Beiträge von LeGentilhomme

    Murmelchen: :gut: :gut: :gut:


    Genau das ist der Punkt, irgendwann kommt mal ein Hund, der da keinen Spaß mehr versteht. Muss man doch echt nicht provozieren, v.a. wenn man solchen Situationen ja schon mit blankem Management (mit entsprechendem Training dann sogar schon gar nicht mehr entstehen lässt) easy umgehen kann: Eigenen Hund an die Leine nehmen, dran vorbeilaufen, Leine wieder ab und gut ist. Niemand muss sich aufregen und der Tag bleibt entspannt.

    Das ist ein interessantes Thema. :smile:


    Mein Traumrudel:


    -Eine Quadriga (männlicher....gerne Altherren-) Beaucis in noir et feu
    -dazu ein bis 2 Rottirüde(n)
    -vielleicht eine Prager Rattler-Dame als Quotenmini und geheime Rudelchefin dazu?

    Wird aber ein Traum bleiben, schon alleine weil ich so einem zarten, elfenhaften Wesen wie einem Prager Rattler nie eine Horde ritterlicher Bauerntrampelmonster ;) als Mitbewohner vorsetzen würde. :lol:

    Mich irritiert auch die Stelle zum Spritzen...ich kenne da eher den seitlichen oberen Rippenbereich (wurde mir als weniger empfindliche Stelle erklärt). :???:


    Klar, eine gewisse Entschiedenheit beim Spritzen braucht es schon, aber euer Wuffel hat das nun richtig blöd verknüpft. Ich würde es unter Anleitung auch nochmal komplett neu aufbauen bzw. ein superduper Ritual draus machen...sowas wie: Spritze zeigen, beschnüffeln lassen, evtl. mit Vorwarnung spritzen, Party machen...nur eben ganz auf deinen Hund abgestimmt. ;)

    Zitat

    Nebelfrei, die Threadstellerin hat aber eingegriffen und wurde daraufhin von dem von ihr getretenen Hund gebissen.
    Ich glaube nicht, daß die Polizei da tätig wird.
    Wer sich in eine Rauferei unter Hunden einmischt, ist selber schuld.


    Hmh, es gibt viele Entscheidungen, die zum Ergebnis kommen 'wer zwischen zwei kämpfende Hunde greift, handelt eigenverantwortlich selbstgefährdend'. Aber es gibt auch Urteile, die zum gegenteiligen Schluss kommen, v.a. weil a) kein Fall mit dem anderen vergleichbar ist und b) jeder Richter da so seine eigene Einstellung hat. M.E. ist das hier eine Konstellation, in der man sehr gut über ein Eingreifendürfen streiten könnte. Physisch unterlegener Hund wird gehetzt ist ja doch eine andere Situation als z.B. ein gegenseitiges Gekloppe.


    Mein eigenes Bsp. zur Verschuldensaufteilung darf ich hier ja nennen =) ...ich hatte auch mal meine Hand zur falschen Zeit am falschen Ort und meine KKV wollte es hinsichtlich der entstandenen Behandlungskosten ganz genau wissen: Da kam es dann zur zivilrechtlichen Quotelung von 30% eigenem Mitverschulden (mein Dazwischentreten, Tiergefahr des eigenen Hundes spielt auch immer eine Rolle: Hätte es meinen Hund nicht gegeben, hätte der andere Hund nicht, hätte ich nicht, usw.) und 70% Verschulden beim Halter des zulangenden Hundes.


    Die Polizei sollte da schon tätig werden, da grundsätzlich der Hundebiss an einem Menschen dem Hundehalter als fahrlässige KV zu Lasten gelegt werden kann. Kommt auch wieder auf die konkreten Umstände des Einzelfalls an, aber i.d.R. wird ein angezeigter Biss schon aufgenommen und weiter verfolgt. Vor allem wenn da -wie die TS zwischenzeitlich geschrieben hat- ein HH involviert war, der in dieser Richtung bereits auffällig gewesen sein könnte.


    Möh, ich bin ja froh, dass ihr euch vom ersten Schock erholt habt, RottiAnju.

    Zitat

    Ich hab eine tiefere kleine Wunde, da wird er wohl den Zahn etwas reingebohrt haben. Ansonsten ist es angeschwollen und Dick. In ner Stunde macht der Arzt wieder auf, da werde ich auf jeden Fall auch hingehen..


    So ein Mist...ja, mache das!!! Daumen sind ganz feste gedrückt.

    Oh Mann, das tut mir total leid für euch zwei.


