Beiträge von LeGentilhomme

    Aufgrund eines anderen Threads bin ich gerade nochmal hierher gestolpert und habe gerade ordentlich über meinen Beitrag aus dem letzten Jahr schmunzeln müssen. Der ist durchaus missverständlich geschrieben :ops: (man könnte meinen, meine Grundaussage hätte werden sollen, dass die freie 13. Rippe bereits anormal sei :headbash: ) und da vielleicht doch irgendwann nochmal jemand auch in diesem Thread landen wird und sich am Ende noch total wundern könnte, wollte ich kurz nochmal was dazu schreiben.


    Mein Beitrag bezog sich auf die Besonderheit einer Fehlbildung einer der beiden 13. Rippen.
    Das 13. Rippenpaar liegt beim Hund ganz generell frei (daher der Name freie oder fliehende Rippe für die 13. Rippe)- Nur so komisch verdreht wie die eine Rippe meines Hundes sind diese beiden letzten Rippen normalerweise nicht. ;)


    Im Zusammenhang mit der Thematik auch sehr interessant: Hier der Link zum neueren Thread (dort geht es auch um das 13. Rippenpaar) : https://www.dogforum.de/rippen…szen-gebogen-t161389.html

    Schau' mal hier:


    https://www.dogforum.de/post96…lit=fleischrippe#p9643553


    :lachtot: Ich muss gerade ein bisschen über meinen eigenen Beitrag dort lachen, wenn ich das jetzt so lese. Es liest sich, als ob schon das Freistehen der letzten Rippen anormal wäre...dabei wollte ich eigentlich auf die Fehlstellung (Verdrehung) hinausUnd Sarkom wurde mal schnell zum Sarchom. :headbash:


    Also nicht verwirren lassen:
    Die jeweils letzte Rippe ist beim Hund ja beidseitig generell nicht mit dem Sternum verbunden, diese liegen also frei im Bauchraum. Gerade bei sehr schmalen Hunden merkt/fühlt/sieht man die Enden öfter mal. Dann gibt es auch noch so Sonderkandidaten wie meinen Herren, bei denen dann durch eine zusätzliche Veränderung (Torsion, Fehlbildung, Fraktur, etc.) an oftmals nur einer der beiden letzten Rippen solch ein einzelner Knubbel (wie in dem älteren Thread beschrieben) entsteht.

    Zitat

    Sechs Dosen sind ja schnell weg und zum Testen, wie der Hund es verträgt, brauch man ja meistens doch ein paar Tage (außer der Hund kriegt sofort den mega Flotten Otto :p ).


    :p Ich habe hier so einen Schnelltester. :lol:
    Eine Möglichkeit wäre es natürlich die kleineren Dosen zu bestellen (da wären bei schnell feststellbarer Unverträglichkeit ein paar € weniger flöten) oder aber einen Abnehmer für die übrigen Dosen zu haben. Ich persönlich ordere bei neuen Lukullus-Sorten einfach immer die 6x800g-Packs und gebe im Fall der Fälle bzw. der otto'schen Reaktion :hust: die übrigen 5 Dosen einfach weiter. Gerade in THs und Co. wird sich oft so richtig über Lukullus gefreut.


    Granatapet gäbe es z.B. beim örtlichen Fressnapf-Laden auch einzeln zu kaufen.

    Zitat

    Autsch :/


    Ich besitze auch zwei Hundis aus dem Ausland, und bin mit Sicherheit kein "Ich habe den Hund gerettet und bin ein besserer Mensch, als ihr Rassehundehalter" Mensch.


    Allerdings bin ich ehrlich bei mir kennt Tierschutz keine Ländergrenzen. Und genau so sollte es sein und nicht anders!
    Dem Hund helfen wir weil er sitzt in einem Deutschen Tierheim, nein dir können wir nicht helfen du wirst morgen zwar vergast mit all den andern aber du kommst aus Russland ( Spanien, Ruänien was auch immer ).
    Soll das etwa dann Tierschutz sein?


    (Ist jetzt zwar OT, aber das Fred-Thema tangiert diesen Punkt ja auch irgendwo- so war das glaube ich nicht gemeint. Es ging ja um das "Verschippern von Hunden" ohne letztlich etwas vor Ort zu verändern.


    Und da muss ich sagen: Ähnlich sehe ich es auch. Ich zähle mich durchaus zu den Auslands-TS-affinen Menschen. :D Aber genau das ist für mich mittlerweile der springende Punkt. Das Hauptaugenmerk im Auslands-TS muss auf der Hilfe vor Ort liegen, wenn man nicht auf lange Sicht ein Fass ohne Boden stopfen und letztlich perfide Systeme unterstützen will.


