn der Hund so leidet. Klar, die Hunde müssen raus...aber ich könnte während so ein Hund vor sich hinröchelt, den Spaziergang gar nicht genießen.
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Verstehe die Dame zu Anfang nicht. Sie arbeitet bei Anna und sieht jeden Tag das Leid dieser Tiere, geht dann aber zu einer Züchterin um sich ebendiese Hunde ins Haus zu holen? Dann wird noch stolz der ausbruchssichere Garten gezeigt und erzählt, dass die Tiere auch schon mal durch Fensterscheiben springen.
Warum genau hat sie in diesem Gehege denn keine Nottiere aufgenommen?Ich verstehe das echt nicht.
Gerade diese Aussage, dass man diese 'besondere Art' der Hunde eben mag. Wem recht ursprüngliche, unabhängige Hunde mit Baustellen und erhöhtem Schwierigkeitslevel gefallen , findet diese doch im Auslandstierschutz zu Hauf. Da wird händeringend nach Stellen für solche Hunde gesucht.Die Optik der Hunde verspricht märchenhafte Abenteuer, bei Lagerfeuer und Vollmondnächten, grenzenlose Freiheit und eine einzigartige Freundschaft zwischen Wolf und Mensch.
Was bleibt sind ausbruchssichere Gehege und Geschichten von Hunden, die mal eben das ganze Auto zerlegt haben, weil sie auf ihren Besitzer warten sollten, meist humorvoll erzählt.
Ich bezweifle, dass da im Sinne der Tiere gehandelt wird. -
Mh, das sind ja echt richtige Horrorgeschichten zum Teil hier :/
Gerade die Angriffe auf kleine Hunde.
Davor hab ich richtig Respekt, obwohl mein Kleinteil noch nie in etwas ernsthaftes verwickelt war. Einmal wurde sie von zwei großen Hunden gehetzt, da kam ihr aber direkt meine große Hündin zu Hilfe, ist also bis auf ein kleiner Schreckmoment nichts gewesen.
Wobei ich sagen muss, dass mir zum ersten mal bewusst wurde, was Kleinhundbesitzer durchmachen, als mein 45 Kilo Rüde in eine Doggenklopperei geraten ist. Der war wirklich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort und trug keinerlei Schuld an der Klopperei. Jedenfalls riefen die Doggenbesitzer nur "nicht einmischen!" ...das hab ich ungefähr drei Sekunden geschafft, dann hab ich meinen Rüden da rausgezerrt.
Da hätte so ein Doggentier nur mal blöd auf seinen Rücken springen müssen, der sah neben denen sooo winzig plötzlich aus.Mit meiner Sennenmix Hündin gab es da schon ein paar unschöne Situationen.
Als Welpe ist ein Magyar Vizsla auf sie rauf, danach ging es zum Tierarzt, weil das Hundekind stark am humpeln war.
Das Geschrei werde ich nie vergessen.Als Junghund ist dann ein Husky auf sie drauf, es hat wirklich lange gebraucht ihr zu zeigen, dass nicht jeder Husky blöd ist.
Und dann gab's da diese gruselige Situation am Bahnsteig.
Ein Listimix lief ohne Leine auf meine Hündin zu. Es lag so eine ganz krasse Anspannung in der Luft, obwohl ich meine Hündin hinter mich geschickt hatte fixiert der andere Hund weiter, war mucksmäuschenstill, der ganze Körper stand unter Strom. Als der Hund losspringen wollte, habe ich ihn weggetreten.
Ich weiß noch, dass ich überlegt hatte, was ich mache wenn der auf mich in irgend einer Form aggressiv reagiert, aber das war echt nur sone Sekunde. Ich hab ihn aber gar nicht besonders interessiert, er wollte einfach unbedingt an meine Hündin ran. Also hab ich noch mal zugetreten. Meine größte Angst war tatsächlich, dass die sich zu fassen kriegen und das Bahngleis im Eifer des Gefechts runterfallen. Plötzlich kam ein zweiter Hund angerannt, auch irgend ein Listimix...ebenfalls nicht angeleint. Schließlich fingen die Hunde an zu 'kreiseln", es war wirklich so, als ob sie nach einem Schupfloch suchten. Der Besitzer rannte von irgendwoher schreiend auf uns zu und wie er sah, dass ich versuchte seine Hunde auf Abstand zu halten, hat er den einen nach einer gefühlten Ewigkeit zu fassen bekommen, beziehungsweise sich auf ihn raufgeschmissen. Den anderen konnte er zu sich rufen. Ich war heilfroh als wenig später die Bahn einfuhr.Eine ähnlich unschöne Begegnung hatte ich auf dem Spaziergang mit einer Freundin.
Meine Hündin war läufig und lief an der Leine. Ich habe zwei Staffs weiter weg gesehen,signalisiert dass meine Hündin läufig ist und mich an den Rand des Weges gestellt.
Die Besitzer wollten oder konnten ihre Hunde nicht abrufen und so kam es wie es kommen musste. Beide standen meiner Hündin gegenüber, fixierten und hatten irgend ein Spieli dabei. Mein Mädchen war recht flirty drauf und winselte vor Aufregung. Die Stimmung kippte noch mehr, einer der Hunde war dabei seinen Kopf auf Teddys Nacken zu legen. Irgendwie haben es die Besitzer dann auch hergeschafft, hatten aber keinerlei Einwirkung auf ihre Hunde. Ich hab wirklich gespürt wie unglaublich angespannt die Situation war und hatte ernsthaft Angst, dass beide Hunde auf meine Hündin losgehen. Ich war mir sicher, dass das passieren wird, also habe ich den einen Hund weggetreten, bis die Besitzer den einen Hund am Halsband zu fassen bekam und den anderen angeleint hatten.Sonst blocke ich eher mal mit dem Fuß oder dem Bein, aber in diesen zwei Situationen habe ich tatsächlich zugetreten um die Hunde davon abzuhalten, meinen Hund zu zweit zu zerlegen.
Ansonsten halt kleinere Dinge, wie losgerissen Hunde die in uns reincrashen.
Bis jetzt konnte ich da aber alles abwehren bzw. schlimmeres verhindern.Gestern erst hat sich ein Boxer losgerissen und auf meine Hündin geschmissen, den habe ich dann von ihr pflücken können und am Nacken/Halsband zu greifen bekommen.
Zum Glück hatte der kein Thema mit Menschen.
Oft gehen solche Begegnungen ja auch glimpflich aus.
Ist nur einfach blöd, weil meine Hündin älter ist und einen sehr empfindlichen Rücken hat.So richtig blutige Beißerein mit Klinikaufenthalt , hatten wir zum Glück noch nicht und ich hoffe auch wirklich sehr, dass es dabei bleibt.