Beiträge von LeGentilhomme

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    Manchmal glaube ich wirklich, dass der Neid mit "speziellen" Hunden klar zu kommen, unbeschreiblich ist. Man wächst mit seine Aufgaben, aber einige können´s halt nicht. Jeder nach seinem Gusto.


    LG
    Lausemaus



    Den Punkt 'spezielle' Hunde finde ich hier gut. Wobei ich es generell eher andersherum sehen bzw. drehen würde, innerhalb gewisser 'Rasseszenen' wird m.E. die eigene Rasse gerne mal exklusiver gemacht, als sie tatsächlich ist. Oft sind das wirklich die Rassen, die überdurchschnittliche Anforderungen in gewissen Bereichen haben, und bei denen entsprechende Hinweise/Warnungen auch mehr als angebracht sind...aber genau da nehme ich (innerhalb der wenigen Rassen, bei denen ich in der Thematik so halbwegs durchsteige)immer wieder mal Menschen wahr, die es mit dem Exklusivieren übertreiben und von 'besonderen Bedürfnissen' zum Prestige abdriften. Vor allem die Extreme bleiben dann außerhalb der Rasseszene hängen. Und dann kommt man zu so lustigen Begebenheiten, dass z.B. der Huskybesitzer erklären muss, dass der Husky neben allen Besonderheiten immer noch auch einfach 'nur' Hund ist. ;)


    Ich mag das DF gerade für diese Erdung sehr gerne...in manchen Rasseforen weiß man ja als Leser bald nicht mehr wohin mit sich ob der omnipräsenten Exklusivität. :p

    Für uns sind auch nur die Geschirre relevant, mit denen ich bis dato -soweit genutzt- sehr zufrieden bin.


    - Das Webmaster Harness ist bei uns seit über 3 Jahren eines der Alltagsgeschirre: in der Dämmerung wird der schwarze Kerl mit der roten Variante doch besser sichtbar; bei Regen wird der Spondylosebereich super abgedeckt und das Geschirr hat nach einigen OPs beim 'sicherheitshalber mal eine Hand am Geschirr haben' und kurzzeitigen Unterstützen geholfen.


    - Das Doubleback kam bisher nur einmal auf einer kurzen Tour als Hebevorrichtung über Hindernisse zum Einsatz und ist auch eher präventiv für die womöglich noch kommenden, unschöneren Zeiten des Seniorendaseins gedacht. Zum richtigen Abseilen über größere Strecken wäre es mir ohne Nachbearbeitung auch zu heikel.


    - Das Geschirr aus dem Omnijore-Set hätte es für uns im Nachhinein nicht wirklich gebraucht, da richtiges Ziehen nicht in Frage kommt und für unsere Übungen und Minieinsatzzwecke wohl auch das normale Webmaster locker gereicht hätte.


    - Ein totaler Fehlkauf war für mich der Cloudchaser-Mantel. Hund fand das Anziehen selten blöd, sah wie eine sehr unglückliche Presswurst aus und ich bin mir sehr sicher, dass das Teil beim Tragen an den Vorderbeinen eingeschnitten hätte. Irgendwie hatte mich da auch die Verarbeitung nicht wirklich überzeugt. :???:

    Hallo liebe Ina,


    ach Mensch, das tut mir sehr leid für euch. Wir hatten vor einigen Monaten eine ähnliche Geschichte, da fühle ich gerade sehr mit dir mit.


    Bei uns waren es nach etlichen Tagen ambulanter Behandlung mit täglich mehrfachen NaCl-Infusionen, AB, Schmerzmedis, Magenschutz, etc. und dem kompletten auf-den-Kopf-Stellen des Hundes eine doppelte Ladung Ringerlösung und eine Zwangsapplikation von Dystikum (er hatte das Fressen und Trinken komplett eingestellt), mit der unsere TAs ihn wieder zurück ins Leben geholt haben... Und das an einem Morgen, an dem wir beide unausgesprochen zur Übereinkunft kamen, dass es nun gut sei und man irgendwann auch einfach miteinander aufgeben dürfe.


    Ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass da die psychologische Blockade 'egal was vorne reingeht, es kommt wenig später unter Höllenschmerzen wieder hinten raus' eine ganz ganz entscheidende Rolle gespielt hat und letztlich das Dystikum bei uns der springende Punkt war. Vielleicht kannst du deine TAs mal darauf ansprechen, ob es bei euch auch in Frage kommt?


    - Sofern bei euch nicht schon von NaCl auf Ringerlösung gewechselt wurde, wäre das mein nächster Gedanke gewesen.


