Ich hab mich etwas durch die Threads aus dem Medizinbereich gewälzt, konnte aber nichts vergleichbares finden.
Pix hat mir letzte Woche viel Sorgen bereitet, nachdem sie erst sehr steif lief und dann schließlich gar nicht mehr.
Sie plumpste einfach um und schien hinten nicht mehr hochzukommen.
In der Tierklinik hieß es dann, etwas gegen die Schmerzen und hoffen, dass sie am nächsten Tag wieder eigenständig aufstehen kann. Stellreflex war da, beim Tierarzt stand Pix dann auch total steif auf dem Behandlungstisch, später am Abend konnte sie sich sogar mit dem Hinterlauf am Ohr kratzen.
Als die Ostheopathin noch vorbeischaute, gab es Laserakupunktur und drei homöopathische Kügelchen, später Rotlicht.
In den frühen Morgenstunden wechselte sie ihre Plätze insgesamt zwei mal, nur hatte ich bis dahin noch nicht gesehen wie sie das anstellt...
Auf der ersten Morgenrunde war sie dann wieder fast sie Alte, auf den Hinterbeinen stehen zum Kekse betteln, kleinere und größere Freudensprünge, kein Humpeln, Nichts.
Insgesamt konnte sie also 24 h nur sehr schlecht bis gar nicht laufen und dann diese spontane Wunderheilung
Mittlerweile flitzt sie wieder richtig, ihren Rücken bewegt sie dabei durch, auf's Bett springt sie auch normal hoch und runter.
Jetzt lässt mir das irgendwie trotzdem keine Ruhe...
Pix ist geschätzte 6 Jahre und ein Hund kleiner Größe.
Gibt es da irgend eine logische Erklärung für?
Sollte ich jetzt nochmal genauer Ursachenforschung betreiben?
Kann es sein, dass sie sich tatsächlich nur einen Nerv eingeklemmt hatte?
Habt ihr mal ähnliches erlebt?
Ich bin natürlich total froh, dass alles gut ausgegangen ist, fand die Situation aber auch echt ziemlich gruselig.