Beiträge von LeGentilhomme

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    wie schnell deutsche juristen über kleinigkeiten stolpern !!!!


    haben ja bloß n paar jahre studiert!!!!


    hoffentlich brauch ich nie nen pflichtverteidiger.....


    Mal gaaaaaaanz langsam bitte... ;)


    Patrics Einwand ist gar nicht verkehrt (auch wenn er §§ aus dem BGB heranzieht). Das deutsche BGB und das österreichische ABGB sind an vielen Stellen recht kongruent : Guckst du § 943 ABGB. Danke.

    Hmh, da wird sich doch bestimmt eine Möglichkeit finden lassen. :) Was schebt dir denn ausbildungsmäßig tendenziell so vor, was würde dich - jetzt mal ganz unabhängig von deinem Vierbeiner - interessieren, was würde für dich gar nicht in Frage kommen?


    Was mir zu Betreuung noch einfällt: Studenten, die haben oft sooo viel Zeit bzw. in einigen Studiengängen die Möglichkeit viel zuhause zu machen. Hast du es da schon mal mit Flyern probiert? :smile:

    Hast du vor, das Paket für einen (oder mehrere ;) ) ganz bestimmte(n) Hunde(e) zu schicken oder eher ganz allgemein für alle?


    Ich habe bisher immer wieder die Erfahrung gemacht, dass (v.a. im Winter) im Ausland meist wirklich eher Masse als Klasse zählt. Da ist die Qualität oft erst mal zweitrangig und nicht selten geht es einfach nur darum, überhaupt irgendetwas zum Füttern zu haben (gerade wenn die Auffangsstationen etwas abseits liegen und bei viel Schnee von der Außenwelt abgetrennt sind). Und naja, wie soll ich sagen, oft ist man über unser "Billig-Futter" superdankbar, weil es im Vergleich zu dem Futter, welches es vor Ort gibt, doch noch mal den einen oder anderen Ticken besser ist. Ich weiß ja nun nicht, wie die "Standarts" in der Auffangstation, aus der deine Fini kommt, so sind, also was die Hunde dort an Futter gewohnt sind, aber mit Rocco/Rinti/Josera machst du bestimmt nichts falsch. Im Gegenteil, an einigen Stellen sind diese Sorten wirklich Luxusfutter.


    Wenn deine Bestellung nach Masse gehen soll, dann wäre evtl. das Doggytime classic etwas. Das habe ich bisher schon öfter mal in alle möglichen Länder verschickt bzw. mich an Sammelbestellungen beteiligt, wenn es futtermäßig irgendwo gebrannt hat und auch da kamen Reaktionen wie "es wird wesentlich besser vertragen/verwertet, als das, was es sonst gibt" und das obwohl es so ziemlich eines der günstigsten Futtersorten ist, die sich bei uns so finden lassen. :verzweifelt:


    Egal was du letztlich schicken wirst, es kommt bestimmt alles richtig gut an, ob es nun für die breite Masse sein soll oder vielleicht ein ganz besonderes Futterpaket für ein paar bestimmte Nasen. :gut:


    Liebe Grüße

    Ach schön, ihr bereitet so richtig tolle Vorfreude aufs "Notnasen-Geschenke-Packen". :applaus:
    Dass ihr spätestens kurz vor Weihnachten ein paar Bildchen eurer Werke einstellen "müsst" :p , ist euch aber schon klar, oder? :D

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    Thema Vorkasse: Und was ist, wenn die Kosten höher werden, weil irgendein Verdacht oder Befund vorliegt, dem weiter nachgegangen werden muss? Wie will man den die Kosten festlegen?


    Wenn es ein Verdacht auf etwas Akutes, Lebensbedrohliches oder ganz einfach auch "nur" für den Hund Wichtiges besteht, dann ist es in der Regel ja doch bereits im Interesse des jeweiligen Tierschutzprogrammes, der Sache nachzugehen und dürfte von einem anständigen Verein/Orga etc. unabhängig vom Interessenten getragen werden. Geht es dabei um Kleinigkeiten oder etwas, was den Hund nicht wirklich belastet (mir fallen gerade leider keine guten, unmissverständlichen Bsps. ein...), wäre das mit einer Nachfrage um "Übernahmeerhöhung" an den Interessenten zu erfragen.


    Niani, danke, du formulierst es treffend. :smile:

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    Sleipnir: Es geht darum, dass hier propagiert wird, dass das doch ne tolle Lösung wäre, wenn jeder einen Anspruch darauf hätte, dass der Tierschutz-Hund komplett durchgecheckt wird, bevor man ihn zu sich nimmt, wenn der Interessent es bezahlt.