    - Wie lange ist deine Hündin denn schon in der TK? Je nachdem, wie sie den Aufenthalt dort verträgt und aktuell drauf ist, ist vielleicht die Frage nach einer ambulanten Behandlung auch mal ein Gespräch mit den TAs wert?


    - bezüglich der ausgespuckten Tabletten: Wunderwaffe (flüssigen) Honig schon probiert? =)



    Ich wünsche deiner Maus eine gute Besserung und euch beiden, dass sie schnell wieder fit wird! :solace:

    Zitat

    Der Text geht von einem deutschen Halter mit einem deutschen Hund aus, der noch keinen Ausweis hat. DANN muss der Ausweis in D ausgestellt werden. Der Hund hat aber doch schon einen Ausweis.


    Genau so sieht es aus. Die Erstausstellung des EU-Heimtierausweises muss vor dem ersten Grenzübertritt im aktuellen Aufenthaltsland des Hundes erfolgen, den gültigen EU-Heimtierausweis braucht es ja für den legalen Grenzübertritt zwischen den Mitgliedsstaaten.


    Der Ausweis ist nicht umsonst durch EU-VOs genormt, um im kompletten Geltungsbereich seine Gültigkeit zu haben. ;) Ob nun deutscher, italienischer oder ungarischer Ausweis...solange er zulässig ist und alle nötigen Eintragungen/Nachweise/Stempel korrekt und gültig enthalten sind, spielt es keine Rolle, ob ich in Deutschland, Spanien, Italien, etc. mit meinem (deutschen/spanischen/italienischen/etc.) EU -Heimtierausweis auflaufe.


    Was aber wichtig ist und auch schon angesprochen wurde: Die Eintragungen im Ausweis müssen korrekt sein. Und da es gerade im Auslandstierschutz leider immernoch oft falsch gemacht wird: 1) Das Datum des Chippens darf nicht nach dem der TW-Impfung liegen. 2). 21-tägige Wartefrist nach der (gültigen Erst-)TW-Impfung -Achtung, z.B. bei TW-Auffrischung nach dem Ablauf der Gültigkeitsdauer der letzten Impfung: in dem Fall gilt die Auffrischung als Erstimpfung und es wären wieder 21 Tage Wartefrist nötig - bis der Hund ausreisen darf. Kann man alles in der noch gültigen VO 998/2003 und ihrem Anhang Ib nachlesen.

    Möh, gute Besserung an euch!


    Hm, könnte irgendwie schon auch zur Spondylose passen, gerade das Hinlegen bereitet ja v.a. in Schubphasen gerne mal stärkere Schmerzen. Ich würde wohl morgen auf jeden Fall die WS röntgen lassen, um zu sehen, ob nicht am Ende eine Brücke aufgebrochen ist.


    Ich habe es heute Mittag schon in den Thread von lilactime geschrieben, meinem Spondyopi helfen Schlafplätze aus Memory-Foam extrem. Falls ihr in der Richtung noch nichts habt, wäre das vielleicht auch mal insb. für nachts einen Versuch wert.

    Erst Mal gute Besserung an euch! Und :gut: , dass die aktuelle Akutphase ganz schnell vorbei ist.


    Kenai hat auch starke Spondylose und kommt damit wirklich sehr sehr gut zurecht. Über die (meistens ja doch schlimmere) Anfangsphase kann ich leider nicht berichten, da er aus dem Tierschutz stammt und die Änfange der Spondylose vor unserer Zeit liegen, aber dir vielleicht ein bisschen Mut geben, dass es auch wieder bergauf geht. Bei Kenai ist es so, dass er sich trotz weiteren Fortschreitens bei uns bis dato nahezu beschwerdefrei gezeigt hat. Die Spondylose wird zwar regelmäßig tierärztlich kontrolliert und präventiv gibt es zeitweise Physio aber das war es dann fast auch schon wieder. Beim Anblick der Röntgenbilder wird es mir zwar auch im ersten Moment immer wieder etwas anders, aber den alten Herren beeinträchtigt das ganze bisher zum Glück reichlich wenig. Schmerzmittel brauchte er wegen der Spondylose in den letzten 3 Jahren gar keine.


    RoxyLaila und die anderen Fories haben schon so viele tolle Tipps gegeben, dass mir gerade nur ein paar wenige Sachen, die vielleicht auch noch erwähnenswert sind, einfallen:


    -An Nahrungsergänzungsmitteln gibt es bei uns Teufelskralle regelmäßig als Kur, Grünlippmuschel und Kollagen aktuell täglich. Getreide ist hier im regulären Futter komplett getrichen.


