Beiträge von Trööt

    Also wenn es "nur" ist, dass sie nicht kommt, wenn Ihr ruft, dann würde ich sie auch in eingezäunten Freilaufflächen laufen lassen und sie halt dann irgendwann wieder einpacken, ohne vorher zehn Mal zu rufen. Man will dem Tier ja auch seinen Spaß gönnen. Draußen allerdings konsequent an der Schleppe lassen.
    OT:
    Habe hier inzwischen wieder einmal meine "Große" an der Schleppe, weil Madame mit 6 Jahren plötzlich der Meinung ist, dass Jagen ein richtig toller Sport ist. Abruf und Pfeifen, was interessiert es sie. Sie hat gerade wichtigeres zu tun. Seitdem (also seit Freitag) ist sie also auch wieder an der Schleppe, die Kröte. Und dabei lief es in den letzten Monaten sooo gut. Was solls...


    Zur Beschäftigung: Was machen wir? hmpf... Also Leckerchen in die Wiese und suchen lassen. Und bleib, komm Übungen... Sowas die Richtung. Apportieren findet sie nämlich auch unspannend. Wie wärs mit Tricks üben oder Hindernisse gemeinsam meistern?


    Ach ja ganz wichtig: Schleppe nur mit Geschirr, damit Madame sich nicht den Hals bricht, wenn sie doch mal reinrennt.


    Ja, kann helfen. Meine Kleine hatte auch schlechte Erfahrungen mit bestimmten Nationalitäten gemacht. Wir sind (nachdem wir wieder nach Deutschland umgezogen sind) zur Hundeschule gegangen, weil sich das Problem später auf fast alle männlichen Wesen ausgeweitet hat. Und es hat ihr wirklich geholfen. Der Trainer hat mit uns Einzel- und Gruppenstunden gemacht. Also Menschen (vorwiegend Männer) über Menschen musste sie begegnen. Die hatten dann alle die Anweisung: Hund solange ignorieren, bis sie freiwillig mal vorsichtig gucken kommt. Das ist jetzt zwei Monate her. Wir hatten hier am Samstag meine "ich-bin-zurück-Feier", wo wirklich richtig viele Menschen in den Garten kamen. Und siehe da, genau bei einem einzigen hat sie sich noch aufgeregt. Aus unserer Sicht ist das also richtig gut gelaufen.
    Vielleicht bietet Dir eine Hundeschule in Deiner Nähe ein ähnliches Programm an? Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.


    Viel Glück,
    der Chaoshaufen

    ... hätte ich beinahe einen Straßenhund überfahren. :verzweifelt:


    Während ich noch betete, dass das Tier doch bitte schneller rüberrennt (war schon mitten auf der Schnellstraße und machte eher Anstalten, stehen zu bleiben), ich alle Möglichkeiten überdachte, wenn ich es doch erwische und Sorgen hatte, nicht schon wieder von einer Straße zu schleudern wegen heftigem Bremsen, hatte das verträumte Tier noch nicht mal mitbekommen, dass es gerade näher am Tod war als am Weiterleben.


    So jetzt rauche ich erstmal wieder eine Beruhigungszigarette, die Vierunddrölfigste, und gehe dann schlafen, nachdem ich meine Mädels nochmal geknuddelt habe, die übrigens mit im Auto saßen und ordentlichen durchgerüttelt wurden.

    Na toll,
    ich versuche zwar immer noch iwie was gutes an Ärgernissen oder Menschen zu finden, aber wenns sooo aussieht, haste ja tatsächlich die A****karte der ungeliebten Schwiegertochter gezogen.
    Und ja, bei mir ginge es dann am Ende auch nur noch ums Prinzip, bei dem mein Zoo auch immer gewinnen würde.


    Hoffe, dass Du uns in den nächsten Tagen "Entwarnung" geben kannst. Würde mich für Dich und das Franzltier freuen.


    Ich finde nicht, dass es trotzig wäre. Sondern normal. Der Franz kann ja nun wirklich nichts für seine Existenz und ist zudem auch noch ein nicht unerheblicher Teil von Dir. Sind denn in den anderen Wohnungen Hunde erlaubt? Vielleicht wollen sie da nichts einreißen lassen à la: Na aber in der Wohnung Ihres Sohnes ist doch auch ein Hund, also können wir doch auch einen halten...


    Aber, dass sie Dir das nicht ins Gesicht gesagt haben, ist ja wohl mehr als feige.
    Versuch, Deinem LAG mal die Situation zu schildern, Argumente sind ja genug vorhanden... Wenn ich in Deiner Situation wäre, käme (leider) auch ganz schnell der Moment mit: Entweder Franz und ich oder gar nicht.
    Hoffe, dass Ihr noch zu einer Einigung kommt.

    Zitat

    Oh Gott was n Beschiss :dead:


    ich find, das hört sich sehr sympathisch an :D
    Und was wenn du sagst entweder Franz kommt mit oder du kommst auch nich? :???: Gerade wenn du ihn wegen Arbeiten sowieso nich viel siehst, find ich, sollte der LAG einsehen, dass du ihn die übrige Zeit dabei haben willst


    Sehe ich auch so.
    A: Mag ich lieber solche Menschen wie Dich um mich haben, die mir notfalls auch mal sagen, dass ich nen Knall habe und
    B: Du hast einen Fulltimejob und einen Hund. Für den Du für sein ganzes Leben die Verantwortung übernommen hast und
    C: DAS sollte Dein LAG schon verstehen.


