Beiträge von LeGentilhomme

    [...]
    Naja ich bin mal gespannt wie das wirklich bei dem Treffen sein wird [...]

    Öhm, auch wenn ich da jetzt in eine etwas anders gelagerte Diskussion reingrätsche, wollte ich dazu nur noch kurz etwas loswerden.


    Und zwar ganz im Sinne von "think positive": Mach' dir gar nicht so viele Gedanken und schon gar keine allzu negativen. :D Alte Hasen wirken meistens nur aus der Ferne "abgehoben" und nach einem netten längeren Gespräch merkt man oft ganz schnell "nee, die sind ja doch ganz normal und richtig nett". Würde mich nicht wundern, wenn du da sehr viele freundliche und aufgeschlossene Leute triffst, die gerne gute Denkanstöße und Tipps geben. =) Ich wünsche dir da einfach einen tollen Tag!

    Ganz genau so sehe ich das auch. Es muss ja gar nicht die Ursache direkt "weggezaubert" werden, meist reicht das Erlernen eines gelassenen Umgangs mit der jeweiligen Situation aus. Mal beispielhaft und ganz salopp ausgedrückt: Den Erzfeind kann Hund ruhig weiter megasch... finden, nur kann Hund das auch anders als im "Ataaaaackkkkkkeeeeeee" oder "Uga-Uga, ich King-Kong, du platt" :p - Modus äußern.

    Ihr habt ja noch eine gewisse Besonderheit: dein Curly hat ja einen richtigen Job bzw. wächst da gerade hinein :D


    Dieser "Dienstalltag" fordert ja für sich genommen schon das eine oder andere ab, während der "Ausbildung" eines Hundes ganz besonders.
    Doof vorkommen brauchst du dir da (im Fall der Fälle) ganz sicher nicht! Nur weil manche Hunde 5x in der Woche auf dem Platz stehen, heißt das noch lange nicht, dass die mehr/besser ausgelastet werden, als andere Hunde im "bloßen", vermeintlich schnöden Berufsalltag. ;) So wirklich vegleichen bzw. aneinander messen kann man das - zumindest meiner Meinung nach- auch gar nicht.

    Der Knackpunkt ist hier das, was Stupsichen auf der ersten Seite aus den Allgemeinen Bedingungen für die HP- und Krankenversicherung zitiert hat.
    In diesem "Kleingedruckten" zum Versicherungsvertrag ist definiert, was ein chirurgischer Eingriff im Sinne dieses Versicherungsvertrages ist und dazu zählen Endoskopien via natürlicher Körperöffnungen leider nicht. (Mal unterstellt, das ist auch in der Fassung Inhalt/ Bestandteil eures Vertrages)


    Sprich: Hätte bei deinem Wuffel eine Entfernung des Fremdkörpers via Bauchdeckenöffnung stattgefunden, dann würde die Versicherung auch leisten müssen.


    Auch wenn es den Ärger um die Kosten nicht nimmt: Dass das überhaupt via Endoskopie ging, ist gar nicht selbstverständlich...vielleicht hilft das ein bisschen darüber weg, dieses letztlich große Glück ganz aus eigener Tasche zahlen zu müssen. Wir (bewusste ohne KV/OPV) hatten hier ja ganz zu Beginn so einen Eingriff via großflächigerer Bauchdeckenöffnung und nee, da seid ihr so -trotz der Kosten- eindeutig besser bedient, als wenn ihr einen Fall gehabt hättet, in dem die KV leisten müsste.
    :streichel:

    Also erstens wäre das eine Fachkollegin, der zitierte Text (die komplette Diskussion in dem anderen Forum findet man via Google) in Posting Nummer 19 stammt von einer österreichischen Tierärztin..und zweitens spricht die in ihrem kompletten Beitrag an keiner Stelle davon, dass (aus ihrer Sicht !) Impfbeulen= Kunstfehler seien.


