Gute Idee!
Danke!
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenGute Idee!
Danke!
An die Nürnberger und Nachbarn :
Im Tierheim werden aktuell ganz dringend Decken, Handtücher und Co. für die 92 Näschen gebraucht (steht auch im Bericht im Eingangsthread)
Es wäre toll, wenn ihr vielleicht mal sehen könntet, ob ihr irgendwas zum Aussortieren bzw. ungenutzte Dinge in der Richtung herumliegen habt und da ein bisschen helfen könntet.
Das ist eine S**erei ohne Ende...da hatten die Kleinen ja wirklich noch mal Glück im Unglück. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele solcher Transporte unentdeckt durch die Gegend fahren.
Tani, ich würde auch mal eine Nr. kleiner probieren.
In dem jetzigen Mantel scheint Anjou überall noch deutlich Luft zu haben. Ich denke, dass bei der nächstkleineren Größe evtl. auch das "Pieselproblem" nicht mehr vorhanden wäre.
ZitatAber wird es nicht schwer, nen passenden Beauci-Züchter zu finden? Ich dachte sogar in FR direkt werden sie immer weniger genutzt
Hmh, stimmt. Da gibt es vermutlich viele Rassen, mit deren Züchtersuche man sich gerade im Hüte-Hinblick wesentlich leichter tun wird...okay, das wäre dann ein weiterer Nachteil.
ZitatWeißt Du wie alt er ist?
Er müsste da etwa 21 Monate alt sein (Es gibt ein etwas älteres Video von ihm, dort steht, dass er zu dem damaligen Zeitpunkt 14 Monate alt war)
Edit: Wer rechnen kann...
Zum Hüten mal ein Video:
http://www.youtube.com/watch?v=M8TO7lcJu4Y&feature=related
(ein noch junger Beauceron, der noch in Ausbildung ist)
Und hier eine - wie ich finde- sehr treffende Bechreibung des Beaucerons an sich.
http://www.hirtenhunde.imwestrich.de/inhalt/beauceron.htm
Mal eine Kurzfassung: Was die Arbeit mit Schafen angeht, würde ich die Stärken ganz klar in der Ausdauer, einer gewissen Entschiedenheit und v.a. der Eigenständigkeit sehen (gerade zum Thema Furche habe ich nun schon oft gehört, dass da eher weniger "automatisiert" vorgegangen wird, sondern sehr viel selbst "gedacht", beobachtet und entschieden wird). Ein "Nachteil", der beim Beauceron aber generell gegeben ist: Er ist ein Spätentwickler...
Wenn ich deine Beiträge jetzt richtig interpretiere, suchst du eher keinen "klassischen" Hütehund, oder?
Hmm, denn dann würde ich jetzt ganz konkret mal einen Beauceron aus einer etwas ursprünglicheren (und damit eher aus einer französischen) Linie in die Runde werfen. Da gibt es ja einen nahezu ewig währenden Streit, ob der Beauceron nun eher als Hüte- oder eher als Herdengebrauchshund einzustufen ist. Für mich persönlich geht er stärker in Richtung Herdengebrauchshund (je nach Individuum aber auch teilweise eher in die andere Richtung).
Vielleicht kann dir dieser Herr ein paar genauere Infos geben:
http://www.haarschafe-kuck.de/Beauceron.htm
ZitatIch weiß jetzt leider nicht so genau, welche Hunderassen Du hast, bzw. schon mal gehabt hattest,
aber würde der Altdeutsche Hütehund nicht genau zu Deiner Beschreibung passen?
Hmh, die Richtung hätte ich auch eingeworfen...insb. den Harzer Fuchs (den aber in der Hinsicht nur vom Hörensagen und nicht vom Live-Sehen )
Ansonsten wären vielleicht auch die Franzosen mal einen Blick wert, je nachdem, was für eine Aufgabe der Hund genau übernehmen sollte und wie viel Eigenständigkeit erwünscht bzw. noch in Ordnung wäre.
ZitatMein "Warum nicht?" war auf Londra bezogen
Düdüdü, hupsi. Sorry.
ZitatWarum nicht? Meine Hunde werden durchaus auch mal "mitgeschleift" wenn sie nicht wollen. Geschadet hat es nicht. Ich muss auch mal Dinge machen die ich nicht möchte, da komme ich auch nicht drum rum. Und eigentlich ist es doch nur die "Überwindung" am Anfang. Gut, wenns regnet dann ist mein Rüde die ganze Runde unmotiviert. Ich laufe dann aber auch nicht so extrem weit, man muss es ja nicht übertreiben.
Aber ich finde es gibt einfach Sachen da müssen sie durch.
Das sehe ich grundsätzlich schon auch so. Nur die Vorgeschichte hier und das aktuelle Verhalten sprechen für mich ganz persönlich dafür, sich wirklich möglichst nur über positive Erfahrungen vorzuarbeiten. Wenn dann mal richtiges Vertrauen da ist, spricht auch für mich nichts gegen ein "Da musst du jetzt durch". Wenn sich ein Hund sicher, gerade auch bei seinen neuen Menschen sicher fühlt (und der Prozess dauert...), dann ja. Aber bis dahin würde ich es nicht mit "Hauruck" probieren. Das bestärkt den Hund doch irgendwo ein Stück weit in seiner Angst/Abneigung vor dem Rausgehen und für einen Bindungsaufbau ist es auch eher nicht sooo dolle...
Hier kamen ja schon viele tolle Tipps.
Ich will mal kurz den Gedanken von Lockenwolf nochmal aufgreifen. Habt ihr die Möglichkeit, einen anderen HH (am besten mit bekanntem Hund) zu bitten, euch mal zum Gassi-Gehen abzuholen? Vielleicht macht es ein anderer Hund, an dem man sich nebenbei auch noch prima orientieren kann, interessanter und einfacher das "Nest" zu verlassen?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, lässt sie sich ja schon gar nicht in Richtung Türe locken, oder? Da würde ich ganz ganz klein anfangen und jeden Schritt hin zur Türe belohnen und immer weiter ausbauen. Das löst das Problem jetzt zwar nicht auf die Schnelle...sondern wird eher langfristig helfen, auf den richtigen Weg (aus dem Haus heraus) zu gelangen. Das Futter würde ich ihr unter den Umständen vielleicht auch noch nicht draußen anbieten, sondern erst mal auf halber Strecke (also irgendwo in der Nähe der Türe, wo es für sie noch angenehm ist...und dann eben auch immer ein Stückchen weiter gehen)
Bis das mit dem Rausgehen langfristig freiwillig und am besten mit Freude klappt, würde ich auch möglichst wenig Gedönse um den Akt des Rausgehens machen. Sicherheitsgeschirr besorgen, anlegen und einfach rausgehen...nicht fangen, nicht zerren, nicht ziehen, nicht tragen. Das kann man ja auch innen schon schön üben (ruhig erst Mal quer durch das ganze Haus, dass sie merkt, dass absolut nichts Schlimmes daran ist). Und wenn sie dann rausgeht, dann würde ich persönlich schon einen kleinen Freudentanz mit ihr vollführen. Gerade wenn ihr ein neues Geschirr besorgt, wäre das ein günstiger Moment die Verknüpfung "aha, die haben das (neue) Geschirr in der Hand, juhuuuu es geht raus" zu erarbeiten.
Ich denke, dass bei euch wirklich die "langsam und step by step" Variante am sinnvollten sein dürfte...gerade wo euere Hündin vermutlich bisher zu Menschen noch keine allzu enge Bindung aufbauen konnte und Vertrauen und Sicherheit noch Fremdwörter sein dürften.