    Denn wenn man es mal richtig genau nehmen will, wird mit dem bloßen "Retten und in andere Länder-Vermitteln" das System "Tötungsstationen und Wegwerfmentalität" irgendwo auch ein gewaltiges Stück weit unterstützt oder besser gesagt: Es wird zumindest unterstützt, dass sich nichts an der Situation vor Ort ändert, denn "Abnehmer sind ja da und so schlimm ist es noch nicht bzw. wird es dank der Ausländer ja fast gar nicht, dass man der Lage absolut nicht mehr Herr werden kann und mal ganz gewaltig umdenken müsste" (das war die sinngemäße Aussage eines Einheimischen zur Problematik Tötungsstation und Masseneuthanisierung statt Prävention durch Kastrationen und Aufklärungsprogramme- heftig, aber irgendwo auch einfach Realität).


    Wenn man dann noch mitbekommt, dass es an einigen Stellen mentalitätsmäßig (noch) völlig normal ist, den alten oder kranken Hof- oder Jagdhund in der Tötung abzugeben und sich am selben Tag von dort oder dem Nachbarn 3 Häuser weiter einen Welpen als Ersatz mitzunehmen, dann ist irgendwann klar, dass ab und an - natürlich nicht immer!!!- auch das Prinzip: "die "doofen" Tierschützer werden sich schon kümmern, also kann ich ja munter so bequem weitermachen und muss nicht vielleicht doch mal meine eigene Grundeinstellung überdenken." aufgehen dürfte. Es ist letztlich ein Balance-Akt auf einem sehr sehr dünnen Seil. :/
    Klar muss den Tieren geholfen werden, die JETZT in einer schlechten Lage sind, aber man muss auch ganz gewaltig in die Zukunft investieren (Stichwort Nachhaltigkeit), damit diese Probleme nicht nur gelöst werden müssen, sondern eines Tages gar nicht erst mehr entstehen brauchen. OT Ende ;) )

    Da hilft letztlich nur ausprobieren. Was für den einen Fuß bequem(er) ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein. ;)


    Ich dachte auch immer, ein Parcours müsse her. Also zum Testen reingeschlüpft und gemerkt "Hilfe, das geht gar nicht, viel zu klobig"... gelandet bin ich dann beim Rboot, weil der für mich richtig angenehm war bzw. noch immer ist. =)

    :herzen1: Danke für die vielen schönen Bilder!!!


    So könnte man den ganzen Tag verbringen: Tolle Bilder von glücklichen Hunden ansehen, die ihre ganz eigenen Pakete auspacken dürfen und liebe Menschen haben, die aus der Ferne an sie denken. :smile:
    Ganz besondere Momente für ganz besondere Nasen... :herzen1:

    Hey, das ist aber mal wieder ein toller Thread. :gut:


    So einen ganz festen Patenhund haben wir nicht, eher bestimmte Vereine/Projekte, die wir gerne unterstützen. Da geht es dann meistens nach dem "Wo brennt es am meisten"- oder "Wo hört man von einem ganz besonderen Wunsch (gerade auch für die älteren Notnasen), den wir zufällig erfüllen können"-Prinzip. ;) Aber ich bin echt sehr gespannt auf eure Patenhunde und die Geschichten zu den Hunden!


    Zitat

    Da habe ich mich selbst ausgetrickst - und vergessen, bei zooplus die Lieferadresse zu ändern, wäre es direkt an die Sammelstelle gegangen, wäre die Lieferung kostenlos geblieben.... So als Tipp für andere Paten.
    Denn von mir zur Sammelstelle musste ich dann blöderweise noch ordentlich Sperrgut-Zuschlag löhnen...das hätte ich uns sparen können.


    :ops: Das habe ich schon mal genau anders herum geschafft und eine Lieferung mit größtenteils Vogelfutter an ein Projekt für italienische Hunde geschickt :headbash: - eben auch, weil ich vor lauter "schnell, schnell und Gewohnheitsdrall" übersehen hatte, dass von der letzten Bestellung noch die dortige Adresse eingegeben war.


    Zwar kein Spartipp, aber auch eine Unterstützung: Für diejenigen, die öfter mal bei Zooplus oder Amazon bestellen: Viele THs und TS-Vereine sind bei Partnerprogrammen dieser Onlineshops eingetragen: Wenn man sich über den Link auf der Vereinsseite zu den Onlineshops leiten lässt, erhalten die Vereine/THs eine kleine Provision (ich meine es sind um die 4 bzw. 5 % des Einkaufswertes). Das kostet den Besteller - bis auf den "Aufwand" erst über die Vereins-HP zu gehen- gar nichts. :D

    Uah, also bezüglich der Parkaussagen kann ich nur sagen: Vorsicht! ;) Da kann niemand was dazu sagen, der nicht die Rechtslage und dazu die genauen Einzelheiten des Versicherungsvertrages kennt. Dazu gibt es auch noch solche Möglichkeiten wie die Anfechtung eines Vertrages, etc.


    Ab jetzt würde ich das wirklich nur noch über einen RA, der die genaue Sachlage, die Vertragsinhalte und Nebenbestimmungen kennt, laufen lassen. Nimm' lieber ein paar €s in die Hand und habe eine kompetente und umfassende Beratung+Betreuung, als am Ende wegen lieb gemeinten, aber letztlich für euren Fall womöglich sogar absolut unzutreffenden Halbwissens auf der Sache sitzenzubleiben. :/