    Sorry, da wird hier der Urheberin des Textausschnittes etwas in den Mund bzw. in die Finger gelegt, das da einfach nicht steht. :dagegen:

    Claudandus, das ist wirklich super, dass das bei euch so geklappt hat! :gut:


    Trotzdem wird es auch Hunde mit einem ganz anderen Stoffwechsel geben, bei denen es alleine durch Muskelaufbautraining und "normaler" Ernährung nicht oder nicht mehr funktioniert. Irgendwo muss die dafür nötige Energie/ die nötigen Stoffwechseledukte ja herkommen und da gibt es garantiert wie bei uns Menschen auch Fälle, in denen es "gesünder" ist, einzelne Faktoren in der nötigen Dosis zu substituieren, als über z.B.eine grundsätzlich erhöhte Proteinzufuhr via proteinteicherer und mengenmäßig erhöhter Ernährung zu gehen. (Vgl. den "ektomorphen Typen" bei uns Menschen, da gibt es Extremfälle, die können gar nicht so viel über normales, bereits auf die Problematik abgestimmtes Essen zu sich nehmen (einfach weil es mengenmäßig kaum funktioniert oder aber wiederum andere Parameter im Stoffwechsel extrem negativ beeinflusst werden) , als dass es auch nur ansatzweise für einen längerfristigen Muskelaufbau und -Erhalt ausreichen würde...)


    Kommt auf den Einzelfall an. Ich würde mich da im Zweifel wohl mal an eine der "einschlägigen (Hochschul)TK" wenden, die sich auf Ernährung spezialisiert haben, und dort einfach mal nachfragen, wie der konkrete Fall in der Gesamtschau dort so gesehen wird.
    =)

    Oh Gott Sundri, das ist ja schlimm...Armer Malik. Aber die Reaktion deiner Tochter find ich ja mal großartig. :D


    [...]

    Oh ja! :applaus:


    Hm, so pauschal wird man das mit dem Wohnumfeld nicht sagen können. Meine subjektiven Beobachtungen: Wir wohnen jetzt auch in einer Großstadt, zwar fast am Stadtrand und so richtig im Grünen, aber keine 100 m vor unserer Haustüre wimmelt es nur so vor Hunden. Regelmäßig treffen wir auf einer Runde (die bei uns wegen des Öpselchens nicht mehr unendlich lange sind) locker 20 andere Hunde...ich habe das anfangs kaum glauben können, dass das unter den Hunden so unproblematisch funktioniert. Ist vielleicht einfach "nur" eine tolle Mischung aus anständigen Haltern, dementsprechend erzogenen Hunden und auch einer Hundedichte, die es schon energiemäßig nicht erlaubt, sich mit jedem zweiten entgegenkommenden Hund anzulegen. :ka: Die Hunde hier sind sehr entspannt miteinander.


    Dafür ist es an unserem Zweitwohnsitz in einer Kleinstadt so, dass man mal tagelang keinen Hund trifft, der Großteil der Hunde dementsprechend schon eine gewisse "uiuiui, ein Hund"-Haltung drauf hat und alles deutlich angespannter/hochgepushter abläuft. Da laufen die Fässchen viel schneller über...meine ich zumindest immer so zu beobachten.


    Für die Statistik:
    Kenai wurde noch nie gebissen, also zumindest bei uns nicht. 1x wäre er defintiv von einem Wuschelmix gebissen worden - wäre da nicht meine Hand gewesen, die irgendwie statt Herrn Eierkopfs Astralkörper im Hundemaul gelandet ist. Ich könnte ja jetzt behaupten, dass ich todesmutig meinen großen Bären vor einem vielleicht 15-Kg Hund gerettet habe, aber dieser laaangsam realisierende Blick des anderen Hundes als der da wie ein Tacker auf Speed an meiner Hand hing hatte absolut etwas von "oh, hups, wo bin ich denn jetzt gelandet. DAS war aber nicht der Plan". In der Folge bzw. während des Gebaumeles hat sich der Wuschel leider einen Eckzahnabdruck am Hinterteil eingehandelt. :ops:
    (nicht von mir!)


    Selbst gebissen, gerauft oder gezwickt hat er bis auf die Situation mit dem Tackerwuschel nicht.