    Wünsche Dir gute Nerven und einen einsichtigen LAG

    Hallo ich habe dazu folgendes gefunden:


    "Es wird ein Impfschutz von 65-70% zugesichert. Trotzdem wird empfohlen den Hund weiterhin mit Halsbänder und Pipetten, welche Permetrin oder Deltametrin enthalten, vorsorglich zu schützen. Beide Methoden kombiniert sichern einen sehr hohe Schutz gegen die meist tödlich verlaufende Leishmaniose."


    gefunden hier:


    http://www.vet-victoria.com/Leishmaniosisdeutsh.htm


    Man denke darüber, was man wolle...


    Liebe Grüße,
    Trööt

    Zitat

    Hey,
    muss dazu nochmal was sagen:
    Leine locker in der Hand halten heißt nicht um die Hand wickeln, und loslassen natürlich nicht bei Autoverkehr oder Hundestress!
    Bitte an die "Halterungsfreunde": was passiert, wenn der Hund unvorhergesehen (Schreck, Panik, Hase o. ä.) heftig zur Seite springt? Oder wenn er aus dem Lauf heraus mal muss?
    Sorry, ich kann mir das nicht vorstellen. Ist wirklich eine ehrliche Frage, hab mich bisher nicht an die Dinger rangetraut, fahre aber auch nicht in der Stadt.
    LG


    Nur meine persönliche Erfahrung:
    Wenn Elli sich erschreckt, was ja mal an der Straße passieren kann (LKW, Traktor, sehr laute Fahrzeuge), dann springt sie schonmal zur Seite. Dank der Feder reißt sie das Fahrrad nicht um. Wie es bei anderen Hunden aussieht, kann ich natürlich nicht sagen.
    Nochmal zu ihren Daten: Elli ist ein Goldi und wiegt um die 25 kg.
    Da man immer irgendeine Straße überqueren, entlangfahren oder wie auch immer muss, werde ich sie auch immer wieder daran befestigen. Mit Geschirr versteht sich.
    Wenn sie mal muss. Da gibt es verschiedene Lösungswege: Entweder sie erleichtert sich vor der Fahrt oder wenn das nicht passiert, schaue ich halt (Bauchgefühl) wann sie nervös wird. Sie zieht dann gleichbleibend Richtung Seitenstreifen, sodass ich dann einfach anhalte, Fahrrad kurz abstelle, sie an die normale Leine nehme und sie sich lösen kann. (Dies als Variante Straße. Habe schon zweimal zusehen müssen, wie ein Hund überfahren wurde, und ich will auf keinen Fall, dass das einer meiner beiden Mäuse auch passiert, daher ist an Straßen wirklich IMMER eine Leine dran.)
    Liebe Grüße,
    Trööt

    Hallo,


    also wir haben auch einen "Springer" am Fahrrad montiert. Denn mich hat mal die Hündin meines ehemaligen Lebensgefährten (super erzogen und leinenführig) vom Fahrrad geholt. Und das hat wirklich weh getan. Dann haben wir den Springer gekauft. In einem online Shop. An den kommt der Hund (jetzt der eigene) nun immer, wenn Hund an der Leine laufen muss (Straße etc.). In diesem Springer ist eine Feder eingebaut, sodass heftiges Rucken abgefangen wird und das Radl eben nicht umfällt. Zudem hält es den Vierbeiner von Fahrrad fern, sodass er nicht versehentlich Dir in Speichen laufen kann. Ich weiß jetzt nicht, wieviele verschiedene Varianten es gibt, aber das Teil, das wir haben, wird an der Stange unter dem Sattel angebracht.
    Wenn wir fernab von Straßen oder anderen Gefahren sind, läuft Hundi aber frei.
    Als Geschirr haben wir auch nix spezielles genommen.


    Also auch wenn die Mehrheit gegen ein solches Teil ist, wir sind über die Anschaffung sehr glücklich.
    Meine Mädels sind 25kg und 15 kg schwer, wobei die Kleine noch nicht dran gewöhnt wurde, denn ich jogge mit ihr und mein Mann fährt mit dem Rad und der Großen nebenher.


    Liebe Grüße,
    Trööt


    Gewöhnt habe ich Elli auch erstmal mit Fahrrad schieben und Hund an der Leine daneben.

    Sorry MinaMaus,


    aber leider kann ich immer nur abends antworten.


    Elli ist nicht ganz 6 Jahre alt und Gizmo ein gutes Jahr.
    Wie gesagt, ich gehe beinahe täglich einmal getrennt mit ihnen Gassi, damit die Kleine sich auch endlich mal ans zeitweise ganz alleine sein gewöhnt. Die wartende bekommt was zum Knabbern, wir kämen sonst ja gar nicht raus. Kenne also auch das Gezicke :roll:
    So gesehen haben sich die Mädels ihre Bezugspersonen untereinander mehr oder weniger selbst aufgeteilt. Gizmo hängt mehr an mir als an meinem Mann und Elli war schon immer eher ein Männerhund, auch wenn sie schon bei mir war, bevor mein Mann kam. So haben wir uns ja dann auch ganz schnell und beinahe automatisch so aufgeteilt und nur selten kommt noch die Frage: Wen nimmst Du? Also anstrengend oder blöd ist es daher eigentlich gar nicht, denn wir müssen uns auf diese Weise gegenseitig keine Konkurrenz machen, wenns Männe hier ist.



    Liebe Grüße