    Glaubst Du wirklich, dass das funktioniert, dass 10 von 10 abspringenden Interessenten sich an ihre Zusage später noch halten? Die Tierklinik wird sich wegen der Zahlung an denjenigen halten, der den Hund dort hinbringt und das wird in 9 von 10 Fällen die Orga/das TH sein. Die müssen sich dann das Geld von den -abgesprungenen- Interessenten beschaffen? Hunderte Euro für Durchchecken unter Narkose?


    Dazu kam hier ja schon mehrfach das Argument Vorkasse. Wäre doch machbar, Interessent abc möchte Hund klm auf Krankheit xyz hin durchecken lassen und überweist den entsprechenden Betrag zweckgebunden vorab. Oder noch besser, da transparenter und für TH/Orga/was auch immer ohne Haftung: Vom TA Kostenvoranschlag auf den Namen des Interessenten ausstellen lassen, Untersuchung erfolgt mit vertrauten Bezugspersonen vor Ort- nach Vorkasse des Interessenten direkt an den TA. Rechnung wird ebenfalls auf den Interessenten ausgestellt.
    Das funktioniert an einigen Stellen bereits super. Ist oft nur eine Frage des Wollens.

    Hm, also für mich hört sich das auch nicht so glücklich an.


    Die Gründe, die hier schon genannt wurden und gegen eine solche Intensiv-Untersuchung sprechen würden, finde ich auch nachvollziehbar. Nur bleibt für mich die Frage, warum - wenn es im dem TH auch um eben solche Gründe gehen sollte - das nicht einfach ganz offen so kommuniziert wird.


    Das:

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    Das Tierheim blockt.
    Trotz eigener Tierärztin wäre das zuviel Aufwand und man würde gar nicht verstehen was der ganze Aufwand soll. Das Tierheim ist übrigens schlappe 300 km von der Interessentin entfernt...


    liest sich in meinen Augen gar nicht gut. Vielleicht nur eine Fehlinterpretation oder ein Kommunikations"fehler", aber da würde ich nochmal ganz explizit nachfragen. Ich bin mittlerweile sehr kritisch geworden ob der vielen Märchen, Ausreden und Geschichten, die einem im TS leider immer mal wieder aufgetischt werden.


    EDIT nach Lesen von sleipnirs Beitrag: Okay, scheinbar ging es dem TH nicht um die hier genannten Gründe. Da bleibt mir nur noch ein "Schade"...Wenn das ernsthafter Tierschutz sein soll, na dann gute Nacht. :/

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    Nur wäre ja der Wachhund an Wochenenden und Feiertagen nicht auf dem Gelände, weil er dann bei der Familie sein soll.


    ;) Da hast du natürlich Recht. :gut: Hmh, für diese Fälle bzw. Tage müsste dann echt noch eine andere Lösung/Alternative her.

    Öh, ist das jetzt nicht ein bisschen viel in den kurzen Text hineininterpretiert? Nicht böse gemeint, da steht nur nirgendwo, dass jemand anwesend war. Kann ja gut und gerne auch am Wochenende oder Feiertag gewesen sein. ;) Solche "Mehrfacheinbrüche" kommen gar nicht so selten vor.

    Zum Hund würde ich gerne noch eine Frage zu casabianca's hinterherwerfen: Habt ihr schon alters- und herkunftsmäßige Vorstellungen? Sollte es lieber ein Welpe sein oder darf es z.B. auch ein erwachsener Second-Hand-Hund sein? (Meine Frage zielt so ein bisschen darauf ab, dass es einige Hunde mittleren Alters in Tierheimen geben dürfte, die ganz genau so einen Platz suchen =) )

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    Was ist mit den Kindern/ älteren Menschen ohne Eltern/ Verwandte im Kinderheim/ Wohngruppen? Also ehrlich gesagt dem Hund ist es egal ob weihnachten ist oder nicht. Ich sammel lieber für Kinder oder alte Menschen, die tun mir mehr Leid als Hund oder Katz


    Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. ;) Bzw. lässt sich das oftmals sogar verbinden. Es gibt soooo viele tolle Aktionen, die sowohl an Mensch als auch Tier denken. Gerade wenn man den Blick mal ins Ausland wirft, helfen oft solche Menschen, die selbst nicht viel haben und über eine ausrangierte Winterjacke oder warme Handschuhe unglaublich dankbar sind.