    An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall mal beim TA vorbeischauen, einfach auch deshalb, dass die Verletzungen deiner Kleinen dokumentiert sind.


    Hat der fremde Hund dich arg erwischt? Wenn du offene Wunden hast (auch wenn sie mini sind), ab zum Arzt mit dir, Hundebisse sind nicht ohne und können schnell mal eine Sepsis nach sich ziehen. Unabhängig davon solltest du deine Verletzungen auch ärztlich dokumentieren lassen.


    Wegen dem 'auf dich zukommen', mache dir da momentan mal keinen Stress. Erst mal vom Schock erholen, Wunden versorgen lassen und dann sehen, ob du den anderen HH ausfindig machen kannst. Denn so wie es sich gerade für mich darstellt, würde eher etwas auf den anderen HH zukommen. ;) Gab es denn Zeugen für den Vorfall?


    Wünsche euch zweien eine gute Besserung!

    :gott: muckumucku you made my day!!! Hihi, mich halten in den Räumen nebenan vermutlich gerade alle für selten bekloppt, ich komme aus meinem Lachflash nicht mehr raus. :lol:


    In Ermangelung von Gartenmarkierungsarbeiten meines Zwei- wie auch Vierbeinigen Herren im Haus bzw.zum Thema passend dann ja im Garten kann ich überhaupt nichts Sinnvolles beitragen (v.a.würde es da von mir höchstwahrscheinlich im Affekt einen Knoten in die Bewässerungsanlage geben, wenn sie das machen würden |) ), aber wollte mal eben danke sagen - das "Kleingedruckte": einfach nur GÖTTLICH! :lachtot:

    Zitat

    Ich würde das für eine sehr souveräne Reaktion halten und kenne es so ähnlich auch von mehreren großen, normalerweise recht griffigen Hunden. Die nehmen tobsüchtige Kleine schlicht nicht für voll, egal, was die aufführen. Was ich für sehr intelligent und situationseinsichtig halten würde: der Hund reagiert nicht "automatisch", sondern in gewisser Weise sehr überlegt.


    Das Krasseste,was ich da bisher erlebt habe, war eine Neufundländerin, die mit einem in ihrem Fell hängenden Spitzmix einfach zu mir kam und mich wirklich mit einer "Pflück das bitte mal ab"-Miene ansah. Die hätte den Mini mit einem Schnapper sonstwohin befördern können, nahm die Attacke aber einfach nicht ernst.


    Ich würde daher sagen: wenn dein Hund zu dieser Sorte gehört, hast du echt Glück gehabt und ersparst euch eine Menge Ärger.


    :gut:

    Danke angel_jyl. :gut:


    Zitat


    Es geht doch hier glaube ich, gar nicht um den normalen Alltag. Aber 1/4 der Zeit kann der Hund nicht wie sonst ausgelastet werden aus Zeitgründen. Im Winter ist es nach dem Fulltimejob dunkel. Und die Mutter soll den angeleinten Husky auch führen können. Freilauf ist ohnehin von vornherein kategorisch abgelehnt. Wie und wo Sozialkontakt stattfinden soll, ist unbeantwortet.


    Ich finde nicht dass der Husky dämonisiert wird, wenn man da die Eignung dieser Rasse in Zweifel zieht.



    Für mich sind das allesamt Aspekte, die unabhängig von der Rasse für jeden Hund (hinsichtlich der Mutter des TS der Zusatz: ab einer gewissen Kraft) greifen. Also würde für mich der Husky daher schon gewissermaßen 'dämonisiert'- sofern es bei dir nun tatsächlich auf den Husky bezogen ist und sich das nicht nur für mich so liest. ;)


    Sagt mal, wo lest ihr denn das mit dem kategorischen 'Freilaufverbot'? Ich lese da einen in der Theorie sehr bedachten TS, dem beim Gedanken an Freilauf (vermutlich wegen der in Theorie so oft geschilderten Problematik Husky i.V.m. Freilauf) nicht sonderlich wohl ist und daher lieber darauf verzichten würde - in der aktuellen Hochsicherheits-Theoriephase. :???:


    Burscherl, vielleicht kannst du ja trotz Welpenwunsches mal den einen oder anderen Tierschutz-Husky besuchen? Einfach, um mal ein Feeling für diesen Schlag von Hund in Live (abseits des Sportlichen) zu erhalten und zu sehen, ob der Husky wirklich einer deiner Hunde-Typen ist. Und wer weiß, wer da so alles auf ein Zuhause wartet... :p