    - Was sich bei uns als absoluter Renner herausgestellt hat: Schlaf- und Liegeplätze aus Memory-Foam. Und da vor allem Memory-Foam-Matratzen für Menschen (die passend zurecht geschnitten sind). Kenai liegt immer komplett ausgestreckt und der Kopf darf bloß nicht irgendwo aufliegen - was vermutlich an der Spondylose liegt-, sodass gekaufte Orthobetten etc. in 99% der Fälle schon von der Liegeflächengröße her ausscheiden. Nach der ersten Zeit mit der großen Zooplus-Matte, die ihm schon super gefallen hat und jetzt für Auswärtseinsätze genutzt wird, gab es dann mit fortschreitendem Alter bei einer günstigen Gelegenheit eine eigene Tempurmatratze, die gekillt in einer Kudde liegt (so ist der Kuddenrand, an dem man mit dem Kopf anliegen könnte, auch gleich "weg" :lol: ) und für das Wohnzimmer eine ebenfalls angepasste günstige MF-Matratze mit Kunstlederhülle. Auf den beiden Matratzen liegt er seitdem ständig wie die Prinzessin auf der Erbse uns ist kaum mehr runter zu bekommen.


    - Wurde auch schon angesprochen, ein gesundes Maß an gleichmäßiger Bewegung (im Wasser wäre umso besser) unbedingt beibehalten, damit die wichtige Stützmuskulatur nicht abbaut bzw. sogar am besten noch etwas gefördert wird.


    - Das Gewicht bei Spondylose auch immer ein bisschen im Blick behalten.



    Ich wünsche euch, dass es ganz ganz schnell bergauf geht und Cala bald auch richtig gut mit ihrer Spondylose zurechtkommt.

    Ich kann den Unmut auch sehr gut verstehen. Aber ja, man muss da wirklich trennen in "ordnungsgemäße OP" und "Fehler nach der OP, der einfach nicht hätte passieren dürfen". Gut, dass eine Einigung mit dem TA von beiden Seiten aus möglich war (das ist auch eine gute Basis, um ggfs. nochmals an den TA heranzutreten, wenn doch nochmals Folgekosten entstehen sollten), nicht selten artet so ein blöder Fehler in sich ewig hinziehende Streiteren aus, die meist im Endeffekt doch nur Zeit, Nerven und z.T. auch sehr viel Geld kosten.


    Wegen eines Mantels würde ich mir jetzt auch noch keinen allzu großen Stress machen. Wundheilung und Narbenbildung verlaufen oft recht individuell und meist schafft der Körper auch mehr an Regeneration, als man im ersten Schreckensmoment gedacht hätte. Und vielleicht kannst du es ja doch auch nach etwas Zeit ein bisschen von der anderen Warte aus sehen: Sollte sie doch irgendwann einen Mantel brauchen, dann KANNST DU ihr die Möglichkeit bieten, einen zu haben und so ggfs. etwas für ihr Wohlbefinden tun.


    Und das mit dem Brauchen ist eben auch so eine Sache. Der werte Herr rechts im Bild hat nach mittlerweile 3 großen Magen- und DarmOPs recht breite Narben über die komplette Länge des Bauches, dazu noch eine sehr ordentliche Spondylose und trägt daher auch ab und an einen Mantel. Braucht er den Mantel zwingend? Nö, gibt genug Hunde, die mit weitaus schlimmeren Wehwehchen ohne irgendwelche Fürsorge auskommen (müssen). Aber der Mantel tut ihm zeitweise (v.a. im Winter; Wetterfühligkeit) einfach gut und obwohl ich eigentlich kein Mantel-Fan bin, bin ich sehr froh, dass es diese "Erfindung" gibt. ;)


    Kurz am Rande. Da es bei euch im Fall der Fälle eine ähnliche Optik wie bei uns beträfe: Es gibt von Hurtta schlichte, funktionelle Mäntel in schwarz, die an einem black-and-tan-Hund nicht gar sooo stark auffallen.


    An deiner Stelle würde ich aber evtl. auch nochmal einen Dermatologen zu Rate ziehen, mit der richtigen Nachsorge und Narbenbehandlung kann man so viel erreichen. *Sagt jemand, der auch schon in der Notaufnahme gesagt bekommen hat, Wunder wie schlimm das alles mal aussehen würde und heute den Kopf über diese fast grundlose Panik schütteln muss oder besser darf*


    Das wird schon alles werden! Gute Besserung an deine tapfere Hündin. :gut:

    Zitat

    =)
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    Wer ihn benutzt bitte kurz Bescheid geben, damit sich die anderen nicht bemühen: FWF_296483


    Habe deinen Code gerade eben eingelöst. Vielen lieben Dank dafür!!